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Details
Land: Schweiz
Region: Tessin
Höhe: 1150 m
Koordinaten: 46.6298, 8.57432
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Gotthard-Straßentunnel durchquert das Herz der Schweizer Alpen und verbindet das Nord- und das Südportal an den Orten Göschenen und Airolo im Kanton Uri und Tessin. Der Straßentunnel verläuft unter dem berühmten Gotthardmassiv auf einer Höhe von etwa 1150 Metern und stellt die zentrale Nord-Süd-Route durch die Schweiz dar. Für Motorradfahrer ist die Fahrt durch den Tunnel eine schnelle und wetterunabhängige Alternative zum Gotthardpass, der sich hoch über dem Tunnel durch die Alpen schlängelt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Der Gotthard-Straßentunnel ist rund 16,9 Kilometer lang und führt weitgehend gerade durch das Gebirge, ohne nennenswerte Kurven oder Steigungen. Die Fahrt ist technisch sehr einfach und genießt auf der Denzel-Skala lediglich die niedrigste Schwierigkeitsstufe (1), da es keine engen Kurven, extremen Steigungen oder schwierige Straßenverhältnisse gibt. Die Strecke besteht aus einer gut ausgebauten zweispurigen Fahrbahn mit striktem Tempolimit und Überholverbot. Für Motorradfahrer bedeutet dies, dass keine besonderen fahrerischen Herausforderungen zu meistern sind, aber erhöhte Aufmerksamkeit wegen des monotonen Tunnels und der gelegentlichen Stau- oder Hitzeentwicklung geboten ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Im Gegensatz zum höher gelegenen Gotthardpass ist der Straßentunnel das ganze Jahr über befahrbar und unterliegt keiner Wintersperre. Besonders in den Sommermonaten, wenn viele Motorradfahrer über die Schweiz Richtung Süden reisen, kann es jedoch zu längeren Wartezeiten vor dem Tunnel kommen. Im Frühjahr und Herbst sind die Verkehrsströme meist geringer. Achtung: Gerade bei Hitze heizt sich die Luft im Tunnel oft stark auf, was für Motorradfahrer bei langer Stauphase unangenehm werden kann.
Historische Hintergründe
Der Gotthard-Straßentunnel wurde 1980 eröffnet und war damals mit fast 17 Kilometern einer der längsten Straßentunnel der Welt. Er ergänzte die traditionsreiche Gotthardroute, auf der seit Jahrhunderten Handels- und Verkehrswege die Alpen durchqueren. Der Tunnel ersetzte auf weiten Strecken die winteranfällige Passstraße und wurde zu einem Symbol für die moderne Alpenquerung.
Geologie und Landschaft
Der Tunnel verläuft unter dem beeindruckenden Gotthardmassiv, einem Kernstück der Alpen, das für seine komplexe geologische Struktur aus Graniten, Gneisen und Schiefern bekannt ist. Obwohl die Tunneldurchfahrt selbst wenig landschaftlichen Genuss bietet, sind die Anfahrtsstraßen auf beiden Seiten eingebettet in ursprüngliche, von Gletschern geformte Täler mit typischer alpiner Vegetation und steilen Berghängen. Wer außerhalb des Tunnels unterwegs ist, genießt einen spektakulären Blick auf Wasserfälle, Felsen und Wälder.
Infrastruktur
Vor dem Tunnelnordportal in Göschenen sowie beim Südportal in Airolo gibt es ausreichend Möglichkeiten zum Tanken, Essen und Pausemachen. Auch finden sich mehrere Raststationen und Restaurants in beiden Orten. Für Motorradfahrer bieten sich zahlreiche weitere Tankstellen und Servicepunkte entlang der Gotthardroute an. Die Sicherheit und Überwachung im Tunnel entsprechen hohen Schweizer Standards und sind speziell auf den intensiven Verkehr ausgelegt.
Kosten / Gebühren
Für die Benutzung des Gotthard-Straßentunnels fällt keine separate Maut an. Stattdessen ist eine gültige Autobahnvignette für die Schweizer Autobahnen erforderlich, die derzeit 40 CHF pro Jahr kostet. Für Motorräder gelten dieselben Vignettenpreise wie für Autofahrer. Weitere Gebühren werden nicht erhoben.
Fazit
Der Gotthard-Straßentunnel ist für Motorradfahrer eine bequeme, sichere und ganzjährig nutzbare Alpenquerung mit guter Infrastruktur. Highlights sind die schnelle Verbindung ohne Wintersperre, der Komfort moderner Tunneltechnik und die beeindruckende alpine Landschaft rund um die Zufahrten. Ideal auch bei unsicherer Witterung oder Frühjahr/Herbst – echte fahrerische Herausforderungen fehlen jedoch.
Der Gotthard-Straßentunnel durchquert das Herz der Schweizer Alpen und verbindet das Nord- und das Südportal an den Orten Göschenen und Airolo im Kanton Uri und Tessin. Der Straßentunnel verläuft unter dem berühmten Gotthardmassiv auf einer Höhe von etwa 1150 Metern und stellt die zentrale Nord-Süd-Route durch die Schweiz dar. Für Motorradfahrer ist die Fahrt durch den Tunnel eine schnelle und wetterunabhängige Alternative zum Gotthardpass, der sich hoch über dem Tunnel durch die Alpen schlängelt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Der Gotthard-Straßentunnel ist rund 16,9 Kilometer lang und führt weitgehend gerade durch das Gebirge, ohne nennenswerte Kurven oder Steigungen. Die Fahrt ist technisch sehr einfach und genießt auf der Denzel-Skala lediglich die niedrigste Schwierigkeitsstufe (1), da es keine engen Kurven, extremen Steigungen oder schwierige Straßenverhältnisse gibt. Die Strecke besteht aus einer gut ausgebauten zweispurigen Fahrbahn mit striktem Tempolimit und Überholverbot. Für Motorradfahrer bedeutet dies, dass keine besonderen fahrerischen Herausforderungen zu meistern sind, aber erhöhte Aufmerksamkeit wegen des monotonen Tunnels und der gelegentlichen Stau- oder Hitzeentwicklung geboten ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Im Gegensatz zum höher gelegenen Gotthardpass ist der Straßentunnel das ganze Jahr über befahrbar und unterliegt keiner Wintersperre. Besonders in den Sommermonaten, wenn viele Motorradfahrer über die Schweiz Richtung Süden reisen, kann es jedoch zu längeren Wartezeiten vor dem Tunnel kommen. Im Frühjahr und Herbst sind die Verkehrsströme meist geringer. Achtung: Gerade bei Hitze heizt sich die Luft im Tunnel oft stark auf, was für Motorradfahrer bei langer Stauphase unangenehm werden kann.
Historische Hintergründe
Der Gotthard-Straßentunnel wurde 1980 eröffnet und war damals mit fast 17 Kilometern einer der längsten Straßentunnel der Welt. Er ergänzte die traditionsreiche Gotthardroute, auf der seit Jahrhunderten Handels- und Verkehrswege die Alpen durchqueren. Der Tunnel ersetzte auf weiten Strecken die winteranfällige Passstraße und wurde zu einem Symbol für die moderne Alpenquerung.
Geologie und Landschaft
Der Tunnel verläuft unter dem beeindruckenden Gotthardmassiv, einem Kernstück der Alpen, das für seine komplexe geologische Struktur aus Graniten, Gneisen und Schiefern bekannt ist. Obwohl die Tunneldurchfahrt selbst wenig landschaftlichen Genuss bietet, sind die Anfahrtsstraßen auf beiden Seiten eingebettet in ursprüngliche, von Gletschern geformte Täler mit typischer alpiner Vegetation und steilen Berghängen. Wer außerhalb des Tunnels unterwegs ist, genießt einen spektakulären Blick auf Wasserfälle, Felsen und Wälder.
Infrastruktur
Vor dem Tunnelnordportal in Göschenen sowie beim Südportal in Airolo gibt es ausreichend Möglichkeiten zum Tanken, Essen und Pausemachen. Auch finden sich mehrere Raststationen und Restaurants in beiden Orten. Für Motorradfahrer bieten sich zahlreiche weitere Tankstellen und Servicepunkte entlang der Gotthardroute an. Die Sicherheit und Überwachung im Tunnel entsprechen hohen Schweizer Standards und sind speziell auf den intensiven Verkehr ausgelegt.
Kosten / Gebühren
Für die Benutzung des Gotthard-Straßentunnels fällt keine separate Maut an. Stattdessen ist eine gültige Autobahnvignette für die Schweizer Autobahnen erforderlich, die derzeit 40 CHF pro Jahr kostet. Für Motorräder gelten dieselben Vignettenpreise wie für Autofahrer. Weitere Gebühren werden nicht erhoben.
Fazit
Der Gotthard-Straßentunnel ist für Motorradfahrer eine bequeme, sichere und ganzjährig nutzbare Alpenquerung mit guter Infrastruktur. Highlights sind die schnelle Verbindung ohne Wintersperre, der Komfort moderner Tunneltechnik und die beeindruckende alpine Landschaft rund um die Zufahrten. Ideal auch bei unsicherer Witterung oder Frühjahr/Herbst – echte fahrerische Herausforderungen fehlen jedoch.