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Details
Land: Österreich
Region: Vorarlberg
Höhe: 1842 m
Koordinaten: 46.976299, 10.142398
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Das Zeinisjoch ist ein malerischer Alpenpass in Österreich und verbindet das Paznauntal in Tirol mit dem Montafon in Vorarlberg. Mit einer Höhe von etwa 1842 Metern ist der Pass eine attraktive Route für Motorradfahrer, die sowohl landschaftliche Schönheit als auch Fahrspaß suchen. Der Pass bietet atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Berge, Almen und den benachbarten Zeinissee.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Zufahrt auf das Zeinisjoch erfolgt von Galtür im Paznauntal oder Partenen im Montafon. Die Straße ist asphaltiert und weitgehend gut ausgebaut, jedoch teilweise schmal und kurvig. Einige Passagen sind steil und erfordern umsichtiges Fahren, insbesondere bei Gegenverkehr. Laut Denzel Alpine Road Guide wird die Schwierigkeit des Zeinisjochs mit der Stufe 2–3 bewertet. Für routinierte Motorradfahrer ist die Strecke ohne größere technische Herausforderungen, trotzdem bleibt wegen der schmalen Straße Aufmerksamkeit geboten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Das Zeinisjoch ist typischerweise von Anfang/Mitte Juni bis Ende Oktober geöffnet. Im Winter ist der Pass aufgrund von Schnee und Eis gesperrt. Besonders empfehlenswert ist die Befahrung des Passes im späten Frühjahr bis frühen Herbst, wenn die Straßen frei und die Almen grün sind. Im Hochsommer kann es zu erhöhter Auslastung durch Wanderer und Ausflügler kommen, während das Wetter in den Bergregionen auch rasch umschlagen kann – daher immer aktuelle Wetterberichte einholen!
Historische Hintergründe
Das Zeinisjoch wurde schon früh als Handelsweg verwendet, war aber nie ein bedeutender Fernverkehrspass wie beispielsweise das Arlberggebiet. Heute ist es vor allem für den lokalen Verkehr, für Ausflügler, Wanderer und eben Motorradfahrer relevant. Die alte Passstraße wurde schrittweise befestigt und dient heute insbesondere dem Tourismus als Verbindungsroute zwischen Tirol und Vorarlberg.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Zeinisjochs ist geprägt vom Hochgebirge der Silvretta-Gruppe. Die Landschaft ist ursprünglich und vielfältig: Felsen, blühende Wiesen, der klare Zeinissee und beeindruckende Ausblicke auf die höheren Gipfel. Der geologische Untergrund besteht aus kristallinem Gestein, das für die Region typisch ist und die raue, aber reizvolle Gebirgslandschaft formt. Flora und Fauna bieten naturkundlich Interessierten viele Entdeckungsmöglichkeiten.
Infrastruktur
Direkt am Zeinisjoch gibt es Einkehrmöglichkeiten, wie die bekannte Zeinisjochhütte, die regionale Küche und Unterkunftsmöglichkeiten bietet. Im Bereich der Passhöhe lädt außerdem ein Gasthaus am Zeinissee zur Rast mit Panoramablick ein. Tankstellen finden sich entweder im Tal in Galtür oder Partenen – auf der Passhöhe selbst gibt es keine Tankmöglichkeiten. Sanitäreinrichtungen stehen bei den bewirtschafteten Hütten zur Verfügung.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Zeinisjochs mit dem Motorrad fällt eine geringe Maut an (Stand 2024 ca. 4–6 Euro je nach Strecke und Fahrzeug). Die Zahlung erfolgt an einer kleinen Mautstation auf der Vorarlberger Seite. Für das Parken und Einkehren auf den Alpen gibt es keine zusätzlichen Gebühren.
Fazit
Das Zeinisjoch begeistert Motorradfahrer mit seiner kurvenreichen, gut asphaltierten Strecke, herrlichen Alpenpanoramen und gastlichen Hütten. Durch die entspannte Schwierigkeit, die wunderschöne Gebirgslandschaft und die Nähe zu Seen und Wanderrouten ist der Pass ein echtes Highlight für jede Motorradtour in den Westalpen.
Das Zeinisjoch ist ein malerischer Alpenpass in Österreich und verbindet das Paznauntal in Tirol mit dem Montafon in Vorarlberg. Mit einer Höhe von etwa 1842 Metern ist der Pass eine attraktive Route für Motorradfahrer, die sowohl landschaftliche Schönheit als auch Fahrspaß suchen. Der Pass bietet atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Berge, Almen und den benachbarten Zeinissee.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Zufahrt auf das Zeinisjoch erfolgt von Galtür im Paznauntal oder Partenen im Montafon. Die Straße ist asphaltiert und weitgehend gut ausgebaut, jedoch teilweise schmal und kurvig. Einige Passagen sind steil und erfordern umsichtiges Fahren, insbesondere bei Gegenverkehr. Laut Denzel Alpine Road Guide wird die Schwierigkeit des Zeinisjochs mit der Stufe 2–3 bewertet. Für routinierte Motorradfahrer ist die Strecke ohne größere technische Herausforderungen, trotzdem bleibt wegen der schmalen Straße Aufmerksamkeit geboten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Das Zeinisjoch ist typischerweise von Anfang/Mitte Juni bis Ende Oktober geöffnet. Im Winter ist der Pass aufgrund von Schnee und Eis gesperrt. Besonders empfehlenswert ist die Befahrung des Passes im späten Frühjahr bis frühen Herbst, wenn die Straßen frei und die Almen grün sind. Im Hochsommer kann es zu erhöhter Auslastung durch Wanderer und Ausflügler kommen, während das Wetter in den Bergregionen auch rasch umschlagen kann – daher immer aktuelle Wetterberichte einholen!
Historische Hintergründe
Das Zeinisjoch wurde schon früh als Handelsweg verwendet, war aber nie ein bedeutender Fernverkehrspass wie beispielsweise das Arlberggebiet. Heute ist es vor allem für den lokalen Verkehr, für Ausflügler, Wanderer und eben Motorradfahrer relevant. Die alte Passstraße wurde schrittweise befestigt und dient heute insbesondere dem Tourismus als Verbindungsroute zwischen Tirol und Vorarlberg.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Zeinisjochs ist geprägt vom Hochgebirge der Silvretta-Gruppe. Die Landschaft ist ursprünglich und vielfältig: Felsen, blühende Wiesen, der klare Zeinissee und beeindruckende Ausblicke auf die höheren Gipfel. Der geologische Untergrund besteht aus kristallinem Gestein, das für die Region typisch ist und die raue, aber reizvolle Gebirgslandschaft formt. Flora und Fauna bieten naturkundlich Interessierten viele Entdeckungsmöglichkeiten.
Infrastruktur
Direkt am Zeinisjoch gibt es Einkehrmöglichkeiten, wie die bekannte Zeinisjochhütte, die regionale Küche und Unterkunftsmöglichkeiten bietet. Im Bereich der Passhöhe lädt außerdem ein Gasthaus am Zeinissee zur Rast mit Panoramablick ein. Tankstellen finden sich entweder im Tal in Galtür oder Partenen – auf der Passhöhe selbst gibt es keine Tankmöglichkeiten. Sanitäreinrichtungen stehen bei den bewirtschafteten Hütten zur Verfügung.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Zeinisjochs mit dem Motorrad fällt eine geringe Maut an (Stand 2024 ca. 4–6 Euro je nach Strecke und Fahrzeug). Die Zahlung erfolgt an einer kleinen Mautstation auf der Vorarlberger Seite. Für das Parken und Einkehren auf den Alpen gibt es keine zusätzlichen Gebühren.
Fazit
Das Zeinisjoch begeistert Motorradfahrer mit seiner kurvenreichen, gut asphaltierten Strecke, herrlichen Alpenpanoramen und gastlichen Hütten. Durch die entspannte Schwierigkeit, die wunderschöne Gebirgslandschaft und die Nähe zu Seen und Wanderrouten ist der Pass ein echtes Highlight für jede Motorradtour in den Westalpen.