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Details
Land: Österreich
Region: Nordtirol
Höhe: 1373 m
Koordinaten: 47.37141, 10.69308
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Namlospass liegt im österreichischen Bundesland Tirol, eingebettet in die Lechtaler Alpen. Mit einer Höhe von rund 1.373 Metern verbindet der Pass das Bschlabertal bei Elmen mit dem Namlosertal und ist ein Geheimtipp unter Motorradfahrern. Die Strecke gilt als landschaftlich besonders reizvoll und sorgt abseits der großen Alpenrouten immer wieder für Überraschungen. Der Pass ist Teil der L21, auch als "Hahntennjoch-Alternativroute" bekannt, da er häufig als Ausweichstrecke genutzt wird.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Namlospass ist asphaltiert, stellenweise jedoch recht schmal und kupiert. Zahlreiche Kurven, einige eng, sorgen für Fahrspaß, ohne zu extrem zu werden – ideal für erfahrene, aber auch für weniger geübte Motorradfahrer. Der Anstieg von Elmen ist langgezogen und weist nur wenige Kehren auf, während der Abstieg nach Bichlbach teils steiler und kurvenreicher verläuft. In der Denzel-Skala erhält der Namlospass einen Wert von 2-3, was ihn als mittelschwere Strecke für Motorräder ausweist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Namlospass ist üblicherweise von Mai bis Oktober schneefrei befahrbar. Im Winter kann es zu Sperren und schwierigen Straßenverhältnissen kommen, da das Gebiet stark von Schneefall betroffen ist. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer sind die Monate Juni bis September, wenn die Straßen trocken und das Wetter stabil ist. Im Frühling und Herbst ist besonders morgens mit feuchten Passagen und überfrorenen Stellen zu rechnen.
Historische Hintergründe
Die Straße über den Namlospass hat ihren Ursprung als alte Verbindung zwischen den Tälern und diente lange Zeit als Handels- und Versorgungsroute. Der kleine Ort Namlos, mitsamt umliegender Siedlungen, verdankt dem Pass seine Entwicklung. In den vergangenen Jahrzehnten wurde die Straße sukzessive modernisiert, sodass sie heute auch für Fahrzeuge problemlos nutzbar ist.
Geologie und Landschaft
Der Namlospass biete eine eindrucksvolle Kulisse mit steilen Berghängen, bewaldeten Abschnitten und weiten Wiesen. Die umgebenden Lechtaler Alpen sind geprägt von Kalkgesteinen, die spektakuläre Felsformationen und Rinnen geformt haben. Entlang der Strecke wechseln sich eingeschnittene Täler mit offenen Almwiesen ab; immer wieder erlauben Haltebuchten atemberaubende Ausblicke auf die umliegende Bergwelt.
Infrastruktur
Am Pass selbst finden sich einfache Park- und Haltemöglichkeiten. Rastmöglichkeiten und Gasthöfe gibt es sowohl im Dorf Namlos als auch in Elmen und am Ausgangspunkt Bichlbach. Eine Tankstelle ist in Bichlbach zu finden – hier sollten Motorradfahrer vor der Passfahrt nochmals auftanken, da längere Abschnitte ohne Versorgungsmöglichkeiten zu erwarten sind. Übernachtungsmöglichkeiten bieten die umliegenden Orte in typischer Tiroler Gastlichkeit.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Namlospasses ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Parken ist in den Ortschaften oder an ausgewiesenen Haltepunkten meist kostenfrei möglich.
Fazit
Der Namlospass überzeugt durch seine abwechslungsreiche Streckenführung, die vergleichsweise geringe Schwierigkeit, beeindruckende Alpenpanoramen und wenig Verkehr. Besonders reizvoll ist die Kombination aus Natur, Historie und Gastfreundschaft der Region – ein echtes Highlight für Motorradfahrer auf der Suche nach unbekannten Alpenperlen.
Der Namlospass liegt im österreichischen Bundesland Tirol, eingebettet in die Lechtaler Alpen. Mit einer Höhe von rund 1.373 Metern verbindet der Pass das Bschlabertal bei Elmen mit dem Namlosertal und ist ein Geheimtipp unter Motorradfahrern. Die Strecke gilt als landschaftlich besonders reizvoll und sorgt abseits der großen Alpenrouten immer wieder für Überraschungen. Der Pass ist Teil der L21, auch als "Hahntennjoch-Alternativroute" bekannt, da er häufig als Ausweichstrecke genutzt wird.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Namlospass ist asphaltiert, stellenweise jedoch recht schmal und kupiert. Zahlreiche Kurven, einige eng, sorgen für Fahrspaß, ohne zu extrem zu werden – ideal für erfahrene, aber auch für weniger geübte Motorradfahrer. Der Anstieg von Elmen ist langgezogen und weist nur wenige Kehren auf, während der Abstieg nach Bichlbach teils steiler und kurvenreicher verläuft. In der Denzel-Skala erhält der Namlospass einen Wert von 2-3, was ihn als mittelschwere Strecke für Motorräder ausweist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Namlospass ist üblicherweise von Mai bis Oktober schneefrei befahrbar. Im Winter kann es zu Sperren und schwierigen Straßenverhältnissen kommen, da das Gebiet stark von Schneefall betroffen ist. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer sind die Monate Juni bis September, wenn die Straßen trocken und das Wetter stabil ist. Im Frühling und Herbst ist besonders morgens mit feuchten Passagen und überfrorenen Stellen zu rechnen.
Historische Hintergründe
Die Straße über den Namlospass hat ihren Ursprung als alte Verbindung zwischen den Tälern und diente lange Zeit als Handels- und Versorgungsroute. Der kleine Ort Namlos, mitsamt umliegender Siedlungen, verdankt dem Pass seine Entwicklung. In den vergangenen Jahrzehnten wurde die Straße sukzessive modernisiert, sodass sie heute auch für Fahrzeuge problemlos nutzbar ist.
Geologie und Landschaft
Der Namlospass biete eine eindrucksvolle Kulisse mit steilen Berghängen, bewaldeten Abschnitten und weiten Wiesen. Die umgebenden Lechtaler Alpen sind geprägt von Kalkgesteinen, die spektakuläre Felsformationen und Rinnen geformt haben. Entlang der Strecke wechseln sich eingeschnittene Täler mit offenen Almwiesen ab; immer wieder erlauben Haltebuchten atemberaubende Ausblicke auf die umliegende Bergwelt.
Infrastruktur
Am Pass selbst finden sich einfache Park- und Haltemöglichkeiten. Rastmöglichkeiten und Gasthöfe gibt es sowohl im Dorf Namlos als auch in Elmen und am Ausgangspunkt Bichlbach. Eine Tankstelle ist in Bichlbach zu finden – hier sollten Motorradfahrer vor der Passfahrt nochmals auftanken, da längere Abschnitte ohne Versorgungsmöglichkeiten zu erwarten sind. Übernachtungsmöglichkeiten bieten die umliegenden Orte in typischer Tiroler Gastlichkeit.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Namlospasses ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Parken ist in den Ortschaften oder an ausgewiesenen Haltepunkten meist kostenfrei möglich.
Fazit
Der Namlospass überzeugt durch seine abwechslungsreiche Streckenführung, die vergleichsweise geringe Schwierigkeit, beeindruckende Alpenpanoramen und wenig Verkehr. Besonders reizvoll ist die Kombination aus Natur, Historie und Gastfreundschaft der Region – ein echtes Highlight für Motorradfahrer auf der Suche nach unbekannten Alpenperlen.
Land: DE/AT
Typ: Rundtour
Distanz: 308 km
Dauer: 00:00 Std
Motorradtour Tegernsee - Bad Tölz - Bad Heilbrunn - Oberau - Ettal - Ammersattel - Plansee - Reutte - Berwang - Namlostal - Hahntennjoch - Imst - Telfs - Leutaschtal - Mittenwald - Wallgau - Vorderriß - Sylvenstein - Achenpass - Tegernsee
Land: DE/AT
Typ: Rundtour
Distanz: 382 km
Dauer: 07:48 Std
Motorradtour Tegernsee - Walchensee - Kesselberg - Staffelsee - Böbing - Wieskirche - Steingaden - Auerberg - Roßhaupten - Pfronten - Achtal - Tannheimer Tal - Namlospass - Fernpass - Plansee - Ammersattel - Ettal - Garmisch PK - Vorderriß - Sylvensteinspeicher - Achenpass - Tegernsee