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Details
Land: Italien
Region: Dolomiten
Höhe: 1766 m
Koordinaten: 46.420879, 12.104530
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo Staulanza, auch bekannt als Forcella Staulanza, liegt in den norditalienischen Dolomiten in der Region Venetien zwischen den Ortschaften Selva di Cadore und Forno di Zoldo. Mit einer Höhe von etwa 1.766 Metern bildet er eine natürliche Verbindung zwischen dem Valle di Zoldo und dem Val Fiorentina. Für Motorradfahrer bietet dieser Pass ein authentisches Dolomiten-Erlebnis abseits der stark frequentierten Hauptrouten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Passo Staulanza ist gut ausgebaut und durchgehend asphaltiert. Zahlreiche Kurven, sanfte Kehren und einige schön zu fahrende Abschnitte zeichnen die Fahrt aus, wobei der Verkehr meist moderat bleibt. Die Steigung bewegt sich überwiegend im Bereich von 8-10%. Laut Denzel-Skala wird der Pass mit Stufe 2-3 bewertet, was ihn auch für weniger geübte Motorradfahrer angenehm fahrbar macht, ohne auf Fahrspaß verzichten zu müssen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Überquerung des Passes liegt zwischen Mai und Oktober, da der Pass im Winter aufgrund von Schneefall häufig gesperrt ist. Im Frühjahr und Herbst sollte man auf plötzliche Wetterumschwünge und mitunter glatte Straßen achten, während der Sommer meist angenehme Temperaturen und freie Strecke bietet.
Historische Hintergründe
Der Passo Staulanza war historisch vor allem als Handelsweg bedeutend und diente der Verbindung der Täler für Handel und Transport. Während des Ersten Weltkriegs spielte die Region eine wichtige Rolle als Versorgungsroute, doch im Gegensatz zu anderen Dolomitenpässen blieb er von großen Schlachten verschont.
Geologie und Landschaft
Motorradfahrer erwartet hier das typische Dolomitenpanorama mit bizarren Felsformationen und steilen Wänden, die durch die besondere Zusammensetzung aus hellen Dolomitgestein entstanden sind. Besonders imposant ist der Blick auf den Monte Pelmo, einen der markantesten Berge der Region. Die waldreiche Landschaft und die malerischen Almen entlang der Strecke laden dazu ein, kurz anzuhalten und die Natur zu genießen.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass befindet sich das Rifugio Passo Staulanza, das eine Möglichkeit zur Einkehr und Rast mit traditionellen Gerichten bietet. Tankmöglichkeiten sind im näheren Umfeld, insbesondere in Selva di Cadore und Forno di Zoldo, vorhanden. Parkplätze sowie Übersichtstafeln und Wandermöglichkeiten machen den Pass auch für längere Stopps attraktiv.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo Staulanza ist gebührenfrei. Es fallen keinerlei Mautkosten für Motorradfahrer oder andere Verkehrsteilnehmer an.
Fazit
Für Motorradfahrer bietet der Passo Staulanza ein entspanntes und landschaftlich beeindruckendes Fahrerlebnis mit herrlicher Aussicht auf Dolomitengipfel, wenig Verkehr, guter Infrastruktur und ohne Mautgebühren – ein echtes Highlight auf jeder Dolomiten-Tour.
Der Passo Staulanza, auch bekannt als Forcella Staulanza, liegt in den norditalienischen Dolomiten in der Region Venetien zwischen den Ortschaften Selva di Cadore und Forno di Zoldo. Mit einer Höhe von etwa 1.766 Metern bildet er eine natürliche Verbindung zwischen dem Valle di Zoldo und dem Val Fiorentina. Für Motorradfahrer bietet dieser Pass ein authentisches Dolomiten-Erlebnis abseits der stark frequentierten Hauptrouten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Passo Staulanza ist gut ausgebaut und durchgehend asphaltiert. Zahlreiche Kurven, sanfte Kehren und einige schön zu fahrende Abschnitte zeichnen die Fahrt aus, wobei der Verkehr meist moderat bleibt. Die Steigung bewegt sich überwiegend im Bereich von 8-10%. Laut Denzel-Skala wird der Pass mit Stufe 2-3 bewertet, was ihn auch für weniger geübte Motorradfahrer angenehm fahrbar macht, ohne auf Fahrspaß verzichten zu müssen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Überquerung des Passes liegt zwischen Mai und Oktober, da der Pass im Winter aufgrund von Schneefall häufig gesperrt ist. Im Frühjahr und Herbst sollte man auf plötzliche Wetterumschwünge und mitunter glatte Straßen achten, während der Sommer meist angenehme Temperaturen und freie Strecke bietet.
Historische Hintergründe
Der Passo Staulanza war historisch vor allem als Handelsweg bedeutend und diente der Verbindung der Täler für Handel und Transport. Während des Ersten Weltkriegs spielte die Region eine wichtige Rolle als Versorgungsroute, doch im Gegensatz zu anderen Dolomitenpässen blieb er von großen Schlachten verschont.
Geologie und Landschaft
Motorradfahrer erwartet hier das typische Dolomitenpanorama mit bizarren Felsformationen und steilen Wänden, die durch die besondere Zusammensetzung aus hellen Dolomitgestein entstanden sind. Besonders imposant ist der Blick auf den Monte Pelmo, einen der markantesten Berge der Region. Die waldreiche Landschaft und die malerischen Almen entlang der Strecke laden dazu ein, kurz anzuhalten und die Natur zu genießen.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass befindet sich das Rifugio Passo Staulanza, das eine Möglichkeit zur Einkehr und Rast mit traditionellen Gerichten bietet. Tankmöglichkeiten sind im näheren Umfeld, insbesondere in Selva di Cadore und Forno di Zoldo, vorhanden. Parkplätze sowie Übersichtstafeln und Wandermöglichkeiten machen den Pass auch für längere Stopps attraktiv.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo Staulanza ist gebührenfrei. Es fallen keinerlei Mautkosten für Motorradfahrer oder andere Verkehrsteilnehmer an.
Fazit
Für Motorradfahrer bietet der Passo Staulanza ein entspanntes und landschaftlich beeindruckendes Fahrerlebnis mit herrlicher Aussicht auf Dolomitengipfel, wenig Verkehr, guter Infrastruktur und ohne Mautgebühren – ein echtes Highlight auf jeder Dolomiten-Tour.