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Details
Land: Slowenien
Region: Friaul/Julische Alpen
Höhe: 1156 m
Koordinaten: 46.418833, 13.578700
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Predilpass, auch Passo del Predil oder Predel-Pass genannt, ist ein markanter Alpenübergang zwischen Slowenien und Italien. Er verbindet das slowenische Soča-Tal mit der italienischen Region Friaul-Julisch Venetien und liegt rund 1156 Meter über dem Meeresspiegel. Besonders für Motorradfahrer gilt er als attraktives Ziel, da er landschaftliche Schönheit mit einer geschichtsträchtigen Route und gut ausgebauten Straßen kombiniert.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße verläuft kurvenreich mit etlichen Serpentinen sowohl auf der slowenischen als auch auf der italienischen Seite. Die Asphaltdecke ist weitgehend in gutem Zustand, kann aber nach Unwettern oder im Frühling durch Frostschäden beeinträchtigt sein. Die Auffahrt von Slowenien ist etwas steiler und anspruchsvoller, bietet aber spektakuläre Ausblicke auf die Julischen Alpen. Aus motorradfahrerischer Sicht wird der Predilpass mit Denzel-Stufe 2 bewertet und stellt damit eine interessante, aber auch für Einsteiger fahrbare Route dar. Besonders die zahlreichen Kurven und das stetig wechselnde Panorama machen die Fahrt zu einem echten Erlebnis.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Predilpass liegt zwischen Mai und Oktober. Im Winter ist der Pass oft wegen Schneefalls gesperrt, offizielle Wintersperren sind je nach Schneelage bis in den späten Frühling hinein möglich. Auch im Sommer kann das Wetter wechselhaft sein, mit gelegentlichen Gebirgsschauern. Früh morgens und abends kann es, selbst im Sommer, recht frisch werden. Achten Sie auf nassem Asphalt und gelegentliche Steinschläge nach stärkeren Regenfällen.
Historische Hintergründe
Der Predilpass hat eine lange Geschichte als Handels- und Militärweg. Speziell im 19. und 20. Jahrhundert war die Passregion oft Schauplatz von Grenzverschiebungen und Konflikten. Ein bekanntes historisches Bauwerk nahe des Passes ist das Fort Kluže. Auch im Ersten Weltkrieg spielte die Route eine wichtige Rolle als Nachschubweg.
Geologie und Landschaft
Geologisch zeichnet sich die Region durch schroffe Felsen, markante Kalksteinformationen und steil abfallende Täler aus. Die Umgebung ist geprägt vom klaren Wasser des Lago del Predil sowie dichten Wäldern und grünen Alpweiden. Motorradfahrer genießen die abwechslungsreiche Landschaft – von alpinen Hochlagen bis zu tiefen Tälern, mit atemberaubenden Ausblicken auf Gipfel und Gletscherreste der Julischen Alpen.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es einige Rastmöglichkeiten, auf der italienischen Seite befindet sich wenige Kilometer entfernt der Lago del Predil mit Cafés und Imbissen. Tankstellen sind in den nahegelegenen Orten Tarvisio (Italien) und Bovec (Slowenien) vorhanden, jedoch nicht direkt am Pass. Für einen stärkenden Zwischenstopp bieten sich Gasthäuser in der Umgebung an, besonders beliebt sind regionale Spezialitäten. Übernachtungen sind vor allem in den Talorten möglich.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Predilpasses werden keine Maut- oder Passgebühren erhoben. Es gelten jedoch die allgemeinen Verkehrsregeln für Slowenien und Italien. Das Parken an beliebten Aussichtspunkten oder am Lago del Predil kann in der Hochsaison gebührenpflichtig sein.
Fazit
Der Predilpass begeistert Motorradfahrer vor allem durch seine kurvige Streckenführung, die fantastische Berglandschaft und die geschichtsträchtige Umgebung. Highlights sind die abwechslungsreiche Fahrt, der Ausblick auf die Julischen Alpen sowie die unkomplizierte und mautfreie Passage. Für Genießer und Entdecker ist der Pass ein Muss bei einer Tour durch die Alpenregion zwischen Slowenien und Italien.
Der Predilpass, auch Passo del Predil oder Predel-Pass genannt, ist ein markanter Alpenübergang zwischen Slowenien und Italien. Er verbindet das slowenische Soča-Tal mit der italienischen Region Friaul-Julisch Venetien und liegt rund 1156 Meter über dem Meeresspiegel. Besonders für Motorradfahrer gilt er als attraktives Ziel, da er landschaftliche Schönheit mit einer geschichtsträchtigen Route und gut ausgebauten Straßen kombiniert.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße verläuft kurvenreich mit etlichen Serpentinen sowohl auf der slowenischen als auch auf der italienischen Seite. Die Asphaltdecke ist weitgehend in gutem Zustand, kann aber nach Unwettern oder im Frühling durch Frostschäden beeinträchtigt sein. Die Auffahrt von Slowenien ist etwas steiler und anspruchsvoller, bietet aber spektakuläre Ausblicke auf die Julischen Alpen. Aus motorradfahrerischer Sicht wird der Predilpass mit Denzel-Stufe 2 bewertet und stellt damit eine interessante, aber auch für Einsteiger fahrbare Route dar. Besonders die zahlreichen Kurven und das stetig wechselnde Panorama machen die Fahrt zu einem echten Erlebnis.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Predilpass liegt zwischen Mai und Oktober. Im Winter ist der Pass oft wegen Schneefalls gesperrt, offizielle Wintersperren sind je nach Schneelage bis in den späten Frühling hinein möglich. Auch im Sommer kann das Wetter wechselhaft sein, mit gelegentlichen Gebirgsschauern. Früh morgens und abends kann es, selbst im Sommer, recht frisch werden. Achten Sie auf nassem Asphalt und gelegentliche Steinschläge nach stärkeren Regenfällen.
Historische Hintergründe
Der Predilpass hat eine lange Geschichte als Handels- und Militärweg. Speziell im 19. und 20. Jahrhundert war die Passregion oft Schauplatz von Grenzverschiebungen und Konflikten. Ein bekanntes historisches Bauwerk nahe des Passes ist das Fort Kluže. Auch im Ersten Weltkrieg spielte die Route eine wichtige Rolle als Nachschubweg.
Geologie und Landschaft
Geologisch zeichnet sich die Region durch schroffe Felsen, markante Kalksteinformationen und steil abfallende Täler aus. Die Umgebung ist geprägt vom klaren Wasser des Lago del Predil sowie dichten Wäldern und grünen Alpweiden. Motorradfahrer genießen die abwechslungsreiche Landschaft – von alpinen Hochlagen bis zu tiefen Tälern, mit atemberaubenden Ausblicken auf Gipfel und Gletscherreste der Julischen Alpen.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es einige Rastmöglichkeiten, auf der italienischen Seite befindet sich wenige Kilometer entfernt der Lago del Predil mit Cafés und Imbissen. Tankstellen sind in den nahegelegenen Orten Tarvisio (Italien) und Bovec (Slowenien) vorhanden, jedoch nicht direkt am Pass. Für einen stärkenden Zwischenstopp bieten sich Gasthäuser in der Umgebung an, besonders beliebt sind regionale Spezialitäten. Übernachtungen sind vor allem in den Talorten möglich.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Predilpasses werden keine Maut- oder Passgebühren erhoben. Es gelten jedoch die allgemeinen Verkehrsregeln für Slowenien und Italien. Das Parken an beliebten Aussichtspunkten oder am Lago del Predil kann in der Hochsaison gebührenpflichtig sein.
Fazit
Der Predilpass begeistert Motorradfahrer vor allem durch seine kurvige Streckenführung, die fantastische Berglandschaft und die geschichtsträchtige Umgebung. Highlights sind die abwechslungsreiche Fahrt, der Ausblick auf die Julischen Alpen sowie die unkomplizierte und mautfreie Passage. Für Genießer und Entdecker ist der Pass ein Muss bei einer Tour durch die Alpenregion zwischen Slowenien und Italien.
Land: DE/AT/SI/HR
Typ: Einfach
Distanz: 540 km
Dauer: 09:09 Std
Motorradroute Tegernsee - Fužine via Ursprungpass - Kufstein - Pass Thurn - Felbertauerntunnel - Matrei - Lienz - Kreuzbergsattel - Passo del Predil - Kobarid - Idrija - Cerknica - Kozji Vrh - Cilj - Mali Lug - Malo Selo - Fužine