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Details
Land: Italien
Region: Venetien
Höhe: 1365 m
Koordinaten: 45.849608, 11.294374
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo Pianella liegt im nördlichen Italien in den südlichen Ausläufern der Dolomiten auf rund 1365 Metern Höhe. Er verbindet das Val d’Agno mit dem Altopiano di Asiago und bietet Motorradfahrern eine reizvolle Verbindung durch das grüne Bergland der Provinz Vicenza. Der Pass ist weniger bekannt als viele berühmte Dolomitenpässe, gilt aber unter Kennern als Geheimtipp und begeistert durch seine ruhige, naturbelassene Umgebung.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke ist asphaltiert, jedoch schmal und kurvenreich, sodass vor allem für Motorradfahrer mit etwas Erfahrung viel Fahrspaß geboten wird. Die Straße windet sich in engen Serpentinen durch bewaldete Berghänge und bietet gelegentlich spektakuläre Ausblicke ins Tal. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit etwa SG3–4 – mittlerer Schwierigkeitsgrad, wobei vor allem das geringe Verkehrsaufkommen und die überschaubaren, aber teils engen Fahrbahnen zu beachten sind.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass meist gesperrt oder schwer passierbar, da Schnee und Eis die Strecke unbefahrbar machen können. Im Frühjahr und nach starken Regenfällen können kleinere Erdrutsche oder Matsch die Strecke erschweren. Wetterumschwünge sind in den Bergen jederzeit möglich, daher sollte die Wetterlage vor Anfahrt stets geprüft werden.
Historische Hintergründe
Der Passo Pianella wurde bereits vor mehreren Jahrhunderten als Verbindung zwischen den Gemeinden genutzt und hatte besonders während und nach dem Ersten Weltkrieg regionale Bedeutung als Versorgungsroute. Spuren dieser Zeit finden sich noch heute in Form alter Militärpfade und -stellungen in der Umgebung.
Geologie und Landschaft
Die Region rund um den Passo Pianella ist geprägt von dichten Mischwäldern, hellen Kalksteinfelsen und satten Almwiesen. Der Pass bietet regelmäßig Blicke auf Felsformationen, tief eingeschnittene Täler und bei gutem Wetter sogar Fernsicht auf die südlichen Dolomiten. Im Frühsommer blühen entlang der Strecke zahlreiche Wildblumen, was die Fahrt besonders reizvoll macht.
Infrastruktur
Direkt am Pass selbst gibt es nur begrenzte Infrastruktur. Rastmöglichkeiten finden sich vor allem in den umliegenden Dörfern wie Recoaro Terme oder auf dem Hochplateau von Asiago, wo auch Restaurants, Tankstellen und Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Die Strecke ist nur mäßig frequentiert, sodass längere Abschnitte ohne Versorgungsmöglichkeiten auskommen müssen – eine gute Reisevorbereitung ist daher ratsam.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo Pianella ist für Motorradfahrer kostenfrei. Es gibt weder Maut noch spezielle Gebühren; lediglich die allgemeinen italienischen Straßenverkehrsregeln sind zu beachten.
Fazit
Der Passo Pianella ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die eine ruhige, kurvige Strecke abseits der Touristenrouten suchen. Highlights sind die landschaftliche Vielfalt, die entspannte Atmosphäre, die historische Bedeutung und das authentische, wenig erschlossene Ambiente des südlichen Alpenraums.
Der Passo Pianella liegt im nördlichen Italien in den südlichen Ausläufern der Dolomiten auf rund 1365 Metern Höhe. Er verbindet das Val d’Agno mit dem Altopiano di Asiago und bietet Motorradfahrern eine reizvolle Verbindung durch das grüne Bergland der Provinz Vicenza. Der Pass ist weniger bekannt als viele berühmte Dolomitenpässe, gilt aber unter Kennern als Geheimtipp und begeistert durch seine ruhige, naturbelassene Umgebung.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke ist asphaltiert, jedoch schmal und kurvenreich, sodass vor allem für Motorradfahrer mit etwas Erfahrung viel Fahrspaß geboten wird. Die Straße windet sich in engen Serpentinen durch bewaldete Berghänge und bietet gelegentlich spektakuläre Ausblicke ins Tal. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit etwa SG3–4 – mittlerer Schwierigkeitsgrad, wobei vor allem das geringe Verkehrsaufkommen und die überschaubaren, aber teils engen Fahrbahnen zu beachten sind.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass meist gesperrt oder schwer passierbar, da Schnee und Eis die Strecke unbefahrbar machen können. Im Frühjahr und nach starken Regenfällen können kleinere Erdrutsche oder Matsch die Strecke erschweren. Wetterumschwünge sind in den Bergen jederzeit möglich, daher sollte die Wetterlage vor Anfahrt stets geprüft werden.
Historische Hintergründe
Der Passo Pianella wurde bereits vor mehreren Jahrhunderten als Verbindung zwischen den Gemeinden genutzt und hatte besonders während und nach dem Ersten Weltkrieg regionale Bedeutung als Versorgungsroute. Spuren dieser Zeit finden sich noch heute in Form alter Militärpfade und -stellungen in der Umgebung.
Geologie und Landschaft
Die Region rund um den Passo Pianella ist geprägt von dichten Mischwäldern, hellen Kalksteinfelsen und satten Almwiesen. Der Pass bietet regelmäßig Blicke auf Felsformationen, tief eingeschnittene Täler und bei gutem Wetter sogar Fernsicht auf die südlichen Dolomiten. Im Frühsommer blühen entlang der Strecke zahlreiche Wildblumen, was die Fahrt besonders reizvoll macht.
Infrastruktur
Direkt am Pass selbst gibt es nur begrenzte Infrastruktur. Rastmöglichkeiten finden sich vor allem in den umliegenden Dörfern wie Recoaro Terme oder auf dem Hochplateau von Asiago, wo auch Restaurants, Tankstellen und Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Die Strecke ist nur mäßig frequentiert, sodass längere Abschnitte ohne Versorgungsmöglichkeiten auskommen müssen – eine gute Reisevorbereitung ist daher ratsam.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo Pianella ist für Motorradfahrer kostenfrei. Es gibt weder Maut noch spezielle Gebühren; lediglich die allgemeinen italienischen Straßenverkehrsregeln sind zu beachten.
Fazit
Der Passo Pianella ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die eine ruhige, kurvige Strecke abseits der Touristenrouten suchen. Highlights sind die landschaftliche Vielfalt, die entspannte Atmosphäre, die historische Bedeutung und das authentische, wenig erschlossene Ambiente des südlichen Alpenraums.