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Details
Land: Italien
Region: Venetien
Höhe: 1934 m
Koordinaten: 45.784295, 11.186538
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Porte del Pasúbio ist ein hochgelegener Bergpass in Norditalien, der das venezianische Hinterland mit dem westlichen Trentino verbindet. Der Pass befindet sich in den südlichen Ausläufern der Alpen, genauer im Massiv des Pasubio, und ist besonders unter Motorradfahrern wegen seiner spektakulären Lage beliebt. Mit einer Höhe von rund 1934 Metern eröffnet sich ein fantastischer Blick auf die umliegenden Gipfel und Täler sowie auf das Plateau von Folgaria und die Hochebene von Asiago.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt erfolgt typischerweise entweder über die berühmte „Strada delle 52 Gallerie“ (nur zu Fuß) oder die alte Militärstraße „Strada degli Eroi“, die für geländegängige Motorräder befahrbar ist. Der Asphalt weicht abschnittsweise geschotterten Pisten, engen Kehren und steilen Rampen. Die Strecke ist sehr schmal, exponiert und teilweise nicht gesichert. Sie verlangt geübten Umgang mit dem Motorrad und eine solide Offroad-Erfahrung. Die Denzel Alpenstraßen-Skala stuft die Strecke zwischen SG 3–4 ein: für routinierte Fahrerinnen und Fahrer ein echtes Abenteuer, für unerfahrene Fahrer jedoch nicht zu empfehlen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Straße ist wegen Schnee und Steinschlag typischerweise von Oktober bis Mai/Juni gesperrt. Die beste Reisezeit ist zwischen Anfang Juli und Ende September, wenn die Wintersperre aufgehoben ist und die Wege meist trocken sind. Dennoch kann das Wetter schnell umschlagen – Nebel, Kälte und plötzliche Gewitter sind keine Seltenheit. Informiere dich vorab über die aktuelle Lage und Ausrutschgefahr.
Historische Hintergründe
Die Gegend um den Pasúbio spielte im Ersten Weltkrieg eine bedeutende Rolle. Die „Strada degli Eroi“ und die „Strada delle 52 Gallerie“ wurden als Versorgungswege für die Italienische Front in den Fels geschlagen. Heute erinnern zahlreiche Denkmäler, Gedenktafeln und Ruinen an die dramatischen Kämpfe und die strategische Bedeutung des Gebiets.
Geologie und Landschaft
Die Pasúbio-Region ist geprägt von massivem Kalkgestein, schroff aufragenden Felswänden und bizarren Kuppen, die mit saftig-grünen Almwiesen kontrastieren. Die Vegetation ist alpin, in höheren Lagen karg, und bietet imposante Aussichten sowie reiche Flora und Fauna. Besonders eindrucksvoll: die steilen Abgründe und das Nebelmeer an klaren Herbsttagen.
Infrastruktur
Entlang der Route gibt es kaum Versorgungs- und Tankmöglichkeiten. Die nächstgelegenen Tankstellen befinden sich in den unteren Talorten wie Valli del Pasubio oder Rovereto. Einkehrmöglichkeiten bieten lediglich einfache Berghütten wie das Rifugio Achille Papa, die saisonal geöffnet sind – hier gibt es auch kleinere Mahlzeiten und Getränke. Übernachtungsmöglichkeiten finden sich in den umliegenden Dörfern. Notfallservice ist nur eingeschränkt und überwiegend im Tal verfügbar.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der alten Militärstraße zum Pass ist kostenlos. Einzig eine eventuelle Parkgebühr an den ausgewiesenen Parkplätzen im unteren Bereich kann anfallen. Werden geführte Offroad-Touren gebucht, können jedoch Gebühren fällig werden. Eventuelle Sperrungen oder Einschränkungen bitte vorher prüfen.
Fazit
Für Motorradfahrer ist die Porte del Pasúbio ein echtes Highlight: anspruchsvolle Streckenführung, grandiose Bergpanoramen, historische Stätten und eine eindrucksvolle Alpenlandschaft – das alles in einer einzigartigen Verbindung aus Geschichte, Abenteuer und Natur. Ideal für erfahrene Biker und Offroad-Liebhaber.
Die Porte del Pasúbio ist ein hochgelegener Bergpass in Norditalien, der das venezianische Hinterland mit dem westlichen Trentino verbindet. Der Pass befindet sich in den südlichen Ausläufern der Alpen, genauer im Massiv des Pasubio, und ist besonders unter Motorradfahrern wegen seiner spektakulären Lage beliebt. Mit einer Höhe von rund 1934 Metern eröffnet sich ein fantastischer Blick auf die umliegenden Gipfel und Täler sowie auf das Plateau von Folgaria und die Hochebene von Asiago.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt erfolgt typischerweise entweder über die berühmte „Strada delle 52 Gallerie“ (nur zu Fuß) oder die alte Militärstraße „Strada degli Eroi“, die für geländegängige Motorräder befahrbar ist. Der Asphalt weicht abschnittsweise geschotterten Pisten, engen Kehren und steilen Rampen. Die Strecke ist sehr schmal, exponiert und teilweise nicht gesichert. Sie verlangt geübten Umgang mit dem Motorrad und eine solide Offroad-Erfahrung. Die Denzel Alpenstraßen-Skala stuft die Strecke zwischen SG 3–4 ein: für routinierte Fahrerinnen und Fahrer ein echtes Abenteuer, für unerfahrene Fahrer jedoch nicht zu empfehlen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Straße ist wegen Schnee und Steinschlag typischerweise von Oktober bis Mai/Juni gesperrt. Die beste Reisezeit ist zwischen Anfang Juli und Ende September, wenn die Wintersperre aufgehoben ist und die Wege meist trocken sind. Dennoch kann das Wetter schnell umschlagen – Nebel, Kälte und plötzliche Gewitter sind keine Seltenheit. Informiere dich vorab über die aktuelle Lage und Ausrutschgefahr.
Historische Hintergründe
Die Gegend um den Pasúbio spielte im Ersten Weltkrieg eine bedeutende Rolle. Die „Strada degli Eroi“ und die „Strada delle 52 Gallerie“ wurden als Versorgungswege für die Italienische Front in den Fels geschlagen. Heute erinnern zahlreiche Denkmäler, Gedenktafeln und Ruinen an die dramatischen Kämpfe und die strategische Bedeutung des Gebiets.
Geologie und Landschaft
Die Pasúbio-Region ist geprägt von massivem Kalkgestein, schroff aufragenden Felswänden und bizarren Kuppen, die mit saftig-grünen Almwiesen kontrastieren. Die Vegetation ist alpin, in höheren Lagen karg, und bietet imposante Aussichten sowie reiche Flora und Fauna. Besonders eindrucksvoll: die steilen Abgründe und das Nebelmeer an klaren Herbsttagen.
Infrastruktur
Entlang der Route gibt es kaum Versorgungs- und Tankmöglichkeiten. Die nächstgelegenen Tankstellen befinden sich in den unteren Talorten wie Valli del Pasubio oder Rovereto. Einkehrmöglichkeiten bieten lediglich einfache Berghütten wie das Rifugio Achille Papa, die saisonal geöffnet sind – hier gibt es auch kleinere Mahlzeiten und Getränke. Übernachtungsmöglichkeiten finden sich in den umliegenden Dörfern. Notfallservice ist nur eingeschränkt und überwiegend im Tal verfügbar.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der alten Militärstraße zum Pass ist kostenlos. Einzig eine eventuelle Parkgebühr an den ausgewiesenen Parkplätzen im unteren Bereich kann anfallen. Werden geführte Offroad-Touren gebucht, können jedoch Gebühren fällig werden. Eventuelle Sperrungen oder Einschränkungen bitte vorher prüfen.
Fazit
Für Motorradfahrer ist die Porte del Pasúbio ein echtes Highlight: anspruchsvolle Streckenführung, grandiose Bergpanoramen, historische Stätten und eine eindrucksvolle Alpenlandschaft – das alles in einer einzigartigen Verbindung aus Geschichte, Abenteuer und Natur. Ideal für erfahrene Biker und Offroad-Liebhaber.