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Details
Land: Schweiz
Region: -
Höhe: 1044 m
Schwierigkeitsgrad: -
Koordinaten: 47.08816, 8.55001
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Höhenstraße Rufiberg befindet sich im Kanton Schwyz in der Zentralschweiz oberhalb von Arth, nahe dem südlichen Ende des Zugersees. Mit einer Höhe von etwa 1044 Metern schlängelt sich die Strecke durch die Voralpen und bietet eindrucksvolle Aussichten über die umliegende Berg- und Seenlandschaft. Besonders bei motorisierten Zweiradfahrern ist die wenig bekannte Höhenstraße ein echter Geheimtipp abseits größerer Pässe und Routen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Fahrbahn der Rufibergstraße ist asphaltiert und meist in gutem Zustand, verläuft jedoch relativ schmal und kurvenreich. Mehrere Spitzkehren und kurze Steilstücke erfordern eine sichere Kurventechnik und vorausschauendes Fahren – besonders bei Gegenverkehr. Die technische Schwierigkeit bewegt sich im Bereich Denzel-Skala 2-3; damit ist die Strecke auch für weniger geübte Motorradfahrer machbar, Einsteiger sollten aber Vorsicht walten lassen. Da am Wochenende und bei schönem Wetter vermehrt Ausflügler unterwegs sind, ist gelegentlich mit Verkehrsaufkommen zu rechnen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Rufibergstraße ist in der Regel von Frühling bis Spätherbst befahrbar. Aufgrund der Höhenlage kann es ab Spätherbst zu früher Winter- oder Glatteisbildung kommen. Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, dann ist die Strecke meist schneefrei und gut befahrbar. Eine offizielle Wintersperre gibt es nicht immer, bei winterlichen Bedingungen ist die Straße jedoch oftmals unpassierbar. Wetterabhängig kann Nebel die Sicht einschränken.
Historische Hintergründe
Die Straße wurde ursprünglich für die landwirtschaftliche Erschließung der Rufiberg-Region angelegt und dient seit jeher als Verbindungsweg für Anwohner und Bauern. Heute wird die Höhenstraße gleichermaßen von Erholungssuchenden, Wanderern und Motorradfahrern geschätzt. Historisch interessant sind die typischen Bauernhöfe und Streusiedlungen, die bis heute das Landschaftsbild prägen.
Geologie und Landschaft
Die Gegend um den Rufiberg zeichnet sich durch eine reizvolle Mischung aus sanften Alpwiesen, waldreichen Hügeln und steileren Hangabschnitten aus. Charakteristisch sind die Kalk- und Nagelfluhformationen der Voralpenlandschaft. Immer wieder bieten sich imposante Panoramablicke auf den Zuger- und Lauerzersee sowie das Alpenvorland. Besonders im Frühling und Frühsommer sorgt die üppige Blumenpracht der Wiesen für eine eindrucksvolle Kulisse.
Infrastruktur
Entlang der Höhenstraße gibt es nur wenige klassische Rast- oder Einkehrmöglichkeiten; gelegentlich laden Hofläden oder kleine Alpwirtschaften zu einer kurzen Pause ein. Eine Tankstelle befindet sich im Talbereich von Arth. Empfehlenswert ist es, eine Brotzeit oder einen Snack mitzunehmen – viele schön gelegene Plätze eignen sich hervorragend für ein Picknick mit Aussicht. Entsorgungs- oder Werkstattmöglichkeiten sind unterwegs nicht zu erwarten.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung der Rufibergstraße werden nach aktuellem Stand keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren erhoben. Die Nutzung erfolgt auf eigenes Risiko; besondere Verkehrsregeln oder Durchfahrtsbeschränkungen sind zu beachten – insbesondere für größere Fahrzeuge.
Fazit
Die Rufiberg-Höhenstraße überzeugt durch ihre entspannte, aber abwechslungsreiche Streckenführung, weitreichende Ausblicke auf die Alpen und zahlreiche landschaftliche Reize. Für Motorradfahrer, die das Authentische abseits massentouristischer Routen suchen, ist sie ein echter Tipp – mit Natur, Ruhe und Kurvenspaß als Hauptargumenten.
Die Höhenstraße Rufiberg befindet sich im Kanton Schwyz in der Zentralschweiz oberhalb von Arth, nahe dem südlichen Ende des Zugersees. Mit einer Höhe von etwa 1044 Metern schlängelt sich die Strecke durch die Voralpen und bietet eindrucksvolle Aussichten über die umliegende Berg- und Seenlandschaft. Besonders bei motorisierten Zweiradfahrern ist die wenig bekannte Höhenstraße ein echter Geheimtipp abseits größerer Pässe und Routen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Fahrbahn der Rufibergstraße ist asphaltiert und meist in gutem Zustand, verläuft jedoch relativ schmal und kurvenreich. Mehrere Spitzkehren und kurze Steilstücke erfordern eine sichere Kurventechnik und vorausschauendes Fahren – besonders bei Gegenverkehr. Die technische Schwierigkeit bewegt sich im Bereich Denzel-Skala 2-3; damit ist die Strecke auch für weniger geübte Motorradfahrer machbar, Einsteiger sollten aber Vorsicht walten lassen. Da am Wochenende und bei schönem Wetter vermehrt Ausflügler unterwegs sind, ist gelegentlich mit Verkehrsaufkommen zu rechnen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Rufibergstraße ist in der Regel von Frühling bis Spätherbst befahrbar. Aufgrund der Höhenlage kann es ab Spätherbst zu früher Winter- oder Glatteisbildung kommen. Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, dann ist die Strecke meist schneefrei und gut befahrbar. Eine offizielle Wintersperre gibt es nicht immer, bei winterlichen Bedingungen ist die Straße jedoch oftmals unpassierbar. Wetterabhängig kann Nebel die Sicht einschränken.
Historische Hintergründe
Die Straße wurde ursprünglich für die landwirtschaftliche Erschließung der Rufiberg-Region angelegt und dient seit jeher als Verbindungsweg für Anwohner und Bauern. Heute wird die Höhenstraße gleichermaßen von Erholungssuchenden, Wanderern und Motorradfahrern geschätzt. Historisch interessant sind die typischen Bauernhöfe und Streusiedlungen, die bis heute das Landschaftsbild prägen.
Geologie und Landschaft
Die Gegend um den Rufiberg zeichnet sich durch eine reizvolle Mischung aus sanften Alpwiesen, waldreichen Hügeln und steileren Hangabschnitten aus. Charakteristisch sind die Kalk- und Nagelfluhformationen der Voralpenlandschaft. Immer wieder bieten sich imposante Panoramablicke auf den Zuger- und Lauerzersee sowie das Alpenvorland. Besonders im Frühling und Frühsommer sorgt die üppige Blumenpracht der Wiesen für eine eindrucksvolle Kulisse.
Infrastruktur
Entlang der Höhenstraße gibt es nur wenige klassische Rast- oder Einkehrmöglichkeiten; gelegentlich laden Hofläden oder kleine Alpwirtschaften zu einer kurzen Pause ein. Eine Tankstelle befindet sich im Talbereich von Arth. Empfehlenswert ist es, eine Brotzeit oder einen Snack mitzunehmen – viele schön gelegene Plätze eignen sich hervorragend für ein Picknick mit Aussicht. Entsorgungs- oder Werkstattmöglichkeiten sind unterwegs nicht zu erwarten.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung der Rufibergstraße werden nach aktuellem Stand keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren erhoben. Die Nutzung erfolgt auf eigenes Risiko; besondere Verkehrsregeln oder Durchfahrtsbeschränkungen sind zu beachten – insbesondere für größere Fahrzeuge.
Fazit
Die Rufiberg-Höhenstraße überzeugt durch ihre entspannte, aber abwechslungsreiche Streckenführung, weitreichende Ausblicke auf die Alpen und zahlreiche landschaftliche Reize. Für Motorradfahrer, die das Authentische abseits massentouristischer Routen suchen, ist sie ein echter Tipp – mit Natur, Ruhe und Kurvenspaß als Hauptargumenten.