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Details
Land: Österreich
Region: Osttirol
Höhe: 1530 m
Koordinaten: 46.71797, 12.54098
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Kartitscher Sattel ist ein Alpenpass im österreichischen Bundesland Tirol, genauer im Osttiroler Gailtal zwischen den Orten Kartitsch und Obertilliach. Mit einer Scheitelhöhe von rund 1.530 Metern bietet der Pass eine wichtige Verbindung zwischen dem Pustertal und dem Lesachtal und ist zugleich eine malerische Strecke für Motorradtouren, da er die Berglandschaft der Karnischen Alpen mit der spektakulären Kulisse der Lienzer Dolomiten verbindet.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist vollständig asphaltiert und von moderater Breite. Kurvenreich, aber ohne extrem enge Kehren, eignet sie sich hervorragend für Motorradfahrer, die eine angenehm zu fahrende und doch interessante Alpenroute suchen. Die Steigung beträgt maximal etwa 10%, womit der Kartitscher Sattel laut Denzel-Skala nur etwa die Schwierigkeit 2 erreicht. Er ist damit auch für weniger geübte Motorradfahrer geeignet und bereitet keine fahrtechnischen Schwierigkeiten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten ist der Kartitscher Sattel wegen Schneefalls und Glätte häufig gesperrt oder nur eingeschränkt befahrbar. Im Frühling und Herbst kann das Wetter rasch umschlagen, Nebel und Regen sind nicht selten. Ein Blick auf die aktuelle Wettermeldung vor Antritt der Fahrt wird dringend empfohlen.
Historische Hintergründe
Der Kartitscher Sattel wurde bereits früh als Handelsweg genutzt, seine strategische Bedeutung lag in der Verbindung zwischen Süd- und Osttirol. Während des Ersten Weltkriegs verlief die Frontlinie nicht weit entfernt, was der Region eine bewegte Geschichte bescherte.
Geologie und Landschaft
Geologisch liegt der Pass im Bereich der Karnischen Alpen, einer Region, die durch wechselnde Sedimentgesteine und spektakuläre Verwerfungen geprägt ist. Die Landschaft wird von sanften Almen, grünen Wiesen und dichten Nadelwäldern dominiert. Motrradfahrer genießen unterwegs fantastische Ausblicke auf die umliegenden Berggipfel und das enge Tal.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass gibt es keine Tankstelle, in den nahegelegenen Orten Kartitsch und Obertilliach finden sich aber sowohl Tankmöglichkeiten als auch mehrere urige Gasthöfe und Restaurants für eine gemütliche Rast oder eine stärkende Mahlzeit. Die Strecke ist in der Regel wenig befahren und touristisch nicht überlaufen, was sie auch in der Hochsaison attraktiv macht.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Kartitscher Sattels fallen keine Gebühren oder Mautkosten an. Der Pass ist für den motorisierten Verkehr ganzjährig (außer bei Wintersperre) kostenlos befahrbar.
Fazit
Der Kartitscher Sattel begeistert Motorradfahrer mit seiner landschaftlichen Vielfalt, einer kurvenreichen, wenig schwierigen Passstraße und beeindruckenden Ausblicken. Die entspannte Befahrung, die kostenfreie Nutzung und die ruhige Atmosphäre machen ihn zu einem echten Geheimtipp in den Alpen.
Der Kartitscher Sattel ist ein Alpenpass im österreichischen Bundesland Tirol, genauer im Osttiroler Gailtal zwischen den Orten Kartitsch und Obertilliach. Mit einer Scheitelhöhe von rund 1.530 Metern bietet der Pass eine wichtige Verbindung zwischen dem Pustertal und dem Lesachtal und ist zugleich eine malerische Strecke für Motorradtouren, da er die Berglandschaft der Karnischen Alpen mit der spektakulären Kulisse der Lienzer Dolomiten verbindet.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist vollständig asphaltiert und von moderater Breite. Kurvenreich, aber ohne extrem enge Kehren, eignet sie sich hervorragend für Motorradfahrer, die eine angenehm zu fahrende und doch interessante Alpenroute suchen. Die Steigung beträgt maximal etwa 10%, womit der Kartitscher Sattel laut Denzel-Skala nur etwa die Schwierigkeit 2 erreicht. Er ist damit auch für weniger geübte Motorradfahrer geeignet und bereitet keine fahrtechnischen Schwierigkeiten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten ist der Kartitscher Sattel wegen Schneefalls und Glätte häufig gesperrt oder nur eingeschränkt befahrbar. Im Frühling und Herbst kann das Wetter rasch umschlagen, Nebel und Regen sind nicht selten. Ein Blick auf die aktuelle Wettermeldung vor Antritt der Fahrt wird dringend empfohlen.
Historische Hintergründe
Der Kartitscher Sattel wurde bereits früh als Handelsweg genutzt, seine strategische Bedeutung lag in der Verbindung zwischen Süd- und Osttirol. Während des Ersten Weltkriegs verlief die Frontlinie nicht weit entfernt, was der Region eine bewegte Geschichte bescherte.
Geologie und Landschaft
Geologisch liegt der Pass im Bereich der Karnischen Alpen, einer Region, die durch wechselnde Sedimentgesteine und spektakuläre Verwerfungen geprägt ist. Die Landschaft wird von sanften Almen, grünen Wiesen und dichten Nadelwäldern dominiert. Motrradfahrer genießen unterwegs fantastische Ausblicke auf die umliegenden Berggipfel und das enge Tal.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass gibt es keine Tankstelle, in den nahegelegenen Orten Kartitsch und Obertilliach finden sich aber sowohl Tankmöglichkeiten als auch mehrere urige Gasthöfe und Restaurants für eine gemütliche Rast oder eine stärkende Mahlzeit. Die Strecke ist in der Regel wenig befahren und touristisch nicht überlaufen, was sie auch in der Hochsaison attraktiv macht.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Kartitscher Sattels fallen keine Gebühren oder Mautkosten an. Der Pass ist für den motorisierten Verkehr ganzjährig (außer bei Wintersperre) kostenlos befahrbar.
Fazit
Der Kartitscher Sattel begeistert Motorradfahrer mit seiner landschaftlichen Vielfalt, einer kurvenreichen, wenig schwierigen Passstraße und beeindruckenden Ausblicken. Die entspannte Befahrung, die kostenfreie Nutzung und die ruhige Atmosphäre machen ihn zu einem echten Geheimtipp in den Alpen.