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Details
Land: Österreich
Region: Osttirol
Höhe: 1650 m
Koordinaten: 47.117803, 12.504469
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Felbertauernstraße verbindet die österreichischen Bundesländer Salzburg und Tirol und ist vor allem bei Motorradfahrern beliebt, die eine abwechslungsreiche und landschaftlich reizvolle Alpenüberquerung suchen. Die Straße führt durch den Nationalpark Hohe Tauern, wobei sich die Mautstelle am eindrucksvollen Südportal des Felbertauerntunnels auf rund 1.650 Meter Höhe befindet. Sie ist eine der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen des österreichischen Alpenraums und markiert die Grenze zwischen Pinzgau und Osttirol.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Felbertauernstraße bietet eine schöne, kurvenreiche Strecke mit überwiegend gut ausgebauter Fahrbahn und stetigen Anstiegen, die Motorradfahrern ein entspanntes Fahrerlebnis bescheren. Die Auffahrt zum Tunnelportal ist weder extrem steil noch besonders anspruchsvoll, weshalb sie sich auch gut für weniger erfahrene Biker eignet. Nach der Denzel-Skala wird die Schwierigkeit mit dem Wert 2 bewertet: Die Strecke ist asphaltiert, gut instand gehalten und verfügt meist über zwei breite Fahrspuren. Dennoch müssen die wechselnden Witterungen in alpiner Höhe stets berücksichtigt werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Felbertauernstraße ist in der Regel ganzjährig geöffnet und bietet damit eine seltene Option für Alpenüberquerungen auch außerhalb der Hochsaison. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist von Juni bis Oktober, wenn Niederschläge und Schnee weitgehend ausbleiben. In den Wintermonaten kann es aber zu kurzfristigen Sperrungen durch Lawinengefahr oder Straßenglätte kommen. Früh morgens oder spät abends ist auch im Sommer mit niedrigen Temperaturen zu rechnen, und im Frühling können Schneereste und nasse Straßen zusätzliche Vorsicht erfordern.
Historische Hintergründe
Die Felbertauernstraße wurde 1967 eröffnet, um die bis dahin oft beschwerliche und winterlich unpassierbare Verbindung zwischen Nord- und Osttirol zu modernisieren. Zuvor war der Passweg auf der steilen Felber Tauernalm ein reiner Karren- und Saumpfad, der bereits seit römischer Zeit genutzt wurde. Der 5,3 Kilometer lange Felbertauerntunnel bildet das Herzstück der Strecke und verkürzt die Route erheblich.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung der Felbertauernstraße ist geprägt von der alpinen Hochgebirgslandschaft der Hohen Tauern. Charakteristisch sind eindrucksvolle Felsformationen, Wasserfälle und weite Almwiesen. Besonders imposant ist der Ausblick auf die umliegenden Dreitausender sowie die markanten Gesteinsfalten und Gletscher, die im Nationalpark Hohe Tauern zu sehen sind. Immer wieder bieten sich grandiose Panoramaausblicke, die eine Pause lohnenswert machen.
Infrastruktur
Direkt an der Südseite befindet sich ein großer Parkplatz mit Rastmöglichkeiten und sanitären Einrichtungen. Unmittelbar an der Mautstelle selbst lädt ein Gastronomiebetrieb zur Einkehr ein, ideal für eine kurze Stärkung vor oder nach der Tunnelpassage. In der Nähe finden sich mehrere weitere Gasthöfe und Unterkünfte, vor allem im Bereich Matrei in Osttirol. Tankstellen sind in nicht allzu großer Entfernung in Mittersill, Matrei und auf der Nordseite der Strecke zu finden, weshalb eine rechtzeitige Planung des Tankstopps empfehlenswert ist.
Kosten / Gebühren
Für Motorräder fällt eine Mautgebühr an, die aktuell (Stand: 2024) bei etwa 12 Euro pro Fahrt liegt – für Hin- und Rückfahrt werden entsprechend zwei Gebühren fällig, tägliche und mehrmalige Überfahrten sind separat zu bezahlen. Die Gebühren können bar oder mit Karte direkt an der Mautstelle entrichtet werden. Vergünstigungen gibt es für Vielfahrer mit Zeitkarten oder Abos.
Fazit
Die Felbertauernstraße ist ein technisch leicht beherrschbarer, landschaftlich äußerst lohnender Alpenübergang mit guter Infrastruktur, der das ganze Jahr über befahrbar ist. Besonders hervorzuheben sind die grandiosen Panoramen, die eindrucksvolle Gebirgslandschaft der Hohen Tauern sowie das Erlebnis einer traditionsreichen Alpenroute. Ideal für Motorradfahrer, die Sicherheit, Komfort und Naturerlebnis miteinander verbinden möchten.
Die Felbertauernstraße verbindet die österreichischen Bundesländer Salzburg und Tirol und ist vor allem bei Motorradfahrern beliebt, die eine abwechslungsreiche und landschaftlich reizvolle Alpenüberquerung suchen. Die Straße führt durch den Nationalpark Hohe Tauern, wobei sich die Mautstelle am eindrucksvollen Südportal des Felbertauerntunnels auf rund 1.650 Meter Höhe befindet. Sie ist eine der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen des österreichischen Alpenraums und markiert die Grenze zwischen Pinzgau und Osttirol.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Felbertauernstraße bietet eine schöne, kurvenreiche Strecke mit überwiegend gut ausgebauter Fahrbahn und stetigen Anstiegen, die Motorradfahrern ein entspanntes Fahrerlebnis bescheren. Die Auffahrt zum Tunnelportal ist weder extrem steil noch besonders anspruchsvoll, weshalb sie sich auch gut für weniger erfahrene Biker eignet. Nach der Denzel-Skala wird die Schwierigkeit mit dem Wert 2 bewertet: Die Strecke ist asphaltiert, gut instand gehalten und verfügt meist über zwei breite Fahrspuren. Dennoch müssen die wechselnden Witterungen in alpiner Höhe stets berücksichtigt werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Felbertauernstraße ist in der Regel ganzjährig geöffnet und bietet damit eine seltene Option für Alpenüberquerungen auch außerhalb der Hochsaison. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist von Juni bis Oktober, wenn Niederschläge und Schnee weitgehend ausbleiben. In den Wintermonaten kann es aber zu kurzfristigen Sperrungen durch Lawinengefahr oder Straßenglätte kommen. Früh morgens oder spät abends ist auch im Sommer mit niedrigen Temperaturen zu rechnen, und im Frühling können Schneereste und nasse Straßen zusätzliche Vorsicht erfordern.
Historische Hintergründe
Die Felbertauernstraße wurde 1967 eröffnet, um die bis dahin oft beschwerliche und winterlich unpassierbare Verbindung zwischen Nord- und Osttirol zu modernisieren. Zuvor war der Passweg auf der steilen Felber Tauernalm ein reiner Karren- und Saumpfad, der bereits seit römischer Zeit genutzt wurde. Der 5,3 Kilometer lange Felbertauerntunnel bildet das Herzstück der Strecke und verkürzt die Route erheblich.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung der Felbertauernstraße ist geprägt von der alpinen Hochgebirgslandschaft der Hohen Tauern. Charakteristisch sind eindrucksvolle Felsformationen, Wasserfälle und weite Almwiesen. Besonders imposant ist der Ausblick auf die umliegenden Dreitausender sowie die markanten Gesteinsfalten und Gletscher, die im Nationalpark Hohe Tauern zu sehen sind. Immer wieder bieten sich grandiose Panoramaausblicke, die eine Pause lohnenswert machen.
Infrastruktur
Direkt an der Südseite befindet sich ein großer Parkplatz mit Rastmöglichkeiten und sanitären Einrichtungen. Unmittelbar an der Mautstelle selbst lädt ein Gastronomiebetrieb zur Einkehr ein, ideal für eine kurze Stärkung vor oder nach der Tunnelpassage. In der Nähe finden sich mehrere weitere Gasthöfe und Unterkünfte, vor allem im Bereich Matrei in Osttirol. Tankstellen sind in nicht allzu großer Entfernung in Mittersill, Matrei und auf der Nordseite der Strecke zu finden, weshalb eine rechtzeitige Planung des Tankstopps empfehlenswert ist.
Kosten / Gebühren
Für Motorräder fällt eine Mautgebühr an, die aktuell (Stand: 2024) bei etwa 12 Euro pro Fahrt liegt – für Hin- und Rückfahrt werden entsprechend zwei Gebühren fällig, tägliche und mehrmalige Überfahrten sind separat zu bezahlen. Die Gebühren können bar oder mit Karte direkt an der Mautstelle entrichtet werden. Vergünstigungen gibt es für Vielfahrer mit Zeitkarten oder Abos.
Fazit
Die Felbertauernstraße ist ein technisch leicht beherrschbarer, landschaftlich äußerst lohnender Alpenübergang mit guter Infrastruktur, der das ganze Jahr über befahrbar ist. Besonders hervorzuheben sind die grandiosen Panoramen, die eindrucksvolle Gebirgslandschaft der Hohen Tauern sowie das Erlebnis einer traditionsreichen Alpenroute. Ideal für Motorradfahrer, die Sicherheit, Komfort und Naturerlebnis miteinander verbinden möchten.
Land: DE/AT/SI/HR
Typ: Einfach
Distanz: 540 km
Dauer: 09:09 Std
Motorradroute Tegernsee - Fužine via Ursprungpass - Kufstein - Pass Thurn - Felbertauerntunnel - Matrei - Lienz - Kreuzbergsattel - Passo del Predil - Kobarid - Idrija - Cerknica - Kozji Vrh - Cilj - Mali Lug - Malo Selo - Fužine
Land: HR/SI/IT/AT/DE
Typ: Einfach
Distanz: 533 km
Dauer: 09:32 Std
Motorradroute Fužine - Tegernsee via Delnice - Mali Lug - Pass Cilj - Pass Kozji Vrh - Cerknica - Idrija - Tolmin - Grenzpass Sedlo Učja - Pass Sella Carnizza - Naßfeldpass - Kötschach - Gailbergsattel - Lienz - Matrei - Felbertauerntunnel - Felbertauern - Mittersill - Pass Thurn - Kitzbühel - St. Johann - Kufstein - Marblinger Höhe - Ursprungpass - Bayrischzell - Schliersee - Tegernsee