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Details
Land: Österreich
Region: Kärnten
Höhe: 973 m
Koordinaten: 46.715250, 12.967550
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Gailbergsattel liegt in den Südlichen Alpen Österreichs, im Bundesland Kärnten, und verbindet die Ortschaften Oberdrauburg im Norden mit Kötschach-Mauthen im Süden. Der Pass erreicht eine Höhe von etwa 973 Metern und ist Teil der wichtigen Straßenverbindung zwischen dem Drautal und dem Gailtal. Für Motorradfahrer stellt der Gailbergsattel oft einen Einstiegspunkt in die abwechslungsreiche Alpenwelt Kärntens dar.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße über den Gailbergsattel ist asphaltiert und meist gut gepflegt. Die Strecke windet sich mit angenehmen Kurven und wenigen wirklich engen Kehren von Oberdrauburg hinauf und dann abwärts nach Kötschach-Mauthen. Die Steigungen sind moderat und für erfahrene wie auch für weniger geübte Motorradfahrer problemlos zu bewältigen. Nach dem Denzel Alpenstraßen-Atlas liegt die Schwierigkeit bei etwa 2 bis 2-3, was auf eine leichte bis mittlere Herausforderung hinweist. Ideal zum entspannten Cruisen, aber auch mit Spaßpotenzial für ambitionierte Fahrer.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Befahrung des Gailbergsattels ist meist ganzjährig möglich, außer bei extremen Wetterbedingen im Winter, wenn kurzfristige Sperrungen wegen Schneefalls oder Glätte nicht ausgeschlossen sind. Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, da zu diesen Zeiten die Straße in der Regel schnee- und eisfrei ist und die Aussicht besonders attraktiv ist. Im Frühjahr und Herbst kann es morgens und abends empfindlich kühl werden.
Historische Hintergründe
Der Gailbergsattel hat seit Jahrhunderten eine wichtige Rolle als Verkehrsweg zwischen Drautal und Gailtal gespielt, insbesondere für den Handel und die Landwirtschaft der Region. Historisch diente der Pass aber bislang vor allem als regionale Verbindung und weniger als militärisch-strategischer Punkt, anders als viele andere hohe Übergänge der Alpen.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Gailbergsattels ist geprägt von den typischen dramatischen Alpen-Kulissen Kärntens, mit bewaldeten Hängen und beeindruckenden Felsformationen. Geologisch bestehen die Berghänge vorrangig aus Gesteinen der Kreidezeit, darunter Schiefer und Kalkstein. Für Motorradfahrer besonders reizvoll ist der sich immer wieder öffnende Blick auf die umliegenden Gipfel, grüne Täler und weitläufigen Wiesen, die die Strecke umrahmen.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße selbst gibt es nur wenige direkte Rastmöglichkeiten. In den nahen Ortschaften Oberdrauburg und Kötschach-Mauthen finden sich jedoch mehrere Gasthäuser, Cafés und Tankstellen, die sich für Pausen, Verpflegung und zum Auftanken eignen. Die Straße ist für alle Fahrzeuge gut passierbar, Parkmöglichkeiten für kurze Stopps sind an mehreren Stellen vorhanden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Gailbergsattels ist für Motorräder und alle anderen Fahrzeuge kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an.
Fazit
Der Gailbergsattel punktet mit einer angenehmen, kurvigen Streckenführung, faszinierenden Alpenpanoramen und guter Erreichbarkeit. Die moderate Schwierigkeit macht ihn besonders für entspannte Touren und als Verbindung zu weiteren Highlights der Region ideal.
Der Gailbergsattel liegt in den Südlichen Alpen Österreichs, im Bundesland Kärnten, und verbindet die Ortschaften Oberdrauburg im Norden mit Kötschach-Mauthen im Süden. Der Pass erreicht eine Höhe von etwa 973 Metern und ist Teil der wichtigen Straßenverbindung zwischen dem Drautal und dem Gailtal. Für Motorradfahrer stellt der Gailbergsattel oft einen Einstiegspunkt in die abwechslungsreiche Alpenwelt Kärntens dar.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße über den Gailbergsattel ist asphaltiert und meist gut gepflegt. Die Strecke windet sich mit angenehmen Kurven und wenigen wirklich engen Kehren von Oberdrauburg hinauf und dann abwärts nach Kötschach-Mauthen. Die Steigungen sind moderat und für erfahrene wie auch für weniger geübte Motorradfahrer problemlos zu bewältigen. Nach dem Denzel Alpenstraßen-Atlas liegt die Schwierigkeit bei etwa 2 bis 2-3, was auf eine leichte bis mittlere Herausforderung hinweist. Ideal zum entspannten Cruisen, aber auch mit Spaßpotenzial für ambitionierte Fahrer.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Befahrung des Gailbergsattels ist meist ganzjährig möglich, außer bei extremen Wetterbedingen im Winter, wenn kurzfristige Sperrungen wegen Schneefalls oder Glätte nicht ausgeschlossen sind. Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, da zu diesen Zeiten die Straße in der Regel schnee- und eisfrei ist und die Aussicht besonders attraktiv ist. Im Frühjahr und Herbst kann es morgens und abends empfindlich kühl werden.
Historische Hintergründe
Der Gailbergsattel hat seit Jahrhunderten eine wichtige Rolle als Verkehrsweg zwischen Drautal und Gailtal gespielt, insbesondere für den Handel und die Landwirtschaft der Region. Historisch diente der Pass aber bislang vor allem als regionale Verbindung und weniger als militärisch-strategischer Punkt, anders als viele andere hohe Übergänge der Alpen.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Gailbergsattels ist geprägt von den typischen dramatischen Alpen-Kulissen Kärntens, mit bewaldeten Hängen und beeindruckenden Felsformationen. Geologisch bestehen die Berghänge vorrangig aus Gesteinen der Kreidezeit, darunter Schiefer und Kalkstein. Für Motorradfahrer besonders reizvoll ist der sich immer wieder öffnende Blick auf die umliegenden Gipfel, grüne Täler und weitläufigen Wiesen, die die Strecke umrahmen.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße selbst gibt es nur wenige direkte Rastmöglichkeiten. In den nahen Ortschaften Oberdrauburg und Kötschach-Mauthen finden sich jedoch mehrere Gasthäuser, Cafés und Tankstellen, die sich für Pausen, Verpflegung und zum Auftanken eignen. Die Straße ist für alle Fahrzeuge gut passierbar, Parkmöglichkeiten für kurze Stopps sind an mehreren Stellen vorhanden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Gailbergsattels ist für Motorräder und alle anderen Fahrzeuge kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an.
Fazit
Der Gailbergsattel punktet mit einer angenehmen, kurvigen Streckenführung, faszinierenden Alpenpanoramen und guter Erreichbarkeit. Die moderate Schwierigkeit macht ihn besonders für entspannte Touren und als Verbindung zu weiteren Highlights der Region ideal.
Land: HR/SI/IT/AT/DE
Typ: Einfach
Distanz: 533 km
Dauer: 09:32 Std
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