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Details
Land: Frankreich
Region: Seealpen
Höhe: 2028 m
Koordinaten: 44.113456, 7.522416
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Baisse de Peyrefique ist ein abgelegener Bergpass in den Seealpen im Süden Frankreichs und befindet sich unweit des Grenzgebiets zu Italien. Mit einer Höhe von etwa 2028 Metern liegt dieser Pass in einer beeindruckenden, alpinen Kulisse zwischen Bleus und Le Boréon. Die Strecke ist vor allem bei Abenteurern und geübten Motorradfahrern beliebt, die das Ursprüngliche und Unbefestigte suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zur Baisse de Peyrefique erfolgt meist über unbefestigte, teils grobschottrige oder erdige Pisten, die steil ansteigen und im oberen Bereich gelegentlich ausgesetzte Passagen aufweisen. Wanderer, Mountainbiker und Gelände-Motorradfahrer teilen sich die teils schmalen Wege, die mit engen Kehren und losen Untergründen eine gute Fahrtechnik erfordern. Der Pass ist mit einer Denzel-Schwierigkeitsbewertung von etwa Stufe 2-3 einzustufen. Erfahrung im Offroadfahren sowie eine entsprechende Bereifung sind empfehlenswert.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die optimale Saison zur Befahrung der Baisse de Peyrefique liegt zwischen Mitte Juni und Ende September. In höheren Lagen kann bis in den Frühsommer hinein Altschnee liegen. Mit einsetzenden Herbstregen können die Wege rutschig werden. Im Winter ist der Pass weitgehend unpassierbar, da Schnee und Eis Zufahrt und Befahrung unmöglich machen. Auch im Frühsommer sind schnelle Wetterumschwünge und Nebel häufig, was eine gute Vorbereitung und Flexibilität erfordert.
Historische Hintergründe
Der Pass hat militärische Wurzeln und war Bestandteil der Verteidigungslinien zwischen Frankreich und Italien. Reste alter Befestigungsanlagen und Relikte aus dem 19. und 20. Jahrhundert zeugen von der strategischen Bedeutung dieser Route. Heute sind diese Spuren ein spannendes Zeugnis der bewegten Geschichte der Region.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um die Baisse de Peyrefique ist geprägt von kargen, felsigen Kämmen, alpinen Blumenwiesen und steinigen Pfaden. Im Panorama wechseln sich steile Felsabbrüche, Lawinenverbauungen und malerische Ausblicke auf die umliegende Seealpenwelt ab. Die geologischen Formationen spiegeln festes, altes Grundgebirge und typisch südfranzösisches Hochgebirge wider – teils rau, teils überraschend grün im Sommer.
Infrastruktur
Rund um die Baisse de Peyrefique ist die Infrastruktur sehr spärlich. Tankmöglichkeiten finden sich nur in den tiefer gelegenen Ortschaften, daher sollte mit vollem Tank gestartet werden. Einkehrmöglichkeiten und bewirtschaftete Hütten sind direkt am Pass nicht vorhanden, gelegentliche Almhütten bieten jedoch windgeschützte Pausenplätze. Notwendige Verpflegung und Wasser sollte selbst mitgeführt werden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Baisse de Peyrefique ist derzeit kostenlos, es werden keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren erhoben. Es empfiehlt sich jedoch, auf saisonale Sperrungen und eventuelle lokale Einschränkungen zu achten, beispielsweise im Zuge von Naturschutzmaßnahmen.
Fazit
Die Baisse de Peyrefique bietet Motorradfahrern ein echtes Abenteuer abseits touristischer Routen: Eine anspruchsvolle Offroad-Piste, atemberaubende Panoramen der Seealpen, historische Relikte und urwüchsige Natur – all das macht den Pass zu einem Highlight für Offroad- und Naturliebhaber.
Die Baisse de Peyrefique ist ein abgelegener Bergpass in den Seealpen im Süden Frankreichs und befindet sich unweit des Grenzgebiets zu Italien. Mit einer Höhe von etwa 2028 Metern liegt dieser Pass in einer beeindruckenden, alpinen Kulisse zwischen Bleus und Le Boréon. Die Strecke ist vor allem bei Abenteurern und geübten Motorradfahrern beliebt, die das Ursprüngliche und Unbefestigte suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zur Baisse de Peyrefique erfolgt meist über unbefestigte, teils grobschottrige oder erdige Pisten, die steil ansteigen und im oberen Bereich gelegentlich ausgesetzte Passagen aufweisen. Wanderer, Mountainbiker und Gelände-Motorradfahrer teilen sich die teils schmalen Wege, die mit engen Kehren und losen Untergründen eine gute Fahrtechnik erfordern. Der Pass ist mit einer Denzel-Schwierigkeitsbewertung von etwa Stufe 2-3 einzustufen. Erfahrung im Offroadfahren sowie eine entsprechende Bereifung sind empfehlenswert.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die optimale Saison zur Befahrung der Baisse de Peyrefique liegt zwischen Mitte Juni und Ende September. In höheren Lagen kann bis in den Frühsommer hinein Altschnee liegen. Mit einsetzenden Herbstregen können die Wege rutschig werden. Im Winter ist der Pass weitgehend unpassierbar, da Schnee und Eis Zufahrt und Befahrung unmöglich machen. Auch im Frühsommer sind schnelle Wetterumschwünge und Nebel häufig, was eine gute Vorbereitung und Flexibilität erfordert.
Historische Hintergründe
Der Pass hat militärische Wurzeln und war Bestandteil der Verteidigungslinien zwischen Frankreich und Italien. Reste alter Befestigungsanlagen und Relikte aus dem 19. und 20. Jahrhundert zeugen von der strategischen Bedeutung dieser Route. Heute sind diese Spuren ein spannendes Zeugnis der bewegten Geschichte der Region.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um die Baisse de Peyrefique ist geprägt von kargen, felsigen Kämmen, alpinen Blumenwiesen und steinigen Pfaden. Im Panorama wechseln sich steile Felsabbrüche, Lawinenverbauungen und malerische Ausblicke auf die umliegende Seealpenwelt ab. Die geologischen Formationen spiegeln festes, altes Grundgebirge und typisch südfranzösisches Hochgebirge wider – teils rau, teils überraschend grün im Sommer.
Infrastruktur
Rund um die Baisse de Peyrefique ist die Infrastruktur sehr spärlich. Tankmöglichkeiten finden sich nur in den tiefer gelegenen Ortschaften, daher sollte mit vollem Tank gestartet werden. Einkehrmöglichkeiten und bewirtschaftete Hütten sind direkt am Pass nicht vorhanden, gelegentliche Almhütten bieten jedoch windgeschützte Pausenplätze. Notwendige Verpflegung und Wasser sollte selbst mitgeführt werden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Baisse de Peyrefique ist derzeit kostenlos, es werden keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren erhoben. Es empfiehlt sich jedoch, auf saisonale Sperrungen und eventuelle lokale Einschränkungen zu achten, beispielsweise im Zuge von Naturschutzmaßnahmen.
Fazit
Die Baisse de Peyrefique bietet Motorradfahrern ein echtes Abenteuer abseits touristischer Routen: Eine anspruchsvolle Offroad-Piste, atemberaubende Panoramen der Seealpen, historische Relikte und urwüchsige Natur – all das macht den Pass zu einem Highlight für Offroad- und Naturliebhaber.