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Details
Land: Frankreich
Region: Savoyen
Höhe: 1455 m
Koordinaten: 45.514287, 6.528980
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col du Pradier befindet sich in den französischen Alpen im Département Savoie, eingebettet zwischen imposanten Berggipfeln und grünen Almen. Mit einer ungefähren Höhe von 1.455 Metern zählt er zu den weniger bekannten, aber landschaftlich reizvollen Pässen der Region. Für Motorradfahrer ist der Pradier eine reizvolle, aber abgelegene Alternative zu den berühmteren Routen des Alpenhauptkamms.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Col du Pradier erfolgt meist von Ugine oder Albertville und führt über schmale, teils asphaltierte, teils geschotterte Wege. Der Pass ist insbesondere auf der Südseite stellenweise steil und eng, Kurven sind oft unübersichtlich und die Fahrbahn kann ausgewaschen oder lose sein. Für geübte Motorradfahrer mit Offroad-Erfahrung ist der Pass ein echtes Highlight; bei der Denzel-Skala bewegt er sich bei günstigen Bedingungen etwa im Bereich S1-S2. Die Abgeschiedenheit und der wechselnde Untergrund verlangen aber sichere Beherrschung von Straßen- und Enduromaschinen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Befahrbarkeit ist stark saisonabhängig. Im Winter und bis weit ins Frühjahr ist der Col du Pradier häufig wegen Schnees und teilsicher Eisschichten nicht passierbar. Die beste Zeit für eine Motorradtour sind deshalb die Sommermonate von Juni bis September. Nach starken Regenfällen kann der Weg rutschig und bei Tauwetter matschig sein – entsprechende Ausrüstung und Fahrkenntnisse sind nötig.
Historische Hintergründe
Der Col du Pradier war historisch weniger ein strategisch wichtiger Alpenübergang, sondern diente vor allem als Alm- und Verbindungsweg für die lokale Bevölkerung. Die Region um den Pass weist zahlreiche Spuren traditioneller Alpwirtschaft und vereinzelte, teils jahrhundertealte Wirtschaftsgebäude auf.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft des Col du Pradier ist geprägt von Kalk- und Schiefergestein, was sich in der markanten Felsstruktur widerspiegelt. Die Berghänge sind meist mit Wiesen, Latschenkiefern und wilden Blumen bedeckt. Immer wieder eröffnen sich weite Ausblicke auf die Savoyer Alpen und die Täler der Umgebung. Insbesondere im Sommer bieten Almwiesen und Bäche ein eindrucksvolles Panorama.
Infrastruktur
Der Pass ist abgelegen und bietet keine unmittelbaren Rast- oder Versorgungseinrichtungen. Die nächsten Tankstellen und Restaurants befinden sich in den größeren Ortschaften wie Ugine oder Albertville. Wer unterwegs eine Pause braucht, sollte Verpflegung und ausreichend Treibstoff mitnehmen. Entlang der Route findet man vereinzelt Picknickplätze oder ruhige Wiesen für kurze Pausen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col du Pradier fallen keinerlei Maut- oder Nutzungsgebühren an. Die Strecke ist öffentlich zugänglich und darf kostenfrei mit dem Motorrad befahren werden.
Fazit
Der Col du Pradier ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die einsame und herausfordernde Strecken lieben. Abwechslungsreiche Wege, ursprüngliche Alpenlandschaft, beeindruckendes Panorama und die Ruhe abseits der Hauptverkehrsrouten machen den Pass zu einem besonderen Erlebnis.
Der Col du Pradier befindet sich in den französischen Alpen im Département Savoie, eingebettet zwischen imposanten Berggipfeln und grünen Almen. Mit einer ungefähren Höhe von 1.455 Metern zählt er zu den weniger bekannten, aber landschaftlich reizvollen Pässen der Region. Für Motorradfahrer ist der Pradier eine reizvolle, aber abgelegene Alternative zu den berühmteren Routen des Alpenhauptkamms.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Col du Pradier erfolgt meist von Ugine oder Albertville und führt über schmale, teils asphaltierte, teils geschotterte Wege. Der Pass ist insbesondere auf der Südseite stellenweise steil und eng, Kurven sind oft unübersichtlich und die Fahrbahn kann ausgewaschen oder lose sein. Für geübte Motorradfahrer mit Offroad-Erfahrung ist der Pass ein echtes Highlight; bei der Denzel-Skala bewegt er sich bei günstigen Bedingungen etwa im Bereich S1-S2. Die Abgeschiedenheit und der wechselnde Untergrund verlangen aber sichere Beherrschung von Straßen- und Enduromaschinen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Befahrbarkeit ist stark saisonabhängig. Im Winter und bis weit ins Frühjahr ist der Col du Pradier häufig wegen Schnees und teilsicher Eisschichten nicht passierbar. Die beste Zeit für eine Motorradtour sind deshalb die Sommermonate von Juni bis September. Nach starken Regenfällen kann der Weg rutschig und bei Tauwetter matschig sein – entsprechende Ausrüstung und Fahrkenntnisse sind nötig.
Historische Hintergründe
Der Col du Pradier war historisch weniger ein strategisch wichtiger Alpenübergang, sondern diente vor allem als Alm- und Verbindungsweg für die lokale Bevölkerung. Die Region um den Pass weist zahlreiche Spuren traditioneller Alpwirtschaft und vereinzelte, teils jahrhundertealte Wirtschaftsgebäude auf.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft des Col du Pradier ist geprägt von Kalk- und Schiefergestein, was sich in der markanten Felsstruktur widerspiegelt. Die Berghänge sind meist mit Wiesen, Latschenkiefern und wilden Blumen bedeckt. Immer wieder eröffnen sich weite Ausblicke auf die Savoyer Alpen und die Täler der Umgebung. Insbesondere im Sommer bieten Almwiesen und Bäche ein eindrucksvolles Panorama.
Infrastruktur
Der Pass ist abgelegen und bietet keine unmittelbaren Rast- oder Versorgungseinrichtungen. Die nächsten Tankstellen und Restaurants befinden sich in den größeren Ortschaften wie Ugine oder Albertville. Wer unterwegs eine Pause braucht, sollte Verpflegung und ausreichend Treibstoff mitnehmen. Entlang der Route findet man vereinzelt Picknickplätze oder ruhige Wiesen für kurze Pausen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col du Pradier fallen keinerlei Maut- oder Nutzungsgebühren an. Die Strecke ist öffentlich zugänglich und darf kostenfrei mit dem Motorrad befahren werden.
Fazit
Der Col du Pradier ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die einsame und herausfordernde Strecken lieben. Abwechslungsreiche Wege, ursprüngliche Alpenlandschaft, beeindruckendes Panorama und die Ruhe abseits der Hauptverkehrsrouten machen den Pass zu einem besonderen Erlebnis.