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Details
Land: Österreich
Region: Salzburger Land/Kärnten
Höhe: 2505 m
Koordinaten: 47.08118, 12.84262
Website: https://www.grossglockner.at/
Straßenzustand: Eingeschränkt
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Großglockner Hochalpenstraße ist eine der berühmtesten Panoramastraßen Österreichs und führt mitten durch den Nationalpark Hohe Tauern. Sie verbindet die Bundesländer Salzburg und Kärnten und bringt Motorradfahrer auf eine Höhe von etwa 2505 Metern – unweit des höchsten Berges Österreichs, dem Großglockner (3798 m). Die Strecke gilt als Highlight für alle, die alpine Straßen lieben und eine eindrucksvolle Gebirgswelt erleben möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Hochalpenstraße verläuft über ungefähr 48 Kilometer mit insgesamt 36 Kehren, steilen Anstiegen und mehreren Panoramazonen. Die Straße ist sehr gut ausgebaut, aber die ständigen Kurven, wechselnde Steigungen (bis zu 12 %) und teils wechselnde Fahrbahnbeläge erfordern volle Konzentration sowie Erfahrung im Motorradfahren. Nach der Denzel-Skala liegt die Schwierigkeit bei etwa 2–3 (maximal 3), da die Strecke zwar technisch nicht extrem schwierig ist, aber Aufmerksamkeit durch das Verkehrsgeschehen und das wechselhafte Wetter erfordert.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Großglockner Hochalpenstraße ist in der Regel von Anfang Mai bis Anfang November geöffnet, da sie im Winter aus Sicherheitsgründen gesperrt ist. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist von Juni bis Anfang September; zu dieser Zeit ist Schneefall selten und die Straßen sind meist trocken sowie griffig. Allerdings kann es selbst im Hochsommer zu plötzlichen Wetterwechseln und Kälteeinbrüchen kommen. Am Wochenende oder in den Ferienzeiten sollte man mit erhöhtem Verkehrsaufkommen rechnen.
Historische Hintergründe
Eröffnet wurde die Hochalpenstraße 1935 nach fünf Jahren Bauzeit. Sie wurde als technisches Meisterwerk gefeiert und diente in den Anfangsjahren vor allem der Erschließung des Alpenraumes für den Autoverkehr. Heute ist sie ein touristisches Wahrzeichen und begeistert Jahr für Jahr hunderttausende Besucher mit der einzigartigen Alpenkulisse.
Geologie und Landschaft
Motorradfahrer erleben entlang dieser Route die ganze Faszination der Hohen Tauern: Steile Felsflanken, tief eingeschnittene Täler, tosende Wasserfälle und ausgedehnte Gletscherfelder sind ständige Begleiter. Besonders beeindruckend ist der Übergang von den grünen Almwiesen des Tals zu den schroffen Felsen und dem ewigen Eis in den Hochlagen. Die Geologie ist von Urgestein dominiert, welches sich in teils spektakulären Formationen entlang der Strecke zeigt.
Infrastruktur
Entlang der Strecke finden sich zahlreiche Aussichtspunkte, Museen (z.B. das Besucherzentrum an der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe), Schutzhäuser und bewirtschaftete Almhütten, die zu einer Pause oder Einkehr einladen. Zuverlässige Möglichkeiten zum Tanken bieten sich hauptsächlich an den Talorten (Bruck und Heiligenblut), daher sollte man die Tankfüllung im Auge behalten. Toiletten sowie Notfalltelefone sind an wichtigen Punkten vorhanden.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung der Großglockner Hochalpenstraße fällt eine Mautgebühr an, die für Motorräder aktuell rund 30 Euro (Stand 2024) beträgt. Die Tickets berechtigen zur einmaligen Durchfahrt und den Zutritt zu den touristischen Einrichtungen entlang der Strecke. Es gibt auch Tagestickets und teilweise vergünstigte Angebote in Verbindung mit anderen Attraktionen.
Fazit
Motorradfahrer erwartet auf der Großglockner Hochalpenstraße ein alpiner Hochgenuss: Perfekt ausgebaute Straßen, viele Kehren, eine atemberaubende Gebirgslandschaft und zahlreiche Einkehrmöglichkeiten. Highlights sind die grandiosen Ausblicke auf den Großglockner und das ewige Eis der Gletscher, die anspruchsvolle, aber gut zu fahrende Strecke sowie die Möglichkeit, auf rund 2500 Metern Seehöhe Motorradabenteuer der Extraklasse zu erleben.
Die Großglockner Hochalpenstraße ist eine der berühmtesten Panoramastraßen Österreichs und führt mitten durch den Nationalpark Hohe Tauern. Sie verbindet die Bundesländer Salzburg und Kärnten und bringt Motorradfahrer auf eine Höhe von etwa 2505 Metern – unweit des höchsten Berges Österreichs, dem Großglockner (3798 m). Die Strecke gilt als Highlight für alle, die alpine Straßen lieben und eine eindrucksvolle Gebirgswelt erleben möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Hochalpenstraße verläuft über ungefähr 48 Kilometer mit insgesamt 36 Kehren, steilen Anstiegen und mehreren Panoramazonen. Die Straße ist sehr gut ausgebaut, aber die ständigen Kurven, wechselnde Steigungen (bis zu 12 %) und teils wechselnde Fahrbahnbeläge erfordern volle Konzentration sowie Erfahrung im Motorradfahren. Nach der Denzel-Skala liegt die Schwierigkeit bei etwa 2–3 (maximal 3), da die Strecke zwar technisch nicht extrem schwierig ist, aber Aufmerksamkeit durch das Verkehrsgeschehen und das wechselhafte Wetter erfordert.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Großglockner Hochalpenstraße ist in der Regel von Anfang Mai bis Anfang November geöffnet, da sie im Winter aus Sicherheitsgründen gesperrt ist. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist von Juni bis Anfang September; zu dieser Zeit ist Schneefall selten und die Straßen sind meist trocken sowie griffig. Allerdings kann es selbst im Hochsommer zu plötzlichen Wetterwechseln und Kälteeinbrüchen kommen. Am Wochenende oder in den Ferienzeiten sollte man mit erhöhtem Verkehrsaufkommen rechnen.
Historische Hintergründe
Eröffnet wurde die Hochalpenstraße 1935 nach fünf Jahren Bauzeit. Sie wurde als technisches Meisterwerk gefeiert und diente in den Anfangsjahren vor allem der Erschließung des Alpenraumes für den Autoverkehr. Heute ist sie ein touristisches Wahrzeichen und begeistert Jahr für Jahr hunderttausende Besucher mit der einzigartigen Alpenkulisse.
Geologie und Landschaft
Motorradfahrer erleben entlang dieser Route die ganze Faszination der Hohen Tauern: Steile Felsflanken, tief eingeschnittene Täler, tosende Wasserfälle und ausgedehnte Gletscherfelder sind ständige Begleiter. Besonders beeindruckend ist der Übergang von den grünen Almwiesen des Tals zu den schroffen Felsen und dem ewigen Eis in den Hochlagen. Die Geologie ist von Urgestein dominiert, welches sich in teils spektakulären Formationen entlang der Strecke zeigt.
Infrastruktur
Entlang der Strecke finden sich zahlreiche Aussichtspunkte, Museen (z.B. das Besucherzentrum an der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe), Schutzhäuser und bewirtschaftete Almhütten, die zu einer Pause oder Einkehr einladen. Zuverlässige Möglichkeiten zum Tanken bieten sich hauptsächlich an den Talorten (Bruck und Heiligenblut), daher sollte man die Tankfüllung im Auge behalten. Toiletten sowie Notfalltelefone sind an wichtigen Punkten vorhanden.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung der Großglockner Hochalpenstraße fällt eine Mautgebühr an, die für Motorräder aktuell rund 30 Euro (Stand 2024) beträgt. Die Tickets berechtigen zur einmaligen Durchfahrt und den Zutritt zu den touristischen Einrichtungen entlang der Strecke. Es gibt auch Tagestickets und teilweise vergünstigte Angebote in Verbindung mit anderen Attraktionen.
Fazit
Motorradfahrer erwartet auf der Großglockner Hochalpenstraße ein alpiner Hochgenuss: Perfekt ausgebaute Straßen, viele Kehren, eine atemberaubende Gebirgslandschaft und zahlreiche Einkehrmöglichkeiten. Highlights sind die grandiosen Ausblicke auf den Großglockner und das ewige Eis der Gletscher, die anspruchsvolle, aber gut zu fahrende Strecke sowie die Möglichkeit, auf rund 2500 Metern Seehöhe Motorradabenteuer der Extraklasse zu erleben.