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Details
Land: Italien
Region: Trentino
Höhe: 1460 m
Koordinaten: 45.777700, 11.084819
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo Buole liegt in der norditalienischen Provinz Trient und verbindet das Vallarsa mit dem Etschtal. Auf etwa 1.460 Metern gelegen, ist er relativ unbekannt und stellt eine Verbindung zwischen kleinen Ortschaften im Trentino dar. Der Pass spricht vor allem Motorradfahrer an, die das Abenteuer abseits viel befahrener Routen suchen und eine Mischung aus Natur, Geschichte und Fahrspaß lieben.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Passo Buole ist schmal, kurvig und größtenteils asphaltiert, allerdings befinden sich teils auch Abschnitte mit festem Schotter. Sie ist nicht für größere Fahrzeuge oder Anfänger geeignet. Die Auffahrt ist steil und bietet zahlreiche Serpentinen sowie engere Passagen mit wenig Ausweichmöglichkeiten. Im Denzel Alpenstraßen-Atlas erhält der Pass eine Wertung von etwa 3-4 – erfahrene Fahrer können die Strecke aber mit Leichtigkeit meistern und werden mit grandiosen Ausblicken belohnt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Passo Buole ist in der Regel von Mai bis Oktober befahrbar. In den Wintermonaten kann er aufgrund von Schneefall und erhöhter Lawinengefahr gesperrt sein. Selbst im Frühling und Herbst muss mit feuchten oder glitschigen Abschnitten gerechnet werden. Die beste Reisezeit ist der Sommer, wenn die Straße trocken und die Sicht klar ist – in den Randmonaten sollten aktuelle Wetter- und Straßenzustandsmeldungen eingeholt werden.
Historische Hintergründe
Der Passo Buole war besonders im Ersten Weltkrieg von strategischer Bedeutung. Er wurde zum "Heldengrat von Italien" und war Schauplatz heftiger Kämpfe zwischen österreichisch-ungarischen und italienischen Truppen. Noch heute erinnern historische Stellungen, Denkmäler und Informationstafeln entlang der Strecke an diese bewegte Vergangenheit.
Geologie und Landschaft
Die Region beeindruckt durch schroffe Kalkfelsen und dichte Wälder. Besonders typisch sind die Panoramablicke auf die umliegenden Täler und das Etschtal. Die Straße schlängelt sich durch eine faszinierende Berglandschaft mit steil abfallenden Flanken, Karstformationen und teils exponierten Abschnitten. Für Naturliebhaber bietet der Pass zahlreiche Fotomotive und kurze Wanderwege zu historischen Aussichtspunkten.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es wenige direkte Rastmöglichkeiten; ein kleiner Unterstand und mehrere Aussichtspunkte laden aber zu kurzen Pausen mit Picknick ein. Die nächsten Tankstellen sowie Gasthöfe und Restaurants befinden sich in den Nachbarorten, insbesondere in Vallarsa oder Rovereto. Es empfiehlt sich daher, Proviant und ausreichend Treibstoff mitzubringen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo Buole ist kostenlos. Für Motorräder und andere Fahrzeuge fallen keine Mautgebühren an. Eventuelle Parkgebühren können in den Talorten vor der Passstraße anfallen, doch dies ist die Ausnahme.
Fazit
Der Passo Buole ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die eine sportliche, geschichtsträchtige und landschaftlich reizvolle Strecke suchen. Highlights sind die anspruchsvolle Streckenführung, die beeindruckende Natur und die historischen Spuren aus vergangenen Zeiten.
Der Passo Buole liegt in der norditalienischen Provinz Trient und verbindet das Vallarsa mit dem Etschtal. Auf etwa 1.460 Metern gelegen, ist er relativ unbekannt und stellt eine Verbindung zwischen kleinen Ortschaften im Trentino dar. Der Pass spricht vor allem Motorradfahrer an, die das Abenteuer abseits viel befahrener Routen suchen und eine Mischung aus Natur, Geschichte und Fahrspaß lieben.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Passo Buole ist schmal, kurvig und größtenteils asphaltiert, allerdings befinden sich teils auch Abschnitte mit festem Schotter. Sie ist nicht für größere Fahrzeuge oder Anfänger geeignet. Die Auffahrt ist steil und bietet zahlreiche Serpentinen sowie engere Passagen mit wenig Ausweichmöglichkeiten. Im Denzel Alpenstraßen-Atlas erhält der Pass eine Wertung von etwa 3-4 – erfahrene Fahrer können die Strecke aber mit Leichtigkeit meistern und werden mit grandiosen Ausblicken belohnt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Passo Buole ist in der Regel von Mai bis Oktober befahrbar. In den Wintermonaten kann er aufgrund von Schneefall und erhöhter Lawinengefahr gesperrt sein. Selbst im Frühling und Herbst muss mit feuchten oder glitschigen Abschnitten gerechnet werden. Die beste Reisezeit ist der Sommer, wenn die Straße trocken und die Sicht klar ist – in den Randmonaten sollten aktuelle Wetter- und Straßenzustandsmeldungen eingeholt werden.
Historische Hintergründe
Der Passo Buole war besonders im Ersten Weltkrieg von strategischer Bedeutung. Er wurde zum "Heldengrat von Italien" und war Schauplatz heftiger Kämpfe zwischen österreichisch-ungarischen und italienischen Truppen. Noch heute erinnern historische Stellungen, Denkmäler und Informationstafeln entlang der Strecke an diese bewegte Vergangenheit.
Geologie und Landschaft
Die Region beeindruckt durch schroffe Kalkfelsen und dichte Wälder. Besonders typisch sind die Panoramablicke auf die umliegenden Täler und das Etschtal. Die Straße schlängelt sich durch eine faszinierende Berglandschaft mit steil abfallenden Flanken, Karstformationen und teils exponierten Abschnitten. Für Naturliebhaber bietet der Pass zahlreiche Fotomotive und kurze Wanderwege zu historischen Aussichtspunkten.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es wenige direkte Rastmöglichkeiten; ein kleiner Unterstand und mehrere Aussichtspunkte laden aber zu kurzen Pausen mit Picknick ein. Die nächsten Tankstellen sowie Gasthöfe und Restaurants befinden sich in den Nachbarorten, insbesondere in Vallarsa oder Rovereto. Es empfiehlt sich daher, Proviant und ausreichend Treibstoff mitzubringen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo Buole ist kostenlos. Für Motorräder und andere Fahrzeuge fallen keine Mautgebühren an. Eventuelle Parkgebühren können in den Talorten vor der Passstraße anfallen, doch dies ist die Ausnahme.
Fazit
Der Passo Buole ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die eine sportliche, geschichtsträchtige und landschaftlich reizvolle Strecke suchen. Highlights sind die anspruchsvolle Streckenführung, die beeindruckende Natur und die historischen Spuren aus vergangenen Zeiten.