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Details
Land: Slowenien
Region: Kranjska
Höhe: 733 m
Koordinaten: 46.2983, 13.437
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Sedlo Učja ist ein grenznaher Bergpass in den Julischen Alpen, der Slowenien mit Italien verbindet. Er liegt auf etwa 733 Metern Höhe und stellt eine eher unbekannte Verbindung zwischen dem slowenischen Soča-Tal und der italienischen Friaul-Region dar. Der Pass ist besonders unter Motorradfahrern ein Geheimtipp, da er abseits stark befahrener Hauptrouten durch malerische Natur führt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße verläuft eng und sehr kurvenreich, überwiegend asphaltiert, mit einigen engen Kehren und schmalen Passagen. Die Auffahrt auf slowenischer Seite ist teils steil, mit zunächst gutem, dann schmaler werdendem Straßenbelag. Die Strecke ist landschaftlich reizvoll, aber aufgrund ihrer Enge und fehlender Ausweichbuchten eher der geübteren Fahrerin oder dem geübten Fahrer zu empfehlen. Nach Denzel ergibt sich eine Schwierigkeitsbewertung von etwa 2 bis 3. Vorsicht ist bei Nässe oder nach Unwettern geboten, da stellenweise Rollsplitt oder Äste auf der Fahrbahn liegen können.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist von etwa April bis Oktober befahrbar. Im Winter besteht häufig Sperrung aufgrund von Schnee oder Steinschlägen. Besonders schön zeigt sich die Region während des späten Frühlings oder im Frühherbst, wenn das Verkehrsaufkommen gering und die Natur besonders vielfältig ist. In den Sommermonaten ist bei Gewittern und kurzen, intensiven Regenfällen erhöhte Vorsicht geboten, da die Fahrbahn dann rutschig werden kann.
Historische Hintergründe
Der Übergang hat große Bedeutung während des Ersten Weltkriegs erlangt, als in der Region zahlreiche Stellungen entlang der Isonzo-Front verliefen. Noch heute finden sich in der Umgebung zahlreiche Relikte wie Bunker und Laufgräben, die an die bewegte Geschichte des Grenzgebietes erinnern.
Geologie und Landschaft
Der Pass wird von den Kalkmassiven der Julischen Alpen eingerahmt. Typisch sind steile Felswände, dichte Wälder und immer wieder spektakuläre Ausblicke ins smaragdgrüne Tal der Soča. Das Landschaftsbild wechselt zwischen alpinen Wiesen und engen Felsschluchten. Besonders auffällig sind die zahlreichen Wasserläufe und die raue, teils unberührte Natur in unmittelbarer Umgebung.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine größeren Raststätten oder Tankstellen. Die nächsten Möglichkeiten zur Einkehr und zum Tanken befinden sich im slowenischen Ort Bovec (etwa 15 km östlich) oder auf italienischer Seite in Pontebba. Gelegentlich gibt es kleinere Picknickplätze am Straßenrand. Aufgrund der wenigen Versorgungsmöglichkeiten empfiehlt sich, die Verpflegung und den Tankstand gut zu planen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Sedlo Učja bestehen keine Maut- oder sonstige Straßengebühren. Die Passage ist für Motorräder kostenlos und frei zugänglich.
Fazit
Der Sedlo Učja begeistert mit einsamer Alpenkulisse, kurvenreicher Strecke und spannender Historie. Für fahrerisch versierte Motorradfahrer bietet der Pass ein echtes Abenteuer abseits des Massentourismus – perfekt für Genießer von Landschaft und Geschichte.
Der Sedlo Učja ist ein grenznaher Bergpass in den Julischen Alpen, der Slowenien mit Italien verbindet. Er liegt auf etwa 733 Metern Höhe und stellt eine eher unbekannte Verbindung zwischen dem slowenischen Soča-Tal und der italienischen Friaul-Region dar. Der Pass ist besonders unter Motorradfahrern ein Geheimtipp, da er abseits stark befahrener Hauptrouten durch malerische Natur führt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße verläuft eng und sehr kurvenreich, überwiegend asphaltiert, mit einigen engen Kehren und schmalen Passagen. Die Auffahrt auf slowenischer Seite ist teils steil, mit zunächst gutem, dann schmaler werdendem Straßenbelag. Die Strecke ist landschaftlich reizvoll, aber aufgrund ihrer Enge und fehlender Ausweichbuchten eher der geübteren Fahrerin oder dem geübten Fahrer zu empfehlen. Nach Denzel ergibt sich eine Schwierigkeitsbewertung von etwa 2 bis 3. Vorsicht ist bei Nässe oder nach Unwettern geboten, da stellenweise Rollsplitt oder Äste auf der Fahrbahn liegen können.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist von etwa April bis Oktober befahrbar. Im Winter besteht häufig Sperrung aufgrund von Schnee oder Steinschlägen. Besonders schön zeigt sich die Region während des späten Frühlings oder im Frühherbst, wenn das Verkehrsaufkommen gering und die Natur besonders vielfältig ist. In den Sommermonaten ist bei Gewittern und kurzen, intensiven Regenfällen erhöhte Vorsicht geboten, da die Fahrbahn dann rutschig werden kann.
Historische Hintergründe
Der Übergang hat große Bedeutung während des Ersten Weltkriegs erlangt, als in der Region zahlreiche Stellungen entlang der Isonzo-Front verliefen. Noch heute finden sich in der Umgebung zahlreiche Relikte wie Bunker und Laufgräben, die an die bewegte Geschichte des Grenzgebietes erinnern.
Geologie und Landschaft
Der Pass wird von den Kalkmassiven der Julischen Alpen eingerahmt. Typisch sind steile Felswände, dichte Wälder und immer wieder spektakuläre Ausblicke ins smaragdgrüne Tal der Soča. Das Landschaftsbild wechselt zwischen alpinen Wiesen und engen Felsschluchten. Besonders auffällig sind die zahlreichen Wasserläufe und die raue, teils unberührte Natur in unmittelbarer Umgebung.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine größeren Raststätten oder Tankstellen. Die nächsten Möglichkeiten zur Einkehr und zum Tanken befinden sich im slowenischen Ort Bovec (etwa 15 km östlich) oder auf italienischer Seite in Pontebba. Gelegentlich gibt es kleinere Picknickplätze am Straßenrand. Aufgrund der wenigen Versorgungsmöglichkeiten empfiehlt sich, die Verpflegung und den Tankstand gut zu planen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Sedlo Učja bestehen keine Maut- oder sonstige Straßengebühren. Die Passage ist für Motorräder kostenlos und frei zugänglich.
Fazit
Der Sedlo Učja begeistert mit einsamer Alpenkulisse, kurvenreicher Strecke und spannender Historie. Für fahrerisch versierte Motorradfahrer bietet der Pass ein echtes Abenteuer abseits des Massentourismus – perfekt für Genießer von Landschaft und Geschichte.
Land: HR/SI/IT/AT/DE
Typ: Einfach
Distanz: 533 km
Dauer: 09:32 Std
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