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Details
Land: Frankreich
Region: Savoyen
Höhe: 2100 m
Koordinaten: 45.190642, 6.109214
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col du Sabot ist ein verstecktes Juwel in den französischen Alpen der Region Auvergne-Rhône-Alpes, zwischen dem Massif des Grandes Rousses und dem Tal der Romanche gelegen. Mit einer Höhe von rund 2.100 Metern bietet der Pass ein beeindruckendes Panorama und ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die auf wenig befahrenen, alpinen Strecken unterwegs sein möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Col du Sabot erfolgt meist von Vaujany aus. Die Strecke ist relativ schmal, teils nur einspurig asphaltiert und wird von engen Kehren und steilen Rampen (bis rund 13 %) geprägt. Für geübte Motorradfahrer ist der Pass gut machbar, verlangt aber Aufmerksamkeit und eine sichere Fahrweise. Aufgrund der ungesicherten Randbereiche und des rauen Belags empfiehlt sich eine Denzel-Wertung von S2 bis S3 – eine sportlich-anspruchsvolle Route für erfahrene Fahrer.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Eine Befahrung ist in der Regel nur von Juni bis etwa Anfang Oktober möglich, da der Col du Sabot im Winter wegen Lawinengefahr gesperrt ist. Im Frühsommer können Schneefelder die Strecke noch beeinträchtigen, während sich im Spätsommer stabile Wetterverhältnisse mit spektakulären Weitblicken bieten. Die beste Reisezeit sind meist Juli und August.
Historische Hintergründe
Der Col du Sabot diente historischen Zwecken vorrangig als Wegeverbindung für Hirten, ist aber heute vor allem Freizeitziel. Bedeutende historische Ereignisse sind mit dem Pass nicht verbunden, doch sein Name („Hufpass“) erinnert an die lange Tradition der Vieh- und Almwirtschaft in der Region.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft am Col du Sabot ist von den typischen, rauen Felsformationen der Westalpen und weiten Almwiesen geprägt. Gerade in den Morgenstunden bietet sich eine atemberaubende Aussicht auf den Lac de Grand’Maison und die umliegenden Viertausender. Besonders auffällig sind der Wechsel zwischen subalpinen Wiesen, Geröllflanken und schroffen Felsvorsprüngen.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Gastronomie oder Tankstelle. Die nächsten Einkehrmöglichkeiten und Versorgungsstationen befinden sich in Vaujany, dem Ausgangsort der Nordauffahrt. Dort finden sich kleine Restaurants, ein Supermarkt und eine Tankstelle. Eine Rast auf der Passhöhe lohnt sich für ein Picknick mit Bergblick, Proviant sollte jedoch vorab besorgt werden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col du Sabot ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Lediglich Kosten für Benzin, Verpflegung und eventuelle Übernachtungen in den umliegenden Orten sind zu berücksichtigen.
Fazit
Der Col du Sabot bietet Motorradfahrern eine wenig frequentierte, landschaftlich atemberaubende Strecke mit sportlichem Anspruch. Highlights sind die spektakuläre Aussicht, das alpine Ambiente fernab des Massentourismus und das authentische Bergerlebnis in der vielseitigen Natur der französischen Alpen.
Der Col du Sabot ist ein verstecktes Juwel in den französischen Alpen der Region Auvergne-Rhône-Alpes, zwischen dem Massif des Grandes Rousses und dem Tal der Romanche gelegen. Mit einer Höhe von rund 2.100 Metern bietet der Pass ein beeindruckendes Panorama und ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die auf wenig befahrenen, alpinen Strecken unterwegs sein möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Col du Sabot erfolgt meist von Vaujany aus. Die Strecke ist relativ schmal, teils nur einspurig asphaltiert und wird von engen Kehren und steilen Rampen (bis rund 13 %) geprägt. Für geübte Motorradfahrer ist der Pass gut machbar, verlangt aber Aufmerksamkeit und eine sichere Fahrweise. Aufgrund der ungesicherten Randbereiche und des rauen Belags empfiehlt sich eine Denzel-Wertung von S2 bis S3 – eine sportlich-anspruchsvolle Route für erfahrene Fahrer.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Eine Befahrung ist in der Regel nur von Juni bis etwa Anfang Oktober möglich, da der Col du Sabot im Winter wegen Lawinengefahr gesperrt ist. Im Frühsommer können Schneefelder die Strecke noch beeinträchtigen, während sich im Spätsommer stabile Wetterverhältnisse mit spektakulären Weitblicken bieten. Die beste Reisezeit sind meist Juli und August.
Historische Hintergründe
Der Col du Sabot diente historischen Zwecken vorrangig als Wegeverbindung für Hirten, ist aber heute vor allem Freizeitziel. Bedeutende historische Ereignisse sind mit dem Pass nicht verbunden, doch sein Name („Hufpass“) erinnert an die lange Tradition der Vieh- und Almwirtschaft in der Region.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft am Col du Sabot ist von den typischen, rauen Felsformationen der Westalpen und weiten Almwiesen geprägt. Gerade in den Morgenstunden bietet sich eine atemberaubende Aussicht auf den Lac de Grand’Maison und die umliegenden Viertausender. Besonders auffällig sind der Wechsel zwischen subalpinen Wiesen, Geröllflanken und schroffen Felsvorsprüngen.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Gastronomie oder Tankstelle. Die nächsten Einkehrmöglichkeiten und Versorgungsstationen befinden sich in Vaujany, dem Ausgangsort der Nordauffahrt. Dort finden sich kleine Restaurants, ein Supermarkt und eine Tankstelle. Eine Rast auf der Passhöhe lohnt sich für ein Picknick mit Bergblick, Proviant sollte jedoch vorab besorgt werden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col du Sabot ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Lediglich Kosten für Benzin, Verpflegung und eventuelle Übernachtungen in den umliegenden Orten sind zu berücksichtigen.
Fazit
Der Col du Sabot bietet Motorradfahrern eine wenig frequentierte, landschaftlich atemberaubende Strecke mit sportlichem Anspruch. Highlights sind die spektakuläre Aussicht, das alpine Ambiente fernab des Massentourismus und das authentische Bergerlebnis in der vielseitigen Natur der französischen Alpen.