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Details
Land: Frankreich
Region: Hochdauphine
Höhe: 2632 m
Koordinaten: 44.488546, 6.645527
Straßenzustand: Wintersperre
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col du Parpaillon ist ein Hochgebirgspass in den französischen Alpen, der die Regionen Hautes-Alpes und Alpes-de-Haute-Provence miteinander verbindet. Er liegt auf einer Höhe von etwa 2632 Metern und ist bekannt für seine Abgeschiedenheit und unberührte Natur. Motorradfahrer schätzen diesen Pass besonders für seine Ursprünglichkeit und das Abenteuer, das mit einer Überquerung verbunden ist.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Streckenführung des Col du Parpaillon ist größtenteils unbefestigt (Schotter- und Naturstraße). Besonders berüchtigt ist der etwa 500 Meter lange Tunnel auf der Passhöhe, der stockdunkel, nass und unbeleuchtet ist. Die Auffahrt von Embrun oder La Condamine-Châtelard ist steil, stellenweise ausgewaschen und mit losen Steinen übersät. Die Strecke gilt als schwierig und wird mit einer Denzel-Wertung von ca. SG4-5 bewertet, was erfahrene Fahrer und geländetaugliche Motorräder voraussetzt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist nur in den Sommermonaten, meist von Ende Juni bis Anfang Oktober, befahrbar. Außerhalb dieser Zeit ist er aufgrund von Schnee und Schlechtwetter meist gesperrt. Selbst im Sommer kann sich das Wetter sehr schnell ändern; Nebel, Regen und Kälte sind möglich. Eine gute Ausrüstung und aktuelle Wetterinformationen sind unverzichtbar für eine sichere Überquerung.
Historische Hintergründe
Der Col du Parpaillon wurde Ende des 19. Jahrhunderts im Zuge militärischer Befestigungsarbeiten in den Alpen angelegt. Besonders der Tunnel wurde zwischen 1891 und 1901 erbaut, um Truppenbewegungen zu erleichtern. Heute zeugen verfallene Kasernen und Forts noch von der einstigen strategischen Bedeutung dieser Route.
Geologie und Landschaft
Geologisch beeindruckt die Passregion durch wilde Felsformationen, Geröllhänge und alpine Wiesen. Der Ausblick reicht bei gutem Wetter weit über die umliegenden Hochalpen. Die Abgeschiedenheit, die Ursprünglichkeit der Natur und die Nähe zum Nationalpark Écrins machen dieses Gebiet landschaftlich besonders reizvoll.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Col du Parpaillon ist äußerst spärlich. Es gibt keine bewirtschafteten Hütten, keine Tankstellen und auch keine offiziellen Rastplätze am Pass oder in Passnähe. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten für Treibstoff, Gastronomie und Übernachtung befinden sich in den Tälern, beispielsweise in Embrun oder Barcelonnette. Wer den Pass befährt, sollte ausreichend Proviant, Wasser und Sprit dabeihaben.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col du Parpaillon ist kostenfrei. Es werden keine Mautgebühren erhoben und für Motorräder bestehen keine speziellen Einschränkungen, solange die Fahrbahnverhältnisse dies zulassen.
Fazit
Der Col du Parpaillon ist ein echtes Abenteuerziel für Motorradfahrer: eine anspruchsvolle Schotterpiste, Tunnel-Highlight, militärhistorische Spuren und großartige Alpenlandschaften abseits des Massentourismus – hier warten spektakuläre Ausblicke und pures Offroad-Feeling.
Der Col du Parpaillon ist ein Hochgebirgspass in den französischen Alpen, der die Regionen Hautes-Alpes und Alpes-de-Haute-Provence miteinander verbindet. Er liegt auf einer Höhe von etwa 2632 Metern und ist bekannt für seine Abgeschiedenheit und unberührte Natur. Motorradfahrer schätzen diesen Pass besonders für seine Ursprünglichkeit und das Abenteuer, das mit einer Überquerung verbunden ist.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Streckenführung des Col du Parpaillon ist größtenteils unbefestigt (Schotter- und Naturstraße). Besonders berüchtigt ist der etwa 500 Meter lange Tunnel auf der Passhöhe, der stockdunkel, nass und unbeleuchtet ist. Die Auffahrt von Embrun oder La Condamine-Châtelard ist steil, stellenweise ausgewaschen und mit losen Steinen übersät. Die Strecke gilt als schwierig und wird mit einer Denzel-Wertung von ca. SG4-5 bewertet, was erfahrene Fahrer und geländetaugliche Motorräder voraussetzt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist nur in den Sommermonaten, meist von Ende Juni bis Anfang Oktober, befahrbar. Außerhalb dieser Zeit ist er aufgrund von Schnee und Schlechtwetter meist gesperrt. Selbst im Sommer kann sich das Wetter sehr schnell ändern; Nebel, Regen und Kälte sind möglich. Eine gute Ausrüstung und aktuelle Wetterinformationen sind unverzichtbar für eine sichere Überquerung.
Historische Hintergründe
Der Col du Parpaillon wurde Ende des 19. Jahrhunderts im Zuge militärischer Befestigungsarbeiten in den Alpen angelegt. Besonders der Tunnel wurde zwischen 1891 und 1901 erbaut, um Truppenbewegungen zu erleichtern. Heute zeugen verfallene Kasernen und Forts noch von der einstigen strategischen Bedeutung dieser Route.
Geologie und Landschaft
Geologisch beeindruckt die Passregion durch wilde Felsformationen, Geröllhänge und alpine Wiesen. Der Ausblick reicht bei gutem Wetter weit über die umliegenden Hochalpen. Die Abgeschiedenheit, die Ursprünglichkeit der Natur und die Nähe zum Nationalpark Écrins machen dieses Gebiet landschaftlich besonders reizvoll.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Col du Parpaillon ist äußerst spärlich. Es gibt keine bewirtschafteten Hütten, keine Tankstellen und auch keine offiziellen Rastplätze am Pass oder in Passnähe. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten für Treibstoff, Gastronomie und Übernachtung befinden sich in den Tälern, beispielsweise in Embrun oder Barcelonnette. Wer den Pass befährt, sollte ausreichend Proviant, Wasser und Sprit dabeihaben.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col du Parpaillon ist kostenfrei. Es werden keine Mautgebühren erhoben und für Motorräder bestehen keine speziellen Einschränkungen, solange die Fahrbahnverhältnisse dies zulassen.
Fazit
Der Col du Parpaillon ist ein echtes Abenteuerziel für Motorradfahrer: eine anspruchsvolle Schotterpiste, Tunnel-Highlight, militärhistorische Spuren und großartige Alpenlandschaften abseits des Massentourismus – hier warten spektakuläre Ausblicke und pures Offroad-Feeling.