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Details
Land: Italien
Region: Friaul
Höhe: 1432 m
Koordinaten: 46.259372, 12.604283
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Forcella Clautana ist ein wenig bekannter, aber landschaftlich äußerst reizvoller Bergpass in den Friauler Dolomiten, im nordöstlichen Italien. Der Pass liegt auf etwa 1.432 Metern und verbindet das Tal des Cellina-Flusses mit den Bergregionen bei Claut und Cimolais. Weitab vom Touristenrummel bietet die Forcella Clautana einsame Natur und echtes Abenteuer – besonders für Motorradfahrer, die das Ursprüngliche suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Zufahrt zur Forcella Clautana ist größtenteils eine schmale, teils asphaltierte und streckenweise geschotterte Straße, die sich kurvenreich durch dichte Wälder und schroffe Felslandschaften schlängelt. Die Strecke ist technisch durchaus anspruchsvoll: Engstellen, steile Rampen, grober Schotter und ausgesetzte Stellen erfordern fahrerisches Können und Konzentration – deshalb ist der Pass nach der Denzel-Skala mit einem Schwierigkeitsgrad von etwa SG 3-4 einzuordnen. Für schwere Straßenmotorräder ist die Strecke weniger geeignet. Erfahrung im Schotterfahren wird empfohlen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Forcella Clautana ist in den Wintermonaten aufgrund von Schnee und vereisten Fahrbahnen in der Regel unpassierbar. Die beste Reisezeit liegt zwischen Juni und Oktober, wenn die Strecke meist schneefrei und das Wetter stabiler ist. Aber auch im Sommer kann sich das Wetter in den Dolomiten rasch ändern – kurze, heftige Regenschauer sind keine Seltenheit. Vor der Fahrt empfiehlt sich immer eine lokale Wetterauskunft.
Historische Hintergründe
Der Pass spielte früher eine Rolle als Verbindungsweg zwischen den entlegenen Bergdörfern der piemontesischen und friaulischen Region, diente aber nie als großer Handelsweg oder strategisch wichtiger Übergang. Historisch gesehen war die Route vor allem für die lokale Bevölkerung von Bedeutung und wurde im Ersten Weltkrieg vereinzelt von Truppen genutzt, blieb ansonsten aber relativ unbeachtet. Heute ist sie in erster Linie ein Ziel für Naturliebhaber und Abenteuerlustige.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passes ist geprägt von typischer Dolomitenlandschaft: Zerklüftete Felsformationen, tiefe Schluchten, Fichten- und Lärchenwälder und klare Bäche bestimmen das Bild. Die Dolomitgesteine geben der Region ihr charakteristisches, helles Erscheinungsbild. Der Blick von der Passhöhe beeindruckt mit weitreichenden Ausblicken auf die bizarren Berggipfel des Nationalparks Dolomiti Friulane. Mit etwas Glück lassen sich Murmeltiere oder Gämsen beobachten.
Infrastruktur
Die Gegend um die Forcella Clautana ist nur dünn besiedelt und touristisch wenig erschlossen. Direkt am Pass gibt es keinerlei nennenswerte Infrastruktur: Keine Tankstellen, nur sehr beschränkte Rastmöglichkeiten am Wegesrand und keine bewirtschaftete Hütte in unmittelbarer Nähe. Die nächsten Möglichkeiten zur Einkehr oder zum Tanken befinden sich in Claut oder Cimolais. Daher sollte man ausreichend Treibstoff, Getränke und einen Snack dabeihaben.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung der Forcella Clautana fallen aktuell keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Die Nutzung ist kostenlos – es empfiehlt sich jedoch, den straßenrechtlichen Zustand vorab zu prüfen, da kurzfristige Sperrungen möglich sein können, etwa nach Unwettern oder Steinschlägen.
Fazit
Die Forcella Clautana ist ein echtes Highlight für abenteuerlustige Motorradfahrer: Anspruchsvolle Strecke, unberührte Natur, atemberaubende Fernblicke und Ruhe fernab touristischer Massen. Wer fahrtechnisch geübt ist und die nötige Ausrüstung mitbringt, erlebt hier pures Dolomitengefühl in einer spektakulären Umgebung.
Die Forcella Clautana ist ein wenig bekannter, aber landschaftlich äußerst reizvoller Bergpass in den Friauler Dolomiten, im nordöstlichen Italien. Der Pass liegt auf etwa 1.432 Metern und verbindet das Tal des Cellina-Flusses mit den Bergregionen bei Claut und Cimolais. Weitab vom Touristenrummel bietet die Forcella Clautana einsame Natur und echtes Abenteuer – besonders für Motorradfahrer, die das Ursprüngliche suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Zufahrt zur Forcella Clautana ist größtenteils eine schmale, teils asphaltierte und streckenweise geschotterte Straße, die sich kurvenreich durch dichte Wälder und schroffe Felslandschaften schlängelt. Die Strecke ist technisch durchaus anspruchsvoll: Engstellen, steile Rampen, grober Schotter und ausgesetzte Stellen erfordern fahrerisches Können und Konzentration – deshalb ist der Pass nach der Denzel-Skala mit einem Schwierigkeitsgrad von etwa SG 3-4 einzuordnen. Für schwere Straßenmotorräder ist die Strecke weniger geeignet. Erfahrung im Schotterfahren wird empfohlen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Forcella Clautana ist in den Wintermonaten aufgrund von Schnee und vereisten Fahrbahnen in der Regel unpassierbar. Die beste Reisezeit liegt zwischen Juni und Oktober, wenn die Strecke meist schneefrei und das Wetter stabiler ist. Aber auch im Sommer kann sich das Wetter in den Dolomiten rasch ändern – kurze, heftige Regenschauer sind keine Seltenheit. Vor der Fahrt empfiehlt sich immer eine lokale Wetterauskunft.
Historische Hintergründe
Der Pass spielte früher eine Rolle als Verbindungsweg zwischen den entlegenen Bergdörfern der piemontesischen und friaulischen Region, diente aber nie als großer Handelsweg oder strategisch wichtiger Übergang. Historisch gesehen war die Route vor allem für die lokale Bevölkerung von Bedeutung und wurde im Ersten Weltkrieg vereinzelt von Truppen genutzt, blieb ansonsten aber relativ unbeachtet. Heute ist sie in erster Linie ein Ziel für Naturliebhaber und Abenteuerlustige.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passes ist geprägt von typischer Dolomitenlandschaft: Zerklüftete Felsformationen, tiefe Schluchten, Fichten- und Lärchenwälder und klare Bäche bestimmen das Bild. Die Dolomitgesteine geben der Region ihr charakteristisches, helles Erscheinungsbild. Der Blick von der Passhöhe beeindruckt mit weitreichenden Ausblicken auf die bizarren Berggipfel des Nationalparks Dolomiti Friulane. Mit etwas Glück lassen sich Murmeltiere oder Gämsen beobachten.
Infrastruktur
Die Gegend um die Forcella Clautana ist nur dünn besiedelt und touristisch wenig erschlossen. Direkt am Pass gibt es keinerlei nennenswerte Infrastruktur: Keine Tankstellen, nur sehr beschränkte Rastmöglichkeiten am Wegesrand und keine bewirtschaftete Hütte in unmittelbarer Nähe. Die nächsten Möglichkeiten zur Einkehr oder zum Tanken befinden sich in Claut oder Cimolais. Daher sollte man ausreichend Treibstoff, Getränke und einen Snack dabeihaben.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung der Forcella Clautana fallen aktuell keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Die Nutzung ist kostenlos – es empfiehlt sich jedoch, den straßenrechtlichen Zustand vorab zu prüfen, da kurzfristige Sperrungen möglich sein können, etwa nach Unwettern oder Steinschlägen.
Fazit
Die Forcella Clautana ist ein echtes Highlight für abenteuerlustige Motorradfahrer: Anspruchsvolle Strecke, unberührte Natur, atemberaubende Fernblicke und Ruhe fernab touristischer Massen. Wer fahrtechnisch geübt ist und die nötige Ausrüstung mitbringt, erlebt hier pures Dolomitengefühl in einer spektakulären Umgebung.