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Details
Land: Österreich
Region: Vorarlberg
Höhe: 1773 m
Koordinaten: 47.15798, 10.16481
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Flexenpass liegt im österreichischen Bundesland Vorarlberg und verbindet die Orte Lech am Arlberg und Zürs mit dem Klostertal. Mit einer Höhe von etwa 1773 Metern zählt er zu den bekanntesten Alpenpässen der Region und ist ein zentraler Bestandteil vieler Motorradtouren durch die imposanten Lechtaler Alpen und die Arlberg-Region.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist sehr gut ausgebaut und für Motorradfahrer attraktiv: Zahlreiche Kurven und Kehren sorgen für abwechslungsreichen Fahrspaß. Die Steigung bleibt meist moderat, stellenweise aber knackig, mit maximal rund 10 % Gefälle. Die Fahrbahnbreite ist großzügig, was besonders angenehm bei Gegenverkehr ist. Die Denzel-Skala bewertet die Schwierigkeit des Flexenpasses in der Regel mit einem Wert von 2 bis 2-3, also als technisch einfach bis mäßig anspruchsvoll.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Flexenpassstraße ist im Winter meist gesperrt, da in den schneereichen Monaten Lawinengefahr besteht und der Pass dann nicht geräumt wird. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer reicht von Mitte Mai bis Ende Oktober, wobei warme Sommertage einen besonderen Reiz bieten. Im Frühjahr und Herbst können Restschnee und nasse Straßen zu erhöhter Vorsicht mahnen. Wetterumschwünge sind auch im Sommer nicht ungewöhnlich. Warme Kleidung und Regenausrüstung sind daher ratsam.
Historische Hintergründe
Der Flexenpass wurde bereits im 17. Jahrhundert als Saumweg genutzt, der eigentliche Straßenbau erfolgte jedoch erst zwischen 1895 und 1897, um die Verbindung zwischen Arlberg und Lech zu verbessern. Die Straße war ein bedeutender Schritt zur Erschließung dieser Region und trug maßgeblich zur heutigen Bedeutung als Tourismus- und Wintersportzentrum bei.
Geologie und Landschaft
Motorradfahrer erwartet eine eindrucksvolle Berglandschaft: Steile Felswände, malerische Wiesenhänge und spektakuläre Ausblicke prägen die Fahrt. Die Gesteinsformationen sind charakteristisch für die Nördlichen Kalkalpen, besonders auffällig ist das rote Radiolaritgestein, das an einigen Stellen sichtbar ist. Die Route führt auch durch eindrucksvolle, in den Fels geschlagene Tunnelabschnitte, die die Fahrt noch abwechslungsreicher machen.
Infrastruktur
Die Flexenpassstraße ist bestens ausgebaut. Direkt am Pass selbst gibt es keine Tankstelle, die nächste findet sich meist in Lech oder bei Stuben am Arlberg. Zahlreiche Einkehrmöglichkeiten entlang der Strecke laden zu Pausen mit Alpenblick ein, besonders im Bereich von Lech und Zürs. Rastplätze und Parkmöglichkeiten sind ausreichend vorhanden, was spontane Stopps für Fotos ermöglicht. Im Sommer ist die Strecke gut frequentiert, daher empfiehlt sich eine frühe oder späte Tageszeit für eine entspannte Fahrt.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Flexenpasses ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder Durchfahrtkosten an. Ausnahme: Soll die Weiterfahrt auf die S16-Schnellstraße (Arlbergtunnel) erfolgen, ist eine österreichische Autobahnvignette erforderlich. Für die Flexenpassstraße selbst bestehen keinerlei Gebührenpflichten.
Fazit
Der Flexenpass bietet Motorradfahrern eine abwechslungsreiche, fahrerisch angenehme Passstraße mit großartigen Ausblicken, historischer Strecke, guter Infrastruktur und kostenloser Nutzung. Besonders empfehlenswert: die Kombination aus Kurvenspaß, alpiner Landschaft und den durch Fels geschlagenen Tunneln – eine Highlight-Tour für alle, die die Alpen auf zwei Rädern erleben wollen.
Der Flexenpass liegt im österreichischen Bundesland Vorarlberg und verbindet die Orte Lech am Arlberg und Zürs mit dem Klostertal. Mit einer Höhe von etwa 1773 Metern zählt er zu den bekanntesten Alpenpässen der Region und ist ein zentraler Bestandteil vieler Motorradtouren durch die imposanten Lechtaler Alpen und die Arlberg-Region.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist sehr gut ausgebaut und für Motorradfahrer attraktiv: Zahlreiche Kurven und Kehren sorgen für abwechslungsreichen Fahrspaß. Die Steigung bleibt meist moderat, stellenweise aber knackig, mit maximal rund 10 % Gefälle. Die Fahrbahnbreite ist großzügig, was besonders angenehm bei Gegenverkehr ist. Die Denzel-Skala bewertet die Schwierigkeit des Flexenpasses in der Regel mit einem Wert von 2 bis 2-3, also als technisch einfach bis mäßig anspruchsvoll.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Flexenpassstraße ist im Winter meist gesperrt, da in den schneereichen Monaten Lawinengefahr besteht und der Pass dann nicht geräumt wird. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer reicht von Mitte Mai bis Ende Oktober, wobei warme Sommertage einen besonderen Reiz bieten. Im Frühjahr und Herbst können Restschnee und nasse Straßen zu erhöhter Vorsicht mahnen. Wetterumschwünge sind auch im Sommer nicht ungewöhnlich. Warme Kleidung und Regenausrüstung sind daher ratsam.
Historische Hintergründe
Der Flexenpass wurde bereits im 17. Jahrhundert als Saumweg genutzt, der eigentliche Straßenbau erfolgte jedoch erst zwischen 1895 und 1897, um die Verbindung zwischen Arlberg und Lech zu verbessern. Die Straße war ein bedeutender Schritt zur Erschließung dieser Region und trug maßgeblich zur heutigen Bedeutung als Tourismus- und Wintersportzentrum bei.
Geologie und Landschaft
Motorradfahrer erwartet eine eindrucksvolle Berglandschaft: Steile Felswände, malerische Wiesenhänge und spektakuläre Ausblicke prägen die Fahrt. Die Gesteinsformationen sind charakteristisch für die Nördlichen Kalkalpen, besonders auffällig ist das rote Radiolaritgestein, das an einigen Stellen sichtbar ist. Die Route führt auch durch eindrucksvolle, in den Fels geschlagene Tunnelabschnitte, die die Fahrt noch abwechslungsreicher machen.
Infrastruktur
Die Flexenpassstraße ist bestens ausgebaut. Direkt am Pass selbst gibt es keine Tankstelle, die nächste findet sich meist in Lech oder bei Stuben am Arlberg. Zahlreiche Einkehrmöglichkeiten entlang der Strecke laden zu Pausen mit Alpenblick ein, besonders im Bereich von Lech und Zürs. Rastplätze und Parkmöglichkeiten sind ausreichend vorhanden, was spontane Stopps für Fotos ermöglicht. Im Sommer ist die Strecke gut frequentiert, daher empfiehlt sich eine frühe oder späte Tageszeit für eine entspannte Fahrt.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Flexenpasses ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder Durchfahrtkosten an. Ausnahme: Soll die Weiterfahrt auf die S16-Schnellstraße (Arlbergtunnel) erfolgen, ist eine österreichische Autobahnvignette erforderlich. Für die Flexenpassstraße selbst bestehen keinerlei Gebührenpflichten.
Fazit
Der Flexenpass bietet Motorradfahrern eine abwechslungsreiche, fahrerisch angenehme Passstraße mit großartigen Ausblicken, historischer Strecke, guter Infrastruktur und kostenloser Nutzung. Besonders empfehlenswert: die Kombination aus Kurvenspaß, alpiner Landschaft und den durch Fels geschlagenen Tunneln – eine Highlight-Tour für alle, die die Alpen auf zwei Rädern erleben wollen.
Land: DE/AT
Typ: Rundtour
Distanz: 417 km
Dauer: 08:18 Std
Motorradtour Tegernsee - Achenpass - Sylvensteinspeicher - Mautstraße Vorderriß - Wallgau - Mittenwald - Seefeld - Zirl - Kühtai - Imst - Zams - Landeck - Tobadill - St. Anton - Arlbergpass - Flexenpass - Zürs - Lech - Reutte - Plansee - Ammersattel - Ettal - Garmisch Partenkirchen - Kaltenbrunn - Sylvenstein - Achenpass - Tegernsee
Land: DE/AT
Typ: Rundtour
Distanz: 414 km
Dauer: 08:17 Std
Motorradtour Tegernsee - Sylvenstein - Mittenwald - Kühtai - Pillerhöhe - Landeck - St. Anton - Lech - Warth - Lechtal - Reutte - Plansee - Ammersattel - Murnau - Bad Tölz - Tegernsee