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Details
Land: Österreich
Region: Niederösterreich/Steiermark
Höhe: 1070 m
Koordinaten: 47.676124, 15.723152
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Preiner Gscheid ist ein beliebter Bergpass in den südlichen Ausläufern der niederösterreichischen Alpen auf rund 1.070 Metern Höhe. Er verbindet das Mürztal im Süden mit dem oberen Tal der Schwarza im Norden und stellt eine wichtige Verbindung zwischen den Bundesländern Niederösterreich und der Steiermark dar. Eingebettet in eine eindrucksvolle Bergkulisse überzeugt der Pass durch seine landschaftliche Vielfalt und die Nähe zum berühmten Rax-Massiv – ein besonderes Reiseziel für Motorradfahrer, die kurvenreiche Alpenstraßen lieben.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße zum Preiner Gscheid ist asphaltiert, kurvenreich und mit gemäßigten Steigungen versehen. Besonders ansprechend sind die zahlreichen Kurven und Serpentinen, die sich in engen Radien durch die Landschaft winden und für Fahrspaß sorgen. Die Auffahrt ist relativ einfach zu bewältigen, da die Strecke breit und gut ausgebaut ist. Für routinierte Motorradfahrer bietet der Pass eine angenehme Halbtagestour. Die Denzel-Skala bewertet den Preiner Gscheid mit einer Schwierigkeit von 2–3, was bedeutet, dass er auch für weniger erfahrene Fahrer geeignet ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung des Preiner Gscheid ist von Mai bis Oktober, da ab November mit Wintersperren beziehungsweise winterlichen Straßenverhältnissen gerechnet werden muss. Das Wetter kann in höheren Lagen rasch umschlagen – auch im Sommer sind Wolken, kühler Wind und gelegentliche Nebelbänke möglich. Im Frühjahr und Herbst ist die Sicht oft klar, aber es kann am Morgen und Abend empfindlich kalt werden. Die Passstraße wird im Winter nicht regelmäßig geräumt.
Historische Hintergründe
Der Preiner Gscheid hat eine lange Tradition als Übergang zwischen den Alpenregionen. Schon seit dem 19. Jahrhundert dient er als wichtiger Verkehrsweg und hat bis heute seine Bedeutung als Verbindungspass erhalten. Die Nähe zur Rax-Seilbahn und zur berühmten ehemaligen kaiserlichen Sommerfrische machte den Pass im 20. Jahrhundert auch zu einem beliebten Ausflugsziel für Touristen, Naturliebhaber und Outdoor-Sportler.
Geologie und Landschaft
Die Region rund um den Preiner Gscheid ist geprägt von schroffen Kalksteinformationen, ausgedehnten Mischwäldern und alpinen Weiden. Die imposanten Felswände der Raxalpe säumen die Straße und bieten immer wieder beeindruckende Ausblicke. Besonders charakteristisch ist der Kontrast zwischen den dunklen Waldflächen und den hellen, steilen Kalksteinfelsen – ein Paradies für Naturfreunde, Fotografen und Motorradfahrer.
Infrastruktur
Direkt am Pass befindet sich das bewirtschaftete Preiner Gscheidhaus, das sich bestens für eine Rast, eine Stärkung bei regionalen Schmankerln oder auch als Übernachtungsmöglichkeit eignet. In der näheren Umgebung gibt es zahlreiche Wanderparkplätze und Ausgangspunkte für Touren auf die Rax. Tankstellen sind in Reichenau an der Rax und Mürzzuschlag zu finden, jeweils etwa 10 bis 15 Kilometer entfernt. Die Straße ist gut ausgeschildert und meist in gepflegtem Zustand.
Kosten / Gebühren
Für die Benutzung des Preiner Gscheid fallen keine Mautgebühren oder besonderen Kosten an. Die Straße ist öffentlich zugänglich. Kosten entstehen lediglich für individuelle Verpflegung, Unterkunft oder optionale Parkgebühren an den Wanderparkplätzen.
Fazit
Der Preiner Gscheid begeistert Motorradfahrer mit seiner kurvenreichen, landschaftlich reizvollen Strecke, dem Mix aus historischem Flair und alpiner Idylle sowie guter Infrastruktur. Die Highlights sind der Ausblick auf die Rax, die abwechslungsreiche Streckenführung und die traditionellen Einkehrmöglichkeiten am Pass.
Der Preiner Gscheid ist ein beliebter Bergpass in den südlichen Ausläufern der niederösterreichischen Alpen auf rund 1.070 Metern Höhe. Er verbindet das Mürztal im Süden mit dem oberen Tal der Schwarza im Norden und stellt eine wichtige Verbindung zwischen den Bundesländern Niederösterreich und der Steiermark dar. Eingebettet in eine eindrucksvolle Bergkulisse überzeugt der Pass durch seine landschaftliche Vielfalt und die Nähe zum berühmten Rax-Massiv – ein besonderes Reiseziel für Motorradfahrer, die kurvenreiche Alpenstraßen lieben.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße zum Preiner Gscheid ist asphaltiert, kurvenreich und mit gemäßigten Steigungen versehen. Besonders ansprechend sind die zahlreichen Kurven und Serpentinen, die sich in engen Radien durch die Landschaft winden und für Fahrspaß sorgen. Die Auffahrt ist relativ einfach zu bewältigen, da die Strecke breit und gut ausgebaut ist. Für routinierte Motorradfahrer bietet der Pass eine angenehme Halbtagestour. Die Denzel-Skala bewertet den Preiner Gscheid mit einer Schwierigkeit von 2–3, was bedeutet, dass er auch für weniger erfahrene Fahrer geeignet ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung des Preiner Gscheid ist von Mai bis Oktober, da ab November mit Wintersperren beziehungsweise winterlichen Straßenverhältnissen gerechnet werden muss. Das Wetter kann in höheren Lagen rasch umschlagen – auch im Sommer sind Wolken, kühler Wind und gelegentliche Nebelbänke möglich. Im Frühjahr und Herbst ist die Sicht oft klar, aber es kann am Morgen und Abend empfindlich kalt werden. Die Passstraße wird im Winter nicht regelmäßig geräumt.
Historische Hintergründe
Der Preiner Gscheid hat eine lange Tradition als Übergang zwischen den Alpenregionen. Schon seit dem 19. Jahrhundert dient er als wichtiger Verkehrsweg und hat bis heute seine Bedeutung als Verbindungspass erhalten. Die Nähe zur Rax-Seilbahn und zur berühmten ehemaligen kaiserlichen Sommerfrische machte den Pass im 20. Jahrhundert auch zu einem beliebten Ausflugsziel für Touristen, Naturliebhaber und Outdoor-Sportler.
Geologie und Landschaft
Die Region rund um den Preiner Gscheid ist geprägt von schroffen Kalksteinformationen, ausgedehnten Mischwäldern und alpinen Weiden. Die imposanten Felswände der Raxalpe säumen die Straße und bieten immer wieder beeindruckende Ausblicke. Besonders charakteristisch ist der Kontrast zwischen den dunklen Waldflächen und den hellen, steilen Kalksteinfelsen – ein Paradies für Naturfreunde, Fotografen und Motorradfahrer.
Infrastruktur
Direkt am Pass befindet sich das bewirtschaftete Preiner Gscheidhaus, das sich bestens für eine Rast, eine Stärkung bei regionalen Schmankerln oder auch als Übernachtungsmöglichkeit eignet. In der näheren Umgebung gibt es zahlreiche Wanderparkplätze und Ausgangspunkte für Touren auf die Rax. Tankstellen sind in Reichenau an der Rax und Mürzzuschlag zu finden, jeweils etwa 10 bis 15 Kilometer entfernt. Die Straße ist gut ausgeschildert und meist in gepflegtem Zustand.
Kosten / Gebühren
Für die Benutzung des Preiner Gscheid fallen keine Mautgebühren oder besonderen Kosten an. Die Straße ist öffentlich zugänglich. Kosten entstehen lediglich für individuelle Verpflegung, Unterkunft oder optionale Parkgebühren an den Wanderparkplätzen.
Fazit
Der Preiner Gscheid begeistert Motorradfahrer mit seiner kurvenreichen, landschaftlich reizvollen Strecke, dem Mix aus historischem Flair und alpiner Idylle sowie guter Infrastruktur. Die Highlights sind der Ausblick auf die Rax, die abwechslungsreiche Streckenführung und die traditionellen Einkehrmöglichkeiten am Pass.