
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Italien
Region: Trentino
Höhe: 1369 m
Koordinaten: 46.193082, 11.905300
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo di Cereda ist ein Alpenpass in Norditalien in der Region Trentino, nahe der Grenze zu Venetien. Mit einer Höhe von rund 1369 Metern verbindet der Pass das Valle del Primiero mit dem Valle del Mis. Er liegt im herrlichen Naturraum der südlichen Dolomiten und gilt als weniger überlaufen als viele andere Dolomitenpässe – ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer und Naturliebhaber gleichermaßen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist gut ausgebaut, aber schmälert sich an einigen Abschnitten auf eine relativ enge Fahrbahn. Die Kurven sind abwechslungsreich, teils eng und erfordern besonders auf der Nordostseite eine vorausschauende Fahrweise. Die maximale Steigung beträgt etwa 15 %, wodurch die Strecke sportlich, aber nicht extrem anspruchsvoll ist. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit etwa 2-3 – die Strecke ist also auch für geübte Tourenfahrer angenehm zu bewältigen, erfordert aber Aufmerksamkeit und Erfahrung in den Alpen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Passo di Cereda ist in der Regel zwischen Mai und Oktober befahrbar. Im Winter kann die Straße durch Schneefall gesperrt sein, kurzfristige Sperrungen sind im Frühling und Herbst nach Schneefällen oder bei Glätte ebenfalls möglich. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist zwischen Mitte Juni und Mitte September – dann sind die Wetterbedingungen am stabilsten, die Straßen trocken und das Panorama besonders eindrucksvoll.
Historische Hintergründe
Schon seit Jahrhunderten verband der Passo di Cereda wichtige Handels- und Weidewege zwischen Nord- und Südtirol. Während des Ersten Weltkriegs war die Region strategisch bedeutend, da sie nahe der Frontlinien verlief und als Nachschubweg genutzt wurde. Heute stehen die umliegenden Täler vor allem für ihre Kultur der Berglandwirtschaft und Alpentouristik.
Geologie und Landschaft
Der Passo di Cereda beeindruckt durch seine wilde Dolomitenlandschaft: Weiße Kalkfelsen, sattgrüne Almen und dichte Wälder prägen das Bild. Die Straße windet sich durch Felswände und über uralte Moränen. Bei guter Sicht öffnet sich der Blick über die markanten Felsgipfel der Pale di San Martino – ein echtes Highlight für landschaftsverliebte Motorradfahrer.
Infrastruktur
Direkt am Scheitelpunkt des Passes gibt es Möglichkeiten zur Einkehr, etwa das beliebte Rifugio Cereda, das lokale Küche serviert und sich für eine Pause anbietet. Im Tal findet man weitere Gastwirtschaften und Unterkünfte, jedoch keine Tankstelle unmittelbar am Pass. Die nächsten Möglichkeiten zum Tanken befinden sich in Fiera di Primiero oder Agordo, jeweils wenige Kilometer entfernt. Die Strecke ist in gutem Zustand und wird regelmäßig geräumt und gewartet.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo di Cereda ist gebührenfrei. Es fallen keine besonderen Maut- oder Zufahrtskosten an. Einzig die Benzinkosten und eventuelle Ausgaben für Verpflegung oder Unterkunft sind zu berücksichtigen.
Fazit
Der Passo di Cereda überzeugt besonders durch seine abwechslungsreiche Strecke, wenig Verkehr, markante Dolomitenpanoramen und regionale Gastfreundschaft. Für Motorradfahrer bietet er ein rundum gelungenes Fahrerlebnis fernab der großen Touristenströme mit urigen Einkehrmöglichkeiten und einer Prise alpiner Geschichte.
Der Passo di Cereda ist ein Alpenpass in Norditalien in der Region Trentino, nahe der Grenze zu Venetien. Mit einer Höhe von rund 1369 Metern verbindet der Pass das Valle del Primiero mit dem Valle del Mis. Er liegt im herrlichen Naturraum der südlichen Dolomiten und gilt als weniger überlaufen als viele andere Dolomitenpässe – ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer und Naturliebhaber gleichermaßen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist gut ausgebaut, aber schmälert sich an einigen Abschnitten auf eine relativ enge Fahrbahn. Die Kurven sind abwechslungsreich, teils eng und erfordern besonders auf der Nordostseite eine vorausschauende Fahrweise. Die maximale Steigung beträgt etwa 15 %, wodurch die Strecke sportlich, aber nicht extrem anspruchsvoll ist. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit etwa 2-3 – die Strecke ist also auch für geübte Tourenfahrer angenehm zu bewältigen, erfordert aber Aufmerksamkeit und Erfahrung in den Alpen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Passo di Cereda ist in der Regel zwischen Mai und Oktober befahrbar. Im Winter kann die Straße durch Schneefall gesperrt sein, kurzfristige Sperrungen sind im Frühling und Herbst nach Schneefällen oder bei Glätte ebenfalls möglich. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist zwischen Mitte Juni und Mitte September – dann sind die Wetterbedingungen am stabilsten, die Straßen trocken und das Panorama besonders eindrucksvoll.
Historische Hintergründe
Schon seit Jahrhunderten verband der Passo di Cereda wichtige Handels- und Weidewege zwischen Nord- und Südtirol. Während des Ersten Weltkriegs war die Region strategisch bedeutend, da sie nahe der Frontlinien verlief und als Nachschubweg genutzt wurde. Heute stehen die umliegenden Täler vor allem für ihre Kultur der Berglandwirtschaft und Alpentouristik.
Geologie und Landschaft
Der Passo di Cereda beeindruckt durch seine wilde Dolomitenlandschaft: Weiße Kalkfelsen, sattgrüne Almen und dichte Wälder prägen das Bild. Die Straße windet sich durch Felswände und über uralte Moränen. Bei guter Sicht öffnet sich der Blick über die markanten Felsgipfel der Pale di San Martino – ein echtes Highlight für landschaftsverliebte Motorradfahrer.
Infrastruktur
Direkt am Scheitelpunkt des Passes gibt es Möglichkeiten zur Einkehr, etwa das beliebte Rifugio Cereda, das lokale Küche serviert und sich für eine Pause anbietet. Im Tal findet man weitere Gastwirtschaften und Unterkünfte, jedoch keine Tankstelle unmittelbar am Pass. Die nächsten Möglichkeiten zum Tanken befinden sich in Fiera di Primiero oder Agordo, jeweils wenige Kilometer entfernt. Die Strecke ist in gutem Zustand und wird regelmäßig geräumt und gewartet.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo di Cereda ist gebührenfrei. Es fallen keine besonderen Maut- oder Zufahrtskosten an. Einzig die Benzinkosten und eventuelle Ausgaben für Verpflegung oder Unterkunft sind zu berücksichtigen.
Fazit
Der Passo di Cereda überzeugt besonders durch seine abwechslungsreiche Strecke, wenig Verkehr, markante Dolomitenpanoramen und regionale Gastfreundschaft. Für Motorradfahrer bietet er ein rundum gelungenes Fahrerlebnis fernab der großen Touristenströme mit urigen Einkehrmöglichkeiten und einer Prise alpiner Geschichte.