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Details
Land: Österreich
Region: Osttirol
Höhe: 1968 m
Koordinaten: 47.021626, 12.688882
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Kalser Glocknerstraße ist eine mautpflichtige Alpenstraße in Osttirol, Österreich, die Motorradfahrern unvergessliche Panoramaerlebnisse bietet. Sie zweigt im Kalser Tal nahe Huben von der Felbertauernstraße ab und führt auf einer Höhe von etwa 1.968 Metern bis ins Herzstück des Nationalparks Hohe Tauern direkt nach Kals am Großglockner. Die Strecke gilt als Tor zu einem der berühmtesten Berge Österreichs, dem Großglockner, und führt durch beeindruckende alpine Landschaften.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Kalser Glocknerstraße weist nur eine moderate Steigung auf und ist mit rund 7 Kilometer Länge vergleichsweise kurz, aber landschaftlich äußerst reizvoll. Sie besitzt eine gut ausgebaute Asphaltdecke und zahlreiche übersichtliche Kurven – ideal für Motorradfahrer, die entspannt unterwegs sein möchten. Einen hohen Anspruch an fahrerisches Können stellt die Strecke nicht, weshalb sie laut dem Denzel Alpenstraßenführer mit einem Schwierigkeitsgrad von ca. 2–2,5 eingestuft wird (gering bis moderat). Enge Kehren oder extrem steile Passagen fehlen, was auch Anfängern ein stressfreies Erlebnis ermöglicht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung liegt zwischen Mai und Oktober, da die Kalser Glocknerstraße außerhalb dieser Monate meist durch Wintersperren unpassierbar ist. Besonders zu empfehlen sind die Sommermonate, wenn sich die imposante Berglandschaft in sattes Grün hüllt und die Sicht meist klar ist. Frühmorgens oder am späten Nachmittag lassen sich Fahrten ohne viel Verkehr genießen. Wetterumschwünge sind im Hochgebirge allerdings jederzeit möglich – entsprechende Bekleidung und Fahrweise sind ratsam.
Historische Hintergründe
Die Kalser Glocknerstraße wurde in den 1960er Jahren gebaut, um Kals besser an den Tourismus rund um den Großglockner anzubinden. Sie war und ist ein wichtiger Zugang für Bergsteiger, Urlauber und Erholungssuchende. Über die Jahrzehnte hat sich die Straße vom reinen Versorgungsweg in eine touristisch bedeutende Route für Naturliebhaber und Motorradfahrer entwickelt.
Geologie und Landschaft
Der Verlauf der Kalser Glocknerstraße führt durch das imposante Kalser Tal, das vom Gletscherwasser der Isel durchzogen wird. Die Szenerie ist geprägt von schroffen Felswänden, dichten Wäldern und grünen Talauen. Im weiteren Verlauf öffnet sich der Blick immer wieder auf die Hochglocknergruppe, die mit ihren vergletscherten Dreitausendern das Landschaftsbild dominiert. Geologisch sind die Hohen Tauern durch metamorphen Schiefer und Granit geprägt – ein Paradies für Naturfans.
Infrastruktur
Motorradfahrer finden entlang der Strecke mehrere Rast- und Aussichtspunkte, die zu kurzen Fotostopps einladen. Im Ort Kals gibt es Cafés, Gasthäuser und eine Tankstelle, sodass für das leibliche Wohl und die Versorgung gesorgt ist. In unmittelbarer Nähe der Straße liegen zahlreiche Wandermöglichkeiten sowie Ausflugsziele wie das Nationalparkhaus. Unterkünfte – vom einfachen Gasthof bis zum Hotel – sind in Kals vorhanden.
Kosten / Gebühren
Für die Benutzung der Kalser Glocknerstraße wird eine Maut erhoben. Motorräder zahlen derzeit einen Betrag von etwa 5–6 Euro (Stand 2024). Die Mautstelle befindet sich am Beginn der Straße und ist in der Regel von den frühen Morgenstunden bis zum späten Nachmittag geöffnet. Genaue Tarife und Öffnungszeiten können saisonal variieren.
Fazit
Die Kalser Glocknerstraße überzeugt Motorradfahrer durch ihre malerische Streckenführung, die leichte Fahrbarkeit und das majestätische Panorama der Hohen Tauern. Highlights sind die Fahrt entlang des wildromantischen Kalser Tals, die Ausblicke auf den Großglockner und die gute Infrastruktur für Biker. Wer beeindruckende Natur und entspannte Touren kombinieren möchte, findet hier eine ideale Route in den Alpen.
Die Kalser Glocknerstraße ist eine mautpflichtige Alpenstraße in Osttirol, Österreich, die Motorradfahrern unvergessliche Panoramaerlebnisse bietet. Sie zweigt im Kalser Tal nahe Huben von der Felbertauernstraße ab und führt auf einer Höhe von etwa 1.968 Metern bis ins Herzstück des Nationalparks Hohe Tauern direkt nach Kals am Großglockner. Die Strecke gilt als Tor zu einem der berühmtesten Berge Österreichs, dem Großglockner, und führt durch beeindruckende alpine Landschaften.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Kalser Glocknerstraße weist nur eine moderate Steigung auf und ist mit rund 7 Kilometer Länge vergleichsweise kurz, aber landschaftlich äußerst reizvoll. Sie besitzt eine gut ausgebaute Asphaltdecke und zahlreiche übersichtliche Kurven – ideal für Motorradfahrer, die entspannt unterwegs sein möchten. Einen hohen Anspruch an fahrerisches Können stellt die Strecke nicht, weshalb sie laut dem Denzel Alpenstraßenführer mit einem Schwierigkeitsgrad von ca. 2–2,5 eingestuft wird (gering bis moderat). Enge Kehren oder extrem steile Passagen fehlen, was auch Anfängern ein stressfreies Erlebnis ermöglicht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung liegt zwischen Mai und Oktober, da die Kalser Glocknerstraße außerhalb dieser Monate meist durch Wintersperren unpassierbar ist. Besonders zu empfehlen sind die Sommermonate, wenn sich die imposante Berglandschaft in sattes Grün hüllt und die Sicht meist klar ist. Frühmorgens oder am späten Nachmittag lassen sich Fahrten ohne viel Verkehr genießen. Wetterumschwünge sind im Hochgebirge allerdings jederzeit möglich – entsprechende Bekleidung und Fahrweise sind ratsam.
Historische Hintergründe
Die Kalser Glocknerstraße wurde in den 1960er Jahren gebaut, um Kals besser an den Tourismus rund um den Großglockner anzubinden. Sie war und ist ein wichtiger Zugang für Bergsteiger, Urlauber und Erholungssuchende. Über die Jahrzehnte hat sich die Straße vom reinen Versorgungsweg in eine touristisch bedeutende Route für Naturliebhaber und Motorradfahrer entwickelt.
Geologie und Landschaft
Der Verlauf der Kalser Glocknerstraße führt durch das imposante Kalser Tal, das vom Gletscherwasser der Isel durchzogen wird. Die Szenerie ist geprägt von schroffen Felswänden, dichten Wäldern und grünen Talauen. Im weiteren Verlauf öffnet sich der Blick immer wieder auf die Hochglocknergruppe, die mit ihren vergletscherten Dreitausendern das Landschaftsbild dominiert. Geologisch sind die Hohen Tauern durch metamorphen Schiefer und Granit geprägt – ein Paradies für Naturfans.
Infrastruktur
Motorradfahrer finden entlang der Strecke mehrere Rast- und Aussichtspunkte, die zu kurzen Fotostopps einladen. Im Ort Kals gibt es Cafés, Gasthäuser und eine Tankstelle, sodass für das leibliche Wohl und die Versorgung gesorgt ist. In unmittelbarer Nähe der Straße liegen zahlreiche Wandermöglichkeiten sowie Ausflugsziele wie das Nationalparkhaus. Unterkünfte – vom einfachen Gasthof bis zum Hotel – sind in Kals vorhanden.
Kosten / Gebühren
Für die Benutzung der Kalser Glocknerstraße wird eine Maut erhoben. Motorräder zahlen derzeit einen Betrag von etwa 5–6 Euro (Stand 2024). Die Mautstelle befindet sich am Beginn der Straße und ist in der Regel von den frühen Morgenstunden bis zum späten Nachmittag geöffnet. Genaue Tarife und Öffnungszeiten können saisonal variieren.
Fazit
Die Kalser Glocknerstraße überzeugt Motorradfahrer durch ihre malerische Streckenführung, die leichte Fahrbarkeit und das majestätische Panorama der Hohen Tauern. Highlights sind die Fahrt entlang des wildromantischen Kalser Tals, die Ausblicke auf den Großglockner und die gute Infrastruktur für Biker. Wer beeindruckende Natur und entspannte Touren kombinieren möchte, findet hier eine ideale Route in den Alpen.