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Details
Land: Italien
Region: Lombardei
Höhe: 1131 m
Koordinaten: 45.758630, 10.671415
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo d' Erè liegt in der norditalienischen Lombardei, eingebettet in die südlichen Ausläufer der Alpen nahe dem Idrosee. Mit einer Höhe von rund 1131 Metern verbindet er charmante Alpendörfer in der Provinz Brescia und gehört zu den weniger bekannten, aber landschaftlich reizvollen Übergängen für Motorradfahrer abseits der großen Touristenströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Passo d' Erè ist kurvenreich und größtenteils asphaltiert, mit gelegentlichen Abschnitten aus festem Schotter, die ein gewisses fahrerisches Können und eine kontrollierte Fahrweise erfordern. Die Straße ist relativ schmal und insbesondere in den Kurven unübersichtlich. Die Denzel Wertung für diesen Pass liegt etwa bei Stufe 2-3, was ihn für geübte Tourenfahrer und leichte Reiseenduros attraktiv macht. Besonders größere Motorräder oder Anfänger sollten bei Gegenverkehr vorsichtig sein.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung ist von Mai bis Oktober. In der Winterzeit ist der Pass meist wegen Schnee und Eis gesperrt oder nur schwer passierbar. Auch im Frühjahr kann es noch zu witterungsbedingten Sperrungen oder Verschmutzungen durch Geröllabgänge kommen. Die Straßen sind nach starken Regenfällen oft rutschig, daher empfiehlt sich ein witterungsabhängiges Fahren.
Historische Hintergründe
Der Passo d' Erè diente früher in erster Linie der lokalen Bevölkerung als Handels- und Versorgungsweg zwischen den Tälern. Seine militärische Bedeutung war im Gegensatz zu größeren Alpenpässen eher gering, dennoch wurde die Strecke während der beiden Weltkriege als Nachschubweg zeitweise genutzt. Heute ist der Pass hauptsächlich touristisch und für den Nahverkehr bedeutsam.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist der Passo d' Erè geprägt von Kalk- und Dolomitgestein, das für markante Felsformationen entlang der Route sorgt. Dichte Wälder, alpine Wiesen und immer wieder spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Berge und den Idrosee machen die Fahrt besonders reizvoll. Im Frühjahr und Herbst begeistert das Farbenspiel der Vegetation, während im Sommer die kühle Luft auf den Höhen angenehm erfrischt.
Infrastruktur
Entlang der Strecke selbst gibt es kaum Infrastruktur, jedoch liegen in der Nähe zahlreiche kleine Ortschaften mit typischen Alpengasthöfen und urigen Trattorien, die regionale Spezialitäten bieten. Tankstellen sind im Talbereich vorhanden, am Passo d' Erè selbst jedoch nicht. Für eine ausgedehnte Pause empfiehlt sich ein Abstecher zu den nahen Dörfern oder ein Picknick an einem der landschaftlich schönen Aussichtspunkte.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo d' Erè ist kostenfrei. Weder Maut noch andere Gebühren werden erhoben. Lediglich Park- oder Einkehrkosten in den umliegenden Orten können anfallen.
Fazit
Der Passo d' Erè beeindruckt durch seine Mischung aus einsamer Streckenführung, hübscher Landschaft und ausreichender fahrerischer Herausforderung. Highlights sind die abwechslungsreiche Strecke, panoramische Ausblicke und die authentische, wenig touristische Atmosphäre der Region – ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die das Ursprüngliche suchen.
Der Passo d' Erè liegt in der norditalienischen Lombardei, eingebettet in die südlichen Ausläufer der Alpen nahe dem Idrosee. Mit einer Höhe von rund 1131 Metern verbindet er charmante Alpendörfer in der Provinz Brescia und gehört zu den weniger bekannten, aber landschaftlich reizvollen Übergängen für Motorradfahrer abseits der großen Touristenströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Passo d' Erè ist kurvenreich und größtenteils asphaltiert, mit gelegentlichen Abschnitten aus festem Schotter, die ein gewisses fahrerisches Können und eine kontrollierte Fahrweise erfordern. Die Straße ist relativ schmal und insbesondere in den Kurven unübersichtlich. Die Denzel Wertung für diesen Pass liegt etwa bei Stufe 2-3, was ihn für geübte Tourenfahrer und leichte Reiseenduros attraktiv macht. Besonders größere Motorräder oder Anfänger sollten bei Gegenverkehr vorsichtig sein.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung ist von Mai bis Oktober. In der Winterzeit ist der Pass meist wegen Schnee und Eis gesperrt oder nur schwer passierbar. Auch im Frühjahr kann es noch zu witterungsbedingten Sperrungen oder Verschmutzungen durch Geröllabgänge kommen. Die Straßen sind nach starken Regenfällen oft rutschig, daher empfiehlt sich ein witterungsabhängiges Fahren.
Historische Hintergründe
Der Passo d' Erè diente früher in erster Linie der lokalen Bevölkerung als Handels- und Versorgungsweg zwischen den Tälern. Seine militärische Bedeutung war im Gegensatz zu größeren Alpenpässen eher gering, dennoch wurde die Strecke während der beiden Weltkriege als Nachschubweg zeitweise genutzt. Heute ist der Pass hauptsächlich touristisch und für den Nahverkehr bedeutsam.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist der Passo d' Erè geprägt von Kalk- und Dolomitgestein, das für markante Felsformationen entlang der Route sorgt. Dichte Wälder, alpine Wiesen und immer wieder spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Berge und den Idrosee machen die Fahrt besonders reizvoll. Im Frühjahr und Herbst begeistert das Farbenspiel der Vegetation, während im Sommer die kühle Luft auf den Höhen angenehm erfrischt.
Infrastruktur
Entlang der Strecke selbst gibt es kaum Infrastruktur, jedoch liegen in der Nähe zahlreiche kleine Ortschaften mit typischen Alpengasthöfen und urigen Trattorien, die regionale Spezialitäten bieten. Tankstellen sind im Talbereich vorhanden, am Passo d' Erè selbst jedoch nicht. Für eine ausgedehnte Pause empfiehlt sich ein Abstecher zu den nahen Dörfern oder ein Picknick an einem der landschaftlich schönen Aussichtspunkte.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo d' Erè ist kostenfrei. Weder Maut noch andere Gebühren werden erhoben. Lediglich Park- oder Einkehrkosten in den umliegenden Orten können anfallen.
Fazit
Der Passo d' Erè beeindruckt durch seine Mischung aus einsamer Streckenführung, hübscher Landschaft und ausreichender fahrerischer Herausforderung. Highlights sind die abwechslungsreiche Strecke, panoramische Ausblicke und die authentische, wenig touristische Atmosphäre der Region – ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die das Ursprüngliche suchen.