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Details
Land: Frankreich
Region: Savoyen
Höhe: 1434 m
Koordinaten: 45.469642, 6.501428
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de la Coche près Moûtiers ist ein eher unbekannter, aber spannender Gebirgspass in den französischen Alpen, südlich von Moûtiers im Département Savoie. Er verbindet die Täler der Isère und der Eau Rousse zwischen Bozel und La Côte-d’Aime und liegt auf einer Höhe von rund 1434 Metern. Für Motorradfahrer ist der Pass ideal, um den typischen Massentourismus zu umgehen und ein ursprüngliches Alpenabenteuer zu genießen. Die Strecke führt durch eine beeindruckende Hochgebirgslandschaft mit spektakulären Ausblicken auf die umliegenden Gipfel und weiten Tälern.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Col de la Coche erfolgt meist über schmale, teilweise einspurige Asphaltpisten, die stellenweise in Schotterabschnitte übergehen. Die Passstraße ist kurvenreich, steil und verlangt aufgrund der wenig ausgebauten Abschnitte eine routinierte Fahrweise, besonders bei Gegenverkehr. Die Denzel-Wertung liegt ungefähr bei 3-4, was den Pass für geübte Motorradfahrer mit Hang zum Abenteuer besonders attraktiv macht. Die Steigungen betragen bis zu 10 %, und besonders die Nordrampe bietet einige anspruchsvolle Kehren und Engstellen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col de la Coche ist meist zwischen Juni und Oktober befahrbar, da der Pass im Winter (oft schon ab November bis weit in das Frühjahr hinein) wegen Schnee gesperrt ist. Im Hochsommer kann es auf den Südhängen warm werden, doch die Schattenlagen und Höhen sorgen für angenehme Temperaturen. Nach Regenfällen und während der Schneeschmelze ist mit Steinschlag und rutschigem Untergrund zu rechnen – hier ist besondere Vorsicht geboten. Die beste Reisezeit liegt zwischen Juli und September, wenn Wetter und Straßenverhältnisse am günstigsten sind.
Historische Hintergründe
Der Col de la Coche hat weniger bedeutende historische Ereignisse vorzuweisen als andere große Alpenpässe, wurde jedoch seit jeher als lokaler Verbindungsweg genutzt – vor allem von Bauern, Hirten und gelegentlich dem regionalen Handel. Aufgrund seiner Abgeschiedenheit spielte er im Gegensatz zu anderen Pässen keine große Rolle für Heerzüge oder Handelskarawanen, hat aber als klassischer Übergang zwischen den Alpen-Tälern schon lange eine lokale Relevanz.
Geologie und Landschaft
Geologisch verläuft der Col de la Coche durch typische alpenländische Formationen der Savoyer Alpen mit markanten Kalk- und Schiefergesteinen, die teilweise steile Felsformationen bilden. Die Route wird von lichten Wäldern, Almwiesen und hochalpenartiger Vegetation gesäumt. Besonders imposant sind die Gletscherblicke und die abwechslungsreiche Pflanzenwelt je nach Höhenlage. Ruhige Täler und weite Panoramen machen die Strecke landschaftlich zu einem Highlight, vor allem bei klarer Sicht.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es weder größere Raststätten noch Tankstellen. Entlang der Strecke bieten sich jedoch im Tal kleinere Gasthöfe, Bauernhofcafés und einfache Übernachtungsmöglichkeiten an, etwa in Bozel oder La Côte-d’Aime. Für Versorgung und Werkstattservices empfiehlt sich ein Stopp in Moûtiers oder den größeren Ortschaften im Isère-Tal. Die Passstraße selbst ist eher Einsamkeit als Trubel, Rastmöglichkeiten unterwegs sind begrenzt, daher sollte Proviant selbst mitgeführt werden.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col de la Coche fällt keine Maut oder Gebühr an. Die Passstraße ist frei und öffentlich zugänglich, sodass keine zusätzlichen Kosten neben Treibstoff und ggf. persönlicher Verpflegung anfallen.
Fazit
Der Col de la Coche près Moûtiers bietet Motorradfahrern abenteuerliche und wenig frequentierte Streckenabschnitte, alpine Herausforderungen, grandiose Landschaften und pure Ursprünglichkeit abseits der großen Alpenpässe. Highlights sind die spektakulären Ausblicke, die reizvolle Streckenführung und die Ruhe fernab des Massentourismus.
Der Col de la Coche près Moûtiers ist ein eher unbekannter, aber spannender Gebirgspass in den französischen Alpen, südlich von Moûtiers im Département Savoie. Er verbindet die Täler der Isère und der Eau Rousse zwischen Bozel und La Côte-d’Aime und liegt auf einer Höhe von rund 1434 Metern. Für Motorradfahrer ist der Pass ideal, um den typischen Massentourismus zu umgehen und ein ursprüngliches Alpenabenteuer zu genießen. Die Strecke führt durch eine beeindruckende Hochgebirgslandschaft mit spektakulären Ausblicken auf die umliegenden Gipfel und weiten Tälern.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Col de la Coche erfolgt meist über schmale, teilweise einspurige Asphaltpisten, die stellenweise in Schotterabschnitte übergehen. Die Passstraße ist kurvenreich, steil und verlangt aufgrund der wenig ausgebauten Abschnitte eine routinierte Fahrweise, besonders bei Gegenverkehr. Die Denzel-Wertung liegt ungefähr bei 3-4, was den Pass für geübte Motorradfahrer mit Hang zum Abenteuer besonders attraktiv macht. Die Steigungen betragen bis zu 10 %, und besonders die Nordrampe bietet einige anspruchsvolle Kehren und Engstellen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col de la Coche ist meist zwischen Juni und Oktober befahrbar, da der Pass im Winter (oft schon ab November bis weit in das Frühjahr hinein) wegen Schnee gesperrt ist. Im Hochsommer kann es auf den Südhängen warm werden, doch die Schattenlagen und Höhen sorgen für angenehme Temperaturen. Nach Regenfällen und während der Schneeschmelze ist mit Steinschlag und rutschigem Untergrund zu rechnen – hier ist besondere Vorsicht geboten. Die beste Reisezeit liegt zwischen Juli und September, wenn Wetter und Straßenverhältnisse am günstigsten sind.
Historische Hintergründe
Der Col de la Coche hat weniger bedeutende historische Ereignisse vorzuweisen als andere große Alpenpässe, wurde jedoch seit jeher als lokaler Verbindungsweg genutzt – vor allem von Bauern, Hirten und gelegentlich dem regionalen Handel. Aufgrund seiner Abgeschiedenheit spielte er im Gegensatz zu anderen Pässen keine große Rolle für Heerzüge oder Handelskarawanen, hat aber als klassischer Übergang zwischen den Alpen-Tälern schon lange eine lokale Relevanz.
Geologie und Landschaft
Geologisch verläuft der Col de la Coche durch typische alpenländische Formationen der Savoyer Alpen mit markanten Kalk- und Schiefergesteinen, die teilweise steile Felsformationen bilden. Die Route wird von lichten Wäldern, Almwiesen und hochalpenartiger Vegetation gesäumt. Besonders imposant sind die Gletscherblicke und die abwechslungsreiche Pflanzenwelt je nach Höhenlage. Ruhige Täler und weite Panoramen machen die Strecke landschaftlich zu einem Highlight, vor allem bei klarer Sicht.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es weder größere Raststätten noch Tankstellen. Entlang der Strecke bieten sich jedoch im Tal kleinere Gasthöfe, Bauernhofcafés und einfache Übernachtungsmöglichkeiten an, etwa in Bozel oder La Côte-d’Aime. Für Versorgung und Werkstattservices empfiehlt sich ein Stopp in Moûtiers oder den größeren Ortschaften im Isère-Tal. Die Passstraße selbst ist eher Einsamkeit als Trubel, Rastmöglichkeiten unterwegs sind begrenzt, daher sollte Proviant selbst mitgeführt werden.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col de la Coche fällt keine Maut oder Gebühr an. Die Passstraße ist frei und öffentlich zugänglich, sodass keine zusätzlichen Kosten neben Treibstoff und ggf. persönlicher Verpflegung anfallen.
Fazit
Der Col de la Coche près Moûtiers bietet Motorradfahrern abenteuerliche und wenig frequentierte Streckenabschnitte, alpine Herausforderungen, grandiose Landschaften und pure Ursprünglichkeit abseits der großen Alpenpässe. Highlights sind die spektakulären Ausblicke, die reizvolle Streckenführung und die Ruhe fernab des Massentourismus.