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Details
Land: Österreich
Region: Nordtirol
Höhe: 1111 m
Koordinaten: 47.387490, 11.876740
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Kerschbaumer Sattel befindet sich in Tirol, eingebettet zwischen den nördlichen Ausläufern der Kitzbüheler Alpen und den westlichen Ausläufern des Wilden Kaisers. Mit einer Scheitelhöhe von etwa 1.111 Metern zählt er zwar nicht zu den höchsten Alpenpässen Österreichs, bietet Motorradreisenden jedoch eine reizvolle Alternative zu stark frequentierten Hauptverbindungen. Die Zufahrten erfolgen aus dem Unterinntal nahe Wörgl bzw. aus dem Sölllandl, wodurch der Pass als attraktive Verbindung zwischen den Regionen dient.
Streckenführung und Schwierigkeit
Motorradfahrer erwartet am Kerschbaumer Sattel eine überwiegend schmale, aber gut asphaltierte Strecke mit einigen engen Kurven und ruhigen Passagen. Spektakuläre Kehren wie an Panoramastrecken fehlen zwar, dennoch sorgt die naturbelassene Umgebung für Fahrspaß. Der Pass lässt sich in beide Richtungen gut befahren, der Verkehr ist meist gering. Die Denzel-Skala weist dem Pass eine Bewertung von etwa 2–3 zu, was ihn als einfach bis mäßig anspruchsvoll klassifiziert – damit ist er auch für weniger geübte Fahrer geeignet, allerdings sollte bei Nässe erhöhte Vorsicht walten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Aufgrund der moderaten Höhe ist der Kerschbaumer Sattel meist von Mai bis Oktober problemlos zu befahren; eine offizielle Wintersperre gibt es in der Regel nicht, bei starkem Schneefall kann es jedoch zu kurzfristigen Sperrungen kommen. Das Klima ist durch milde Sommer und gelegentliche Regenschauer geprägt, weshalb wasserfeste Kleidung ratsam ist. Im Frühjahr und Spätherbst muss entlang schattiger Waldpassagen insbesondere am Morgen mit Reif oder Laub gerechnet werden.
Historische Hintergründe
Der Kerschbaumer Sattel diente traditionell als lokaler Übergang zwischen benachbarten Talschaften und hatte vor allem regionale Bedeutung für Land-, Forst- und Almwirtschaft. Historische Überlieferungen zu spektakulären Ereignissen oder großen Ausbauprojekten fehlen größtenteils, trotzdem war der Sattel schon früh ein wichtiger Bestandteil der lokalen Infrastruktur.
Geologie und Landschaft
Der Pass verläuft in einer reizvollen Alpenlandschaft mit dichten Misch- und Nadelwäldern, kleinen Lichtungen sowie sanften Berghängen. Die geologische Charakteristik ist geprägt von Glimmerschiefern und Gesteinen der Kitzbüheler Alpen, was dem Gebiet seinen typischen landschaftlichen Charme verleiht. Besonders attraktiv sind die Ausblicke ins Inntal sowie Richtung Wilder Kaiser, vor allem bei klarer Sicht.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße selbst sind die Möglichkeiten zur direkten Einkehr eher begrenzt, jedoch befinden sich in den nahen Orten Söll, Itter oder Wörgl mehrere Gasthöfe und Restaurants, die regionale Küche anbieten. Tankmöglichkeiten findet man ebenfalls in Wörgl sowie auf der Söller Seite. Rastplätze und Aussichtspunkte liegen naturnah – eine Pause empfiehlt sich an einer der vielen Lichtungen oder auf kleinen Parkplätzen entlang der Route.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Kerschbaumer Sattels ist kostenlos, es fallen keinerlei Maut- oder Zusatzgebühren an. Auch Parken ist in den meisten Bereichen frei, lediglich bei längeren Aufenthalten in den nahegelegenen Orten sind örtliche Parkregelungen zu beachten.
Fazit
Der Kerschbaumer Sattel besticht durch seine ruhige und naturnahe Streckenführung, moderate Schwierigkeitsgrade, schöne Ausblicke und die unkomplizierte, kostenfreie Befahrbarkeit. Für Motorradfahrer, die abseits großer Touristenströme authentische Landschaft erleben wollen, ist dieser Pass definitiv ein Geheimtipp.
Der Kerschbaumer Sattel befindet sich in Tirol, eingebettet zwischen den nördlichen Ausläufern der Kitzbüheler Alpen und den westlichen Ausläufern des Wilden Kaisers. Mit einer Scheitelhöhe von etwa 1.111 Metern zählt er zwar nicht zu den höchsten Alpenpässen Österreichs, bietet Motorradreisenden jedoch eine reizvolle Alternative zu stark frequentierten Hauptverbindungen. Die Zufahrten erfolgen aus dem Unterinntal nahe Wörgl bzw. aus dem Sölllandl, wodurch der Pass als attraktive Verbindung zwischen den Regionen dient.
Streckenführung und Schwierigkeit
Motorradfahrer erwartet am Kerschbaumer Sattel eine überwiegend schmale, aber gut asphaltierte Strecke mit einigen engen Kurven und ruhigen Passagen. Spektakuläre Kehren wie an Panoramastrecken fehlen zwar, dennoch sorgt die naturbelassene Umgebung für Fahrspaß. Der Pass lässt sich in beide Richtungen gut befahren, der Verkehr ist meist gering. Die Denzel-Skala weist dem Pass eine Bewertung von etwa 2–3 zu, was ihn als einfach bis mäßig anspruchsvoll klassifiziert – damit ist er auch für weniger geübte Fahrer geeignet, allerdings sollte bei Nässe erhöhte Vorsicht walten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Aufgrund der moderaten Höhe ist der Kerschbaumer Sattel meist von Mai bis Oktober problemlos zu befahren; eine offizielle Wintersperre gibt es in der Regel nicht, bei starkem Schneefall kann es jedoch zu kurzfristigen Sperrungen kommen. Das Klima ist durch milde Sommer und gelegentliche Regenschauer geprägt, weshalb wasserfeste Kleidung ratsam ist. Im Frühjahr und Spätherbst muss entlang schattiger Waldpassagen insbesondere am Morgen mit Reif oder Laub gerechnet werden.
Historische Hintergründe
Der Kerschbaumer Sattel diente traditionell als lokaler Übergang zwischen benachbarten Talschaften und hatte vor allem regionale Bedeutung für Land-, Forst- und Almwirtschaft. Historische Überlieferungen zu spektakulären Ereignissen oder großen Ausbauprojekten fehlen größtenteils, trotzdem war der Sattel schon früh ein wichtiger Bestandteil der lokalen Infrastruktur.
Geologie und Landschaft
Der Pass verläuft in einer reizvollen Alpenlandschaft mit dichten Misch- und Nadelwäldern, kleinen Lichtungen sowie sanften Berghängen. Die geologische Charakteristik ist geprägt von Glimmerschiefern und Gesteinen der Kitzbüheler Alpen, was dem Gebiet seinen typischen landschaftlichen Charme verleiht. Besonders attraktiv sind die Ausblicke ins Inntal sowie Richtung Wilder Kaiser, vor allem bei klarer Sicht.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße selbst sind die Möglichkeiten zur direkten Einkehr eher begrenzt, jedoch befinden sich in den nahen Orten Söll, Itter oder Wörgl mehrere Gasthöfe und Restaurants, die regionale Küche anbieten. Tankmöglichkeiten findet man ebenfalls in Wörgl sowie auf der Söller Seite. Rastplätze und Aussichtspunkte liegen naturnah – eine Pause empfiehlt sich an einer der vielen Lichtungen oder auf kleinen Parkplätzen entlang der Route.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Kerschbaumer Sattels ist kostenlos, es fallen keinerlei Maut- oder Zusatzgebühren an. Auch Parken ist in den meisten Bereichen frei, lediglich bei längeren Aufenthalten in den nahegelegenen Orten sind örtliche Parkregelungen zu beachten.
Fazit
Der Kerschbaumer Sattel besticht durch seine ruhige und naturnahe Streckenführung, moderate Schwierigkeitsgrade, schöne Ausblicke und die unkomplizierte, kostenfreie Befahrbarkeit. Für Motorradfahrer, die abseits großer Touristenströme authentische Landschaft erleben wollen, ist dieser Pass definitiv ein Geheimtipp.
Land: DE/AT
Typ: Rundtour
Distanz: 337 km
Dauer: 07:02 Std
Motorradtour Tegernsee - Achensee - Alpbachtal - Zillertaler Höhenstraße - Gerlos - Krimml - Mittersill - Pass Thurn - Kitzbühel - Hopfgarten - Mariastein - Ursprungpass - Spitzingsee - Tegernsee
Land: DE/AT
Typ: Rundtour
Distanz: 220 km
Dauer: 04:11 Std
Motorradtour Tegernsee - Achenpass - Achensee - Zillertal - Kerschbaumer Sattel - Alpbachtal - Brixlegg - Brandenberger Ache - Kramsach - Mariastein - Kufstein - Marblinger Höhe - Thiersee - Ursprungpass - Bayrischzell - Sudelfeldpass - Tatzelwurmstraße - Bad Feilnbach - Hundham - Wörnsmühl - Agatharied - Tegernsee