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Details
Land: Schweiz
Region: Berner Oberland
Höhe: 1962 m
Koordinaten: 46.655742, 8.101859
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Große Scheidegg liegt in den Berner Alpen im Kanton Bern, in unmittelbarer Nähe zu den bekannten Tourismusorten Grindelwald und Meiringen. Mit einer Höhe von rund 1.962 Metern verbindet dieser Pass das Lütschental bei Grindelwald mit dem Reichenbachtal. Die Strecke schlängelt sich mitten durch eine beeindruckende Gebirgslandschaft, mit Ausblicken auf Eiger, Wetterhorn und andere imposante Gipfel. Die Passstraße ist weniger frequentiert als andere Berner Pässe und abseits der großen Verkehrsadern – ideal für Motorradfahrer, die die Ruhe der Alpen schätzen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Motorradfahrer finden auf der Großen Scheidegg eine teils schmale, asphaltierte Straße mit zahlreichen Kurven und einem abwechslungsreichen Höhenprofil. Die Route ist kurvenreich, manchmal eng und verläuft zwischen steilen Bergflanken und Almwiesen. Die Schwierigkeit des Passes wird auf der Denzel-Skala mit etwa SG 2 (mäßig schwierig) bewertet – zu beachten ist das begrenzte Platzangebot, insbesondere im Bereich der Serpentinen. Die Strecke ist für den öffentlichen motorisierten Verkehr stark eingeschränkt und im Regelfall für private Pkws und Motorräder gesperrt, jedoch gibt es gelegentlich Ausnahmeregelungen für Anwohner, Gäste von Berghotels oder organisierte Gruppenfahrten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Große Scheidegg ist üblicherweise von November bis Anfang Mai aufgrund von Schnee gesperrt. Die beste Zeit für eine Befahrung ist im Hochsommer, von Juni bis September, wenn die Straßen schneefrei sind und das Wetter stabiler ist. Dennoch können auch in den Sommermonaten schnell Wetterumschwünge mit Nebel, Regen oder sogar Schnee auftreten. Motorradfahrer sollten daher immer aktuelle Wetterberichte und Passinformationen prüfen.
Historische Hintergründe
Die Große Scheidegg war früher ein wichtiger Transitweg für die Region, insbesondere für Viehtrieb und Warenverkehr zwischen Grindelwald und Meiringen. Mit dem Aufkommen moderner Verkehrswege und speziell nach dem Bau der Straßen ins Lauterbrunnental und über den Brünigpass verlor sie ihre einstige Bedeutung als wichtige Verbindung. Heute ist sie vor allem für Wanderer, Radfahrer und Ausflugsgäste ein beliebtes Ziel.
Geologie und Landschaft
Geologisch beeindruckt die Region durch schroffe Felstürme, steile Bergflanken und Moränen, die von den Gletschern der letzten Eiszeiten geformt wurden. Die Passhöhe offeriert einen spektakulären Blick auf die Nordwand des Eigers sowie gegenüberliegende Hochalpen. Alpine Matten, klare Bergbäche und idyllische Almweiden prägen das Bild. Auf der Strecke wechseln sich dichte Wälder mit offenen Panoramablicken ab – ein visuelles Highlight jeder Motorradtour.
Infrastruktur
Die Straße ist geteilt: Während der westliche Abschnitt ab Grindelwald befahrbar ist, gilt für den östlichen Abschnitt ab Meiringen eine strenge Zufahrtsregelung, die private Fahrzeuge (inklusive Motorräder) in der Regel ausschließt. Fahrtmöglichkeiten bestehen oft nur für Hotels- und Übernachtungsgäste; individuelle Tagesbefahrungen sind selten oder nur mit Ausnahmegenehmigung möglich. Auf der Passhöhe selbst erwartet den Gast das Berghotel Große Scheidegg mit Restaurant und Terrasse für eine Rast. Tankmöglichkeiten gibt es jedoch nur in den Tälern (Grindelwald und Meiringen).
Kosten / Gebühren
Für reguläre Motorradfahrer ist die Durchfahrt auf der Großen Scheidegg in der Regel nicht gestattet, daher entfallen auch Straßenbenutzungsgebühren. Eine Ausnahme ist die Nutzung für Gäste von Hotels oder mit expliziter Sondergenehmigung, für die unter Umständen kleine Gebühren oder Parkkosten am Hotel anfallen können.
Fazit
Die Große Scheidegg bietet Motorrad-Enthusiasten eine grandiose Alpenkulisse, abwechslungsreiche, kurvenreiche Streckenabschnitte und eine unvergleichliche Naturnähe. Die landschaftlichen Panoramen mit Blick auf Eiger, Wetterhorn und das Grimselgebiet sind einzigartig. Aufgrund der eingeschränkten Befahrbarkeit bleibt der Pass vor allem ein Geheimtipp für ruhigere Erkundungen oder als Ziel für eine besondere Ausnahmefahrt.
Die Große Scheidegg liegt in den Berner Alpen im Kanton Bern, in unmittelbarer Nähe zu den bekannten Tourismusorten Grindelwald und Meiringen. Mit einer Höhe von rund 1.962 Metern verbindet dieser Pass das Lütschental bei Grindelwald mit dem Reichenbachtal. Die Strecke schlängelt sich mitten durch eine beeindruckende Gebirgslandschaft, mit Ausblicken auf Eiger, Wetterhorn und andere imposante Gipfel. Die Passstraße ist weniger frequentiert als andere Berner Pässe und abseits der großen Verkehrsadern – ideal für Motorradfahrer, die die Ruhe der Alpen schätzen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Motorradfahrer finden auf der Großen Scheidegg eine teils schmale, asphaltierte Straße mit zahlreichen Kurven und einem abwechslungsreichen Höhenprofil. Die Route ist kurvenreich, manchmal eng und verläuft zwischen steilen Bergflanken und Almwiesen. Die Schwierigkeit des Passes wird auf der Denzel-Skala mit etwa SG 2 (mäßig schwierig) bewertet – zu beachten ist das begrenzte Platzangebot, insbesondere im Bereich der Serpentinen. Die Strecke ist für den öffentlichen motorisierten Verkehr stark eingeschränkt und im Regelfall für private Pkws und Motorräder gesperrt, jedoch gibt es gelegentlich Ausnahmeregelungen für Anwohner, Gäste von Berghotels oder organisierte Gruppenfahrten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Große Scheidegg ist üblicherweise von November bis Anfang Mai aufgrund von Schnee gesperrt. Die beste Zeit für eine Befahrung ist im Hochsommer, von Juni bis September, wenn die Straßen schneefrei sind und das Wetter stabiler ist. Dennoch können auch in den Sommermonaten schnell Wetterumschwünge mit Nebel, Regen oder sogar Schnee auftreten. Motorradfahrer sollten daher immer aktuelle Wetterberichte und Passinformationen prüfen.
Historische Hintergründe
Die Große Scheidegg war früher ein wichtiger Transitweg für die Region, insbesondere für Viehtrieb und Warenverkehr zwischen Grindelwald und Meiringen. Mit dem Aufkommen moderner Verkehrswege und speziell nach dem Bau der Straßen ins Lauterbrunnental und über den Brünigpass verlor sie ihre einstige Bedeutung als wichtige Verbindung. Heute ist sie vor allem für Wanderer, Radfahrer und Ausflugsgäste ein beliebtes Ziel.
Geologie und Landschaft
Geologisch beeindruckt die Region durch schroffe Felstürme, steile Bergflanken und Moränen, die von den Gletschern der letzten Eiszeiten geformt wurden. Die Passhöhe offeriert einen spektakulären Blick auf die Nordwand des Eigers sowie gegenüberliegende Hochalpen. Alpine Matten, klare Bergbäche und idyllische Almweiden prägen das Bild. Auf der Strecke wechseln sich dichte Wälder mit offenen Panoramablicken ab – ein visuelles Highlight jeder Motorradtour.
Infrastruktur
Die Straße ist geteilt: Während der westliche Abschnitt ab Grindelwald befahrbar ist, gilt für den östlichen Abschnitt ab Meiringen eine strenge Zufahrtsregelung, die private Fahrzeuge (inklusive Motorräder) in der Regel ausschließt. Fahrtmöglichkeiten bestehen oft nur für Hotels- und Übernachtungsgäste; individuelle Tagesbefahrungen sind selten oder nur mit Ausnahmegenehmigung möglich. Auf der Passhöhe selbst erwartet den Gast das Berghotel Große Scheidegg mit Restaurant und Terrasse für eine Rast. Tankmöglichkeiten gibt es jedoch nur in den Tälern (Grindelwald und Meiringen).
Kosten / Gebühren
Für reguläre Motorradfahrer ist die Durchfahrt auf der Großen Scheidegg in der Regel nicht gestattet, daher entfallen auch Straßenbenutzungsgebühren. Eine Ausnahme ist die Nutzung für Gäste von Hotels oder mit expliziter Sondergenehmigung, für die unter Umständen kleine Gebühren oder Parkkosten am Hotel anfallen können.
Fazit
Die Große Scheidegg bietet Motorrad-Enthusiasten eine grandiose Alpenkulisse, abwechslungsreiche, kurvenreiche Streckenabschnitte und eine unvergleichliche Naturnähe. Die landschaftlichen Panoramen mit Blick auf Eiger, Wetterhorn und das Grimselgebiet sind einzigartig. Aufgrund der eingeschränkten Befahrbarkeit bleibt der Pass vor allem ein Geheimtipp für ruhigere Erkundungen oder als Ziel für eine besondere Ausnahmefahrt.