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Details
Land: Italien
Region: Friaul
Höhe: 1824 m
Koordinaten: 46.487917, 12.812234
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Forcellapass (italienisch: Passo della Forcella) liegt im nordöstlichen Italien, in den östlichen Dolomiten der Provinz Belluno. Auf etwa 1824 Metern Meereshöhe verbindet er abgelegene Alpentäler und ist besonders bei Abenteuer-Motorradfahrern ein Geheimtipp. Die schmale Passstraße schlängelt sich durch eine spektakuläre Hochgebirgslandschaft, abseits der bekannten Dolomitenrouten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Forcellapass ist ursprünglich, oft unbefestigt und teilweise recht eng. Sie verlangt gute Fahrzeugbeherrschung und wird vom Denzel Alpenstraßenführer üblicherweise mit Schwierigkeitsgrad 3 bewertet: gut mit normalen Motorrädern, aber vor allem bei Nässe anspruchsvoll. Der stetige Wechsel von Kehren und kurzen Geraden sorgt jedoch für ein authentisches Fahrerlebnis. Fahrspaß ist garantiert, jedoch empfiehlt sich das Befahren nur mit geländegängigen Maschinen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von Mitte Juni bis Mitte Oktober, da sich der Pass außerhalb dieser Saison oft unter einer Schneedecke befindet und gesperrt sein kann. Besonders in den Morgenstunden bieten sich imposante Ausblicke, jedoch ist dann auch mit kühlen Temperaturen zu rechnen. Nach starken Regenfällen können Teilstücke der Strecke ausgewaschen sein, wodurch ein erhöhtes Maß an Vorsicht notwendig ist.
Historische Hintergründe
Der Forcellapass war ursprünglich ein Saumweg, der lokalen Hirten und Bauern als Übergang diente und strategisch weniger Bedeutung hatte als die großen Dolomitenpässe. Dennoch zeugen noch heute alte Wirtschaftswege und Mauerreste von seiner Nutzung im regionalen Handel und zur Almwirtschaft.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passes ist geprägt von den einzigartigen Formen der Dolomitgesteine, die steile Massive, schroffe Wände und eindrucksvolle Felsformationen hervorbringen. Dichte Latschenfelder, einsame Almmatten und Wälder umrahmen die Route, gelegentlich sorgen Geröllfelder und Wildbäche für Abwechslung. Die Flora und Fauna ist typisch alpin und besonders artenreich.
Infrastruktur
Am Forcellapass selbst gibt es keine direkten Rastmöglichkeiten oder Tankstellen. Einkehrmöglichkeiten finden sich in den umliegenden Orten, etwa in Forni di Sopra oder Sauris, wo sich auch kleinere Werkstätten und Übernachtungsmöglichkeiten befinden. Eine frühzeitige Routen- und Tankplanung ist daher ratsam.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung der Straße über den Forcellapass ist gebührenfrei. Eventuell anfallende Kosten entstehen nur, wenn private Zufahrten oder Parkplätze vor Ort genutzt werden – dies ist aber auf der eigentlichen Passhöhe nicht der Fall.
Fazit
Der Forcellapass ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die landschaftliche Schönheit, fahrerische Herausforderungen und die Ruhe der Dolomiten abseits der Touristenströme suchen. Highlight sind die wilde Natur, die unverbaute Strecke und der ursprüngliche Charakter dieses abgelegenen Alpenübergangs.
Der Forcellapass (italienisch: Passo della Forcella) liegt im nordöstlichen Italien, in den östlichen Dolomiten der Provinz Belluno. Auf etwa 1824 Metern Meereshöhe verbindet er abgelegene Alpentäler und ist besonders bei Abenteuer-Motorradfahrern ein Geheimtipp. Die schmale Passstraße schlängelt sich durch eine spektakuläre Hochgebirgslandschaft, abseits der bekannten Dolomitenrouten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Forcellapass ist ursprünglich, oft unbefestigt und teilweise recht eng. Sie verlangt gute Fahrzeugbeherrschung und wird vom Denzel Alpenstraßenführer üblicherweise mit Schwierigkeitsgrad 3 bewertet: gut mit normalen Motorrädern, aber vor allem bei Nässe anspruchsvoll. Der stetige Wechsel von Kehren und kurzen Geraden sorgt jedoch für ein authentisches Fahrerlebnis. Fahrspaß ist garantiert, jedoch empfiehlt sich das Befahren nur mit geländegängigen Maschinen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von Mitte Juni bis Mitte Oktober, da sich der Pass außerhalb dieser Saison oft unter einer Schneedecke befindet und gesperrt sein kann. Besonders in den Morgenstunden bieten sich imposante Ausblicke, jedoch ist dann auch mit kühlen Temperaturen zu rechnen. Nach starken Regenfällen können Teilstücke der Strecke ausgewaschen sein, wodurch ein erhöhtes Maß an Vorsicht notwendig ist.
Historische Hintergründe
Der Forcellapass war ursprünglich ein Saumweg, der lokalen Hirten und Bauern als Übergang diente und strategisch weniger Bedeutung hatte als die großen Dolomitenpässe. Dennoch zeugen noch heute alte Wirtschaftswege und Mauerreste von seiner Nutzung im regionalen Handel und zur Almwirtschaft.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passes ist geprägt von den einzigartigen Formen der Dolomitgesteine, die steile Massive, schroffe Wände und eindrucksvolle Felsformationen hervorbringen. Dichte Latschenfelder, einsame Almmatten und Wälder umrahmen die Route, gelegentlich sorgen Geröllfelder und Wildbäche für Abwechslung. Die Flora und Fauna ist typisch alpin und besonders artenreich.
Infrastruktur
Am Forcellapass selbst gibt es keine direkten Rastmöglichkeiten oder Tankstellen. Einkehrmöglichkeiten finden sich in den umliegenden Orten, etwa in Forni di Sopra oder Sauris, wo sich auch kleinere Werkstätten und Übernachtungsmöglichkeiten befinden. Eine frühzeitige Routen- und Tankplanung ist daher ratsam.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung der Straße über den Forcellapass ist gebührenfrei. Eventuell anfallende Kosten entstehen nur, wenn private Zufahrten oder Parkplätze vor Ort genutzt werden – dies ist aber auf der eigentlichen Passhöhe nicht der Fall.
Fazit
Der Forcellapass ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die landschaftliche Schönheit, fahrerische Herausforderungen und die Ruhe der Dolomiten abseits der Touristenströme suchen. Highlight sind die wilde Natur, die unverbaute Strecke und der ursprüngliche Charakter dieses abgelegenen Alpenübergangs.