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Details
Land: Italien
Region: -
Höhe: 1650 m
Koordinaten: 46.03909, 11.05775
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Monte Bondone ist ein markanter Bergrücken in den Trentiner Alpen nahe der norditalienischen Stadt Trient. Mit einer Scheitelhöhe von etwa 1650 Metern zählt der Pass zu den abwechslungsreichen, aber verkehrstechnisch gut erschlossenen Übergängen der Region. Besonders für Motorradfahrer attraktiv ist seine Nähe zu beliebten Routen durch das Etschtal und Gardaseegebiet, während er zugleich als Verbindung zwischen der Trentiner Tiefebene und den höheren Lagen des Bondone-Massivs dient.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Monte Bondone startet in Trient und schlängelt sich durch zahlreiche Serpentinen, die gut ausgebaut, aber stellenweise eng und steil sind. Die Strecke bietet einen Mix aus langgezogenen Kehren, kurzen Geraden und einigen anspruchsvollen Kurvenkombinationen – ideal, um das Handling des Motorrads zu genießen. Nach der Denzel-Skala liegt die Schwierigkeit im Bereich 2 bis 3: Die Strecke ist überwiegend asphaltiert, sicher zu befahren, verlangt aber bei feuchter Witterung erhöhte Aufmerksamkeit. Besonders in den höheren Abschnitten sind Querrinnen und gelegentliche Steinschläge möglich.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Tour über den Monte Bondone ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten ist die Passstraße aufgrund von Schneefall und Glätte oft gesperrt oder nur eingeschränkt befahrbar. Das Wetter kann im Frühling und Herbst rasch umschlagen – dabei sind Nebel und plötzliche Temperaturrückgänge zu beachten. Im Sommer lockt einerseits das milde Klima, andererseits ist der Pass dann besonders an Wochenenden stark frequentiert, auch von Radfahrern und Ausflüglern.
Historische Hintergründe
Der Monte Bondone war bereits in der Römerzeit ein wichtiger Beobachtungspunkt und diente im Mittelalter als strategischer Hochsitz. Im Ersten Weltkrieg hatte die Region große Bedeutung als Verteidigungsstellung und rückte durch militärische Anlagen in den Fokus. Heute erinnert entlang der Strecke noch das ein oder andere Bauwerk an diese bewegte Vergangenheit.
Geologie und Landschaft
Geologisch geprägt wird der Monte Bondone von Dolomit- und Kalkgesteinen, was die umliegenden Felsformationen besonders auffällig macht. Die abwechslungsreiche Vegetation reicht von Kastanien- und Laubwäldern im unteren Bereich bis zu Almen und Almwiesen nahe des Scheitelpunkts. Immer wieder eröffnen sich grandiose Ausblicke auf das Etschtal, die Trentiner Hügellandschaft und bei klarem Wetter bis zum Gardasee.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es mehrere Parkplätze, Rastplätze und traditionelle Berghütten, die sich zur Einkehr anbieten (z.B. Rifugio Viote). An der Passhöhe und im Gebiet Viote finden sich auch Möglichkeiten für einen längeren Aufenthalt, von Cafés bis hin zu kleinen Hotels. Tankstellen befinden sich in der Stadt Trient; auf der Strecke selbst hingegen nicht, daher ist eine gute Vorbereitung ratsam.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung der Passstraße am Monte Bondone ist kostenlos. Es fallen aktuell weder Maut- noch Straßenbenutzungsgebühren an. Auch das Parken entlang der Hauptstrecke ist in der Regel gebührenfrei, lediglich an einigen Touristenspots kann eine Parkgebühr verlangt werden.
Fazit
Der Monte Bondone überzeugt Motorradfahrer durch seine abwechslungsreiche Streckenführung, eindrucksvolle Ausblicke und eine ausgezeichnete Infrastruktur für Tagesausflüge. Der Mix aus historischen Sehenswürdigkeiten, landschaftlicher Schönheit und fahrerischer Herausforderung macht ihn zu einem der Highlights für Biker in Norditalien.
Der Monte Bondone ist ein markanter Bergrücken in den Trentiner Alpen nahe der norditalienischen Stadt Trient. Mit einer Scheitelhöhe von etwa 1650 Metern zählt der Pass zu den abwechslungsreichen, aber verkehrstechnisch gut erschlossenen Übergängen der Region. Besonders für Motorradfahrer attraktiv ist seine Nähe zu beliebten Routen durch das Etschtal und Gardaseegebiet, während er zugleich als Verbindung zwischen der Trentiner Tiefebene und den höheren Lagen des Bondone-Massivs dient.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Monte Bondone startet in Trient und schlängelt sich durch zahlreiche Serpentinen, die gut ausgebaut, aber stellenweise eng und steil sind. Die Strecke bietet einen Mix aus langgezogenen Kehren, kurzen Geraden und einigen anspruchsvollen Kurvenkombinationen – ideal, um das Handling des Motorrads zu genießen. Nach der Denzel-Skala liegt die Schwierigkeit im Bereich 2 bis 3: Die Strecke ist überwiegend asphaltiert, sicher zu befahren, verlangt aber bei feuchter Witterung erhöhte Aufmerksamkeit. Besonders in den höheren Abschnitten sind Querrinnen und gelegentliche Steinschläge möglich.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Tour über den Monte Bondone ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten ist die Passstraße aufgrund von Schneefall und Glätte oft gesperrt oder nur eingeschränkt befahrbar. Das Wetter kann im Frühling und Herbst rasch umschlagen – dabei sind Nebel und plötzliche Temperaturrückgänge zu beachten. Im Sommer lockt einerseits das milde Klima, andererseits ist der Pass dann besonders an Wochenenden stark frequentiert, auch von Radfahrern und Ausflüglern.
Historische Hintergründe
Der Monte Bondone war bereits in der Römerzeit ein wichtiger Beobachtungspunkt und diente im Mittelalter als strategischer Hochsitz. Im Ersten Weltkrieg hatte die Region große Bedeutung als Verteidigungsstellung und rückte durch militärische Anlagen in den Fokus. Heute erinnert entlang der Strecke noch das ein oder andere Bauwerk an diese bewegte Vergangenheit.
Geologie und Landschaft
Geologisch geprägt wird der Monte Bondone von Dolomit- und Kalkgesteinen, was die umliegenden Felsformationen besonders auffällig macht. Die abwechslungsreiche Vegetation reicht von Kastanien- und Laubwäldern im unteren Bereich bis zu Almen und Almwiesen nahe des Scheitelpunkts. Immer wieder eröffnen sich grandiose Ausblicke auf das Etschtal, die Trentiner Hügellandschaft und bei klarem Wetter bis zum Gardasee.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es mehrere Parkplätze, Rastplätze und traditionelle Berghütten, die sich zur Einkehr anbieten (z.B. Rifugio Viote). An der Passhöhe und im Gebiet Viote finden sich auch Möglichkeiten für einen längeren Aufenthalt, von Cafés bis hin zu kleinen Hotels. Tankstellen befinden sich in der Stadt Trient; auf der Strecke selbst hingegen nicht, daher ist eine gute Vorbereitung ratsam.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung der Passstraße am Monte Bondone ist kostenlos. Es fallen aktuell weder Maut- noch Straßenbenutzungsgebühren an. Auch das Parken entlang der Hauptstrecke ist in der Regel gebührenfrei, lediglich an einigen Touristenspots kann eine Parkgebühr verlangt werden.
Fazit
Der Monte Bondone überzeugt Motorradfahrer durch seine abwechslungsreiche Streckenführung, eindrucksvolle Ausblicke und eine ausgezeichnete Infrastruktur für Tagesausflüge. Der Mix aus historischen Sehenswürdigkeiten, landschaftlicher Schönheit und fahrerischer Herausforderung macht ihn zu einem der Highlights für Biker in Norditalien.
Land: DE/AT/IT
Typ: Einfach
Distanz: 460 km
Dauer: 09:43 Std
Motorradroute Riva del Garda - Tegernsee via Monte Bondone - Trient - Sellajoch - Grödner Joch - Passo Campolongo - Passo Valparola - Brennerpass - Innsbruck - Achenpass - Tegernsee