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Details
Land: Österreich
Region: Nordtirol
Höhe: 1210 m
Koordinaten: 47.36341, 10.83302
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Fernpass liegt in Tirol, im Westen Österreichs, und verbindet das Inntal mit der Region rund um Reutte. Mit einer Scheitelhöhe von etwa 1.210 Metern ist er ein bedeutender Alpenübergang zwischen den Lechtaler Alpen und den Mieminger Bergen. Die Passstraße ist Teil der Fernpassstraße (B179) und eine der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen Richtung Italien. Für Motorradfahrer stellt der Fernpass ein Tor zu vielen weiteren Alpenpässen und lohnenswerten Touren in Tirol dar.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke ist überwiegend gut ausgebaut und asphaltiert, mit zahlreichen langgezogenen Kurven und einigen Serpentinen – insgesamt vergleichsweise einfach zu fahren. Die Steigung beträgt maximal etwa 8-10 %, weshalb der Pass in der Denzel-Skala mit 2 bewertet wird (einfach, auch für weniger geübte Motorradfahrer geeignet). Trotzdem ist erhöhte Aufmerksamkeit wegen starkem Verkehrsaufkommen, insbesondere von Lkw und Pkw in der Hauptreisezeit, geboten. Fahrtechnisch bietet der Fernpass zwar keine extreme Herausforderung, doch landschaftlich lohnt sich die Fahrt allemal.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Fernpass ist ganzjährig befahrbar, da die Straße regelmäßig geräumt und gestreut wird. Jedoch können insbesondere in den Wintermonaten (November bis April) winterliche Fahrverhältnisse mit Schnee oder Glätte auftreten; Winterreifen und teilweise Schneeketten sind dann Pflicht. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist von Mai bis Oktober, wenn das Wetter meist stabiler und die Temperaturen angenehm sind. Im Sommer kann es zu Stoßzeiten zu erheblichen Staus kommen.
Historische Hintergründe
Bereits zur Römerzeit führte die „Via Claudia Augusta“ über den Fernpass und verband Italien mit dem nördlichen Alpenraum. Der Pass war schon früh eine strategisch bedeutsame Verkehrsachse für Händler, Pilger und Armeen. Auch heute erinnert die alte Trassenführung teilweise noch an den Verlauf der antiken Römerstraße.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist der Fernpass ein beeindruckendes Beispiel landschaftsprägender Prozesse: Er entstand durch einen gigantischen Bergsturz vor etwa 4.000 Jahren. Die Strecke verläuft durch eine reizvolle Gebirgslandschaft, vorbei an Felsformationen, alpinen Wäldern, dem türkisblauen Blindsee sowie markanten Kalkwänden. Besonders im oberen Bereich bieten sich fantastische Ausblicke auf die Zugspitze und andere Gipfel der Alpen.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Fernpass ist gut: Mehrere Rastmöglichkeiten befinden sich direkt an der Passhöhe oder entlang der Strecke, zum Beispiel gemütliche Gasthöfe und Cafés. Direkt an der B179 gibt es zudem ausreichend Parkplätze, Tankstellen sowie in der Nähe auch Hotels und Pensionen. Motorradfahrer finden an beliebten Aussichtspunkten Möglichkeiten für Fotostopps sowie Informationstafeln zur Geschichte und Geologie des Passes.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Fernpasses ist für Motorräder kostenfrei. Es ist keine eigene Maut oder Gebühr zu entrichten; allerdings ist für die Anreise über österreichische Autobahnen und Schnellstraßen eine Vignette erforderlich. Die B179 selbst kann jedoch ohne Zusatzkosten genutzt werden.
Fazit
Der Fernpass begeistert Motorradfahrer mit einer einfachen, landschaftlich reizvollen Strecke, abwechslungsreichen Kurven und guter Erreichbarkeit. Highlights sind der Blick auf die Alpen, die faszinierende Geologie sowie die vielen Einkehrmöglichkeiten entlang der Route. Besonders im Sommer ist er ein beliebtes Ziel auf jeglicher Alpendurchquerung und bleibt trotz hohem Verkehrsaufkommen ein lohnenswertes Erlebnis.
Der Fernpass liegt in Tirol, im Westen Österreichs, und verbindet das Inntal mit der Region rund um Reutte. Mit einer Scheitelhöhe von etwa 1.210 Metern ist er ein bedeutender Alpenübergang zwischen den Lechtaler Alpen und den Mieminger Bergen. Die Passstraße ist Teil der Fernpassstraße (B179) und eine der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen Richtung Italien. Für Motorradfahrer stellt der Fernpass ein Tor zu vielen weiteren Alpenpässen und lohnenswerten Touren in Tirol dar.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke ist überwiegend gut ausgebaut und asphaltiert, mit zahlreichen langgezogenen Kurven und einigen Serpentinen – insgesamt vergleichsweise einfach zu fahren. Die Steigung beträgt maximal etwa 8-10 %, weshalb der Pass in der Denzel-Skala mit 2 bewertet wird (einfach, auch für weniger geübte Motorradfahrer geeignet). Trotzdem ist erhöhte Aufmerksamkeit wegen starkem Verkehrsaufkommen, insbesondere von Lkw und Pkw in der Hauptreisezeit, geboten. Fahrtechnisch bietet der Fernpass zwar keine extreme Herausforderung, doch landschaftlich lohnt sich die Fahrt allemal.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Fernpass ist ganzjährig befahrbar, da die Straße regelmäßig geräumt und gestreut wird. Jedoch können insbesondere in den Wintermonaten (November bis April) winterliche Fahrverhältnisse mit Schnee oder Glätte auftreten; Winterreifen und teilweise Schneeketten sind dann Pflicht. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist von Mai bis Oktober, wenn das Wetter meist stabiler und die Temperaturen angenehm sind. Im Sommer kann es zu Stoßzeiten zu erheblichen Staus kommen.
Historische Hintergründe
Bereits zur Römerzeit führte die „Via Claudia Augusta“ über den Fernpass und verband Italien mit dem nördlichen Alpenraum. Der Pass war schon früh eine strategisch bedeutsame Verkehrsachse für Händler, Pilger und Armeen. Auch heute erinnert die alte Trassenführung teilweise noch an den Verlauf der antiken Römerstraße.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist der Fernpass ein beeindruckendes Beispiel landschaftsprägender Prozesse: Er entstand durch einen gigantischen Bergsturz vor etwa 4.000 Jahren. Die Strecke verläuft durch eine reizvolle Gebirgslandschaft, vorbei an Felsformationen, alpinen Wäldern, dem türkisblauen Blindsee sowie markanten Kalkwänden. Besonders im oberen Bereich bieten sich fantastische Ausblicke auf die Zugspitze und andere Gipfel der Alpen.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Fernpass ist gut: Mehrere Rastmöglichkeiten befinden sich direkt an der Passhöhe oder entlang der Strecke, zum Beispiel gemütliche Gasthöfe und Cafés. Direkt an der B179 gibt es zudem ausreichend Parkplätze, Tankstellen sowie in der Nähe auch Hotels und Pensionen. Motorradfahrer finden an beliebten Aussichtspunkten Möglichkeiten für Fotostopps sowie Informationstafeln zur Geschichte und Geologie des Passes.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Fernpasses ist für Motorräder kostenfrei. Es ist keine eigene Maut oder Gebühr zu entrichten; allerdings ist für die Anreise über österreichische Autobahnen und Schnellstraßen eine Vignette erforderlich. Die B179 selbst kann jedoch ohne Zusatzkosten genutzt werden.
Fazit
Der Fernpass begeistert Motorradfahrer mit einer einfachen, landschaftlich reizvollen Strecke, abwechslungsreichen Kurven und guter Erreichbarkeit. Highlights sind der Blick auf die Alpen, die faszinierende Geologie sowie die vielen Einkehrmöglichkeiten entlang der Route. Besonders im Sommer ist er ein beliebtes Ziel auf jeglicher Alpendurchquerung und bleibt trotz hohem Verkehrsaufkommen ein lohnenswertes Erlebnis.
Land: DE/AT
Typ: Rundtour
Distanz: 436 km
Dauer: 10:09 Std
Motorradtour Tegernsee - Bad Tölz - Benediktbeuren - Kochel am See - Oberau - Ettal - Ammerwald - Plansee - Reutte - Fernpass - Imst - Pillerhöhe - Kauns - Kaunertaler Gletscherstraße - Ötztal - Kühtai - Zirler Berg - Seefeld - Leutasch - Mittenwald - Wallgau - Vorderriß - Sylvenstein - Tegernsee
Land: DE/AT/IT/CH
Typ: Rundtour
Distanz: 598 km
Dauer: 12:07 Std
Motorradtour Tegernsee - Walchensee - Sölden - Timmelsjoch - Meran - Ofenpass - Nauders - Imst - Ehrwald - Garmisch-Partenkirchen - Sylvenstein - Kreuth - Tegernsee
Land: AT
Typ: Rundtour
Distanz: 424 km
Dauer: 10:27 Std
Motorradtour Pfunds - Landeck - Ischgl - Silvretta Hochalpenstrasse - Bludenz - Großes Walsertal - Damüls - Vorarlberg - Reutte - Fernpass - Imst - Pillerhöhe - Kaunertaler Gletscher - Pfunds