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Newsletter vom 01.09.2025
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Neue Touren
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Südkärnten & Koroska
Land: AT/SI - Distanz: 414 km - Dauer: 08:40 Std
Motorradtour Villach - Faak am See - Wörthersee - Gallitzien - Eberndorf - Prevalje - Slovenj Gradec - Gornji Dolič - Vitanje - Zreče - Rogla - Lovrenc na Pohorju - Radlje ob Dravi - Dravograd - Lavamünd - Völkermarkt - Brückl - Launsdorf - Magdalensberg - Hörzendorf - Liebenfels - Feldkirchen in Kärnten - Glanhofen - Stallhofen - Villach
Die Motorradtour startet in Villach und führt zunächst durch das kleine Dorf Prossowitsch weiter nach Maria Gail, einem idyllisch gelegenen Ort mit historischen Bauwerken. Über Drobollach am Faaker See und Faak am See geht es entlang malerischer Uferstraßen durch Ledenitzen und Sankt Martin bis nach Rosegg. Die Strecke schlängelt sich durch das Kärntner Seengebiet über Selpritsch zur Süduferstraße des Wörthersees. Vorbei an Maria Wörth und Reifnitz bieten sich immer wieder beeindruckende Ausblicke auf das türkis glitzernde Wasser des Sees.
Von Viktrink führt die Route über Lambichl und Maria Rain und weiter über Göltschach, Tutzach und Radsberg nach Gallitzien. Die Fahrt geht weiter zum bekannten Klopeiner See und nach Unterburg, anschließend durch Eberndorf, vorbei an Gösselsdorf, St. Stefan und St. Michael ob Bleiburg. Über die Grenze zu Slowenien gelangt man nach Prevalje und folgt kurvenreichen Straßen durch Ravne na Koroškem, Kotlje und Slovenj Gradec, der lebendigen Kleinstadt der Region. Es geht weiter durch Podgorje, Mislinja, Gornji, Srednji und Spodnji Dolič, danach nach Vitanje und durch das hübsche Stranice bis ins Thermalstädtchen Zreče.
Die Etappe schlängelt sich weiter durch Loška Gora, das ruhige Loharina, Resnik sowie das beliebte Wintersport- und Ausflugsziel Rogla..
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Kärnten Panoramatour
Land: AT/SI/IT - Distanz: 371 km - Dauer: 08:47 Std
Motorradtour Villach - Villacher Alpenstraße (Rossstratte) - Wurzenpass - Werschitzpass - Predilpass - Windische Höhe - Moschbacher Boden - Goldeck-Panoramastraße - Millstätter See - Schiestelscharte - Gmünd - Leobengraben (ca. 7 km geschottert) - Nockalmstraße - Hochrindl - Feldkirchen - Ossiacher See - Villach
Gestartet wird in Villach, dem lebendigen Zentrum Kärntens, bevor die Route auf die landschaftlich beeindruckende Villacher Alpenstraße und hinauf zur Rossstratte führt. Von dort aus bietet sich ein großartiges Panorama, bevor die rasante Abfahrt zurück ins Tal nach Gödersdorf und weiter nach Fürnitz und Hart erfolgt. Die Straße schlängelt sich zum Wurzenpass, wo die Grenze nach Slowenien überquert wird. In Podkoren beginnt die Fahrt durch die alpine Kulisse rund um Kranjska Gora. Weiter geht es über den kurvenreichen Werschitzpass, der den Weg ins grüne Trenta-Tal öffnet. Der Fluss Soča begleitet die Strecke ein Stück, bis nach Podklanec und weiter durch das verwunschene Kal-Koritnica.
Nach Überquerung der Landesgrenze folgt die Straße den Serpentinen hinauf zum Lago del Predil, bevor der Predilpass bezwungen wird. Die Fahrt wird jetzt italienisch, Tarvisio erwartet mit seinem typisch alpinen Charme. Durch Unterthörl und Draschitz verläuft die Strecke nach Freistritz an der Gail, weiter über St. Paul an der Gail und Matschiedl Richtung Windische Höhe. Dort bieten sich weite Ausblicke bis hin zum Moschbacher Boden und Farchtensee. In Zlan beginnt der Anstieg auf die berühmte Goldeck-Panoramastraße, bevor die Route hinab nach Kamering und Freistritz an der Drau führt.
Entlang ruhiger Nebenstraßen passiert die Tour Glanz und schlägt einen Bogen zum tiefblauen Millstätter See..
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Gurktaler Alpen
Land: AT - Distanz: 325 km - Dauer: 06:23 Std
Motorradtour Villach - Gensau - Ebene Reichenau - Turracher Höhe - Predlitz - Murau - Schöder - Pöllauer Sattel - Mainhartsdorf - Hinterburger Sattel - Murau - Grattinger Sattel - Metnitztal - Glödnitz - Weitensfeld im Gurktal - Goggausee - Kraig - Sankt Veit an der Glan - Schaumboden - Sörgerberg - Karnburg - Markstein - Ossiacher Tauern - Stallhofen - Villach
Ausgangspunkt der Rundtour ist Villach, von wo aus die Strecke zunächst nach Sankt Ruprecht und weiter nach Treffen führt. Entlang kleiner Landstraßen geht es nach Hinterbuchholz und Innerteuchen, bevor die kurvenreiche Teuchenstraße zum nächsten Highlight wird. Über Oberboden, Gensau und Haidenbach schlängelt sich die Route nach Patergassen und weiter über Vorwaid und Waidach zur idyllischen Ebene Reichenau. Nach dem Anstieg zur Turracher Höhe eröffnet sich ein beeindruckendes Panorama, gefolgt von der Abfahrt nach Turrach und Predlitz.
Die weitere Strecke folgt der Mur vorbei an Einach bis nach Stadl an der Mur. Über Sankt Ruprecht ob Murau, Bodendorf und Sankt Georgen ob Murau wird die mittelalterliche Stadt Murau erreicht. Die Route führt weiter durch verträumte Ortschaften wie Rottenmann, Schöder, Baierdorf und Feistritz am Kammersberg und erreicht Sankt Peter am Kammersberg. Mit dem Pöllauer Sattel steht eine landschaftlich reizvolle Passstraße an, danach folgt Forstboden, Winklern bei Oberwölz und Mainhartsdorf. Die Passage über den Hinterburger Sattel bringt einen nach Katsch an der Mur und über Murau weiter bis zum Grattinger Sattel, wo sich eine abwechslungsreiche Fahrt durch das Metnitztal und weiter nach Oberhof anschließt.
Die Flattnitzer Straße führt hoch auf den Weißberg, vorbei an Amthofer und Glödnitz, durch die kleinen Ortschaften Kleinglödnitz und Weitensfeld im Gurktal, nach Kötschendorf und schließlich in die Region um den malerischen Goggausee und den Simonbauer..
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Julische Alpentäler
Land: AT/SI/IT - Distanz: 399 km - Dauer: 08:58 Std
Motorradtour Villach - Bad Bleiberg - Hermagor - Nassfeldpass - Pontebba - Sella di Cereschiatis - Casasola - Sella Nevea - Lago del Predil - Predilpass - Bovec - Žaga - Kobarid - Tolmin - Petrovo Brdo Pass - Bohinjsko sedlo Pass - Bohinjska Bistrica - Bohinjsko jezero See - Pokljuka vrh Pass - Bled - Tržič - Kleiner Loiblpass - Köttmansdorf - St. Egyden - Rosegg - Villach
Die Motorradtour startet in Villach und führt zunächst durch das stille Gailtal, vorbei an Weißenbach und Heiligengeist, bis nach Bad Bleiberg, wo sich die ersten Ausläufer der Karnischen Alpen präsentieren. Über Labientschach und Tratten geht es weiter nach Förolach, Dellach und Egg, teils entlang sanfter Wiesen, teils flankiert von bewaldeten Hängen. Entlang der Gail schlängelt sich die Strecke nach Hermagor und weiter nach Postran und Tröpolach, bevor sie südlich abdreht und der Anstieg zum Nassfeldpass beginnt, einem der bekanntesten Alpenpässe an der Grenze zu Italien, der mit engen Kurven und weiter Aussicht beeindruckt.
Die Abfahrt ins italienische Friaul erfolgt über Pontebba, von wo die Route weiter hinaufführt zum Sella di Cereschiatis. Durch kleine Ortschaften wie Localita Aupa, Bevorchians, Dordolla, Grauzaria und Moggio Udinese zieht sich die Strecke durch das wilde Tal des Torrente Aupa, gespeist von klaren Bergbächen. Auf dem Weg durch Ovedasso und Casasola schraubt sich die Straße wieder in die Höhe zum Sella Nevea, vorbei an steilen Felswänden und alpinen Wiesen, ehe der smaragdgrüne Lago del Predil mit seinem Ausblick auf die Julischen Alpen erreicht wird.
Der Predilpass markiert die nächste grenzüberschreitende Passage rüber nach Slowenien, mit einer herrlichen Abfahrt durch Strmec na Predelu und weiter nach Gorenji log..
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Seetaler Alpen
Land: AT - Distanz: 485 km - Dauer: 09:22 Std
Motorradtour Villach - Aussichtsturm Pyramidenkogel - Ferlach - Bleiburg - Lavamünd - Soboth (Koglereck) - Bad Schwanberg - Packsattel - Köflach - Gaberl - Judenburg - Neumarkter Sattel - Neumark in der Steiermark - Althofen - Straßburg - Gurk - Feldkirchen - Steindorf am Ossiacher See - Villach
Die Motorradtour beginnt in Villach und führt zunächst durch Zauchen und Wernberg, wo weitläufige Felder und kleine Ortschaften das Landschaftsbild prägen. Weiter geht es über Kaltschach und Lind ob Veiden bis nach Selpritsch. Die Strecke schlängelt sich am Südufer des Wörthersees entlang bis Schiefling am Wörthersee und erreicht durch malerische Straßen Piescherken. Am Pyramidenkogel erhebt sich der weltweit höchste Holzaussichtsturm, der neben einer atemberaubenden Panoramasicht auch mit der höchsten Rutsche Europas beeindruckt. Nach der Abfahrt über Keutschach wird Viktring erreicht, bevor es weiter über Lambichl, Maria Rain und Unterschloßberg zur Draubrücke geht.
Das Drautal wird quergelotst, bevor Kirschentheuer folgt und die Fahrt nach Ferlach, bekannt für seine Büchsenmacher-Tradition, weitergeht. Über Sankt Margareten im Rosental und Wildenstein mit dem Wasserfall ziehen sich kurvenreiche Straßen durch Sittersdorf und Gösselsdorf nach Eberndorf. Südlich des Klopeiner Sees führen die Straßen über Kühnsdorf und Mittlern bis zum kulturell geprägten Bleiburg. Danach geht es über Oberdorf ins Drautal hinunter nach Lavamünd und weiter nach Pfarrdorf, um über Magdalensberg zu den ersten Ausläufern der Soboth zu gelangen.
Das Koglereck und der Soboth Stausee bieten Höhenluft und traumhafte Serpentinen, bevor bei St..
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Karnische Alpen
Land: AT/IT - Distanz: 408 km - Dauer: 08:53 Std
Motorradtour Villach - Feistritz an der Drau - Windische Höhe - Kötschach - Karnische Dolomitenstraße - Kartitscher Sattel - Sillian - Innichen - Kreuzbergpass (Passo Monte Croce di Comelico) - Passo San Antonio - Cima di Sappada - Panoramica delle Vette (Monte Crostis) - Sella Valcalda - Plöckenpass - Mauthen - Arnoldstein - Villach
Die Tour startet in Villach, führt vorbei an der Burg Neulandskron und verläuft dann entlang der Drau über die Ortschaften Gümmern, Puch und Lansach bis Feistritz an der Drau. Von dort geht es über die Windische Höhe, nach Matschiedl, Schmölzing und weiter bis zum Presseggersee, einem beliebten Ausflugsziel. Nach Hermagor werden auf der alten Bundesstraße kleine Dörfer wie Postran, Danz, Jenig und Waidegg durchquert, bevor die Route durch Kirchbach, Reisach, Gundersheim, Grafendorf und Dellach bis nach Sankt Daniel und zur bekannten Marktgemeinde Kötschach führt.
Über die landschaftlich beeindruckende Karnische Dolomitenstraße windet sich die Strecke hinauf nach Sankt Jakob im Lesachtal, durch Podlanig und Sankt Lorenzen im Lesachtal, vorbei an der barocken Wallfahrtskirche Maria Luggau, nach Obertilliach und weiter über den Kartitscher Sattel bis Tassenbach. Die folgende Etappe verläuft durch Panzendorf und Sillian an der Grenze zu Tirol, über Arnbach nach Innichen in Südtirol. Von dort aus führt die Straße nach Sexten und Moos, ehe eine herrlich kurvige Strecke hinauf auf den Kreuzbergpass (Passo Monte Croce di Comelico) und nach Padola erklommen wird. Hinter dem Passo San Antonio folgen die Orte Santa Caterina, Santo Stefano di Cadore, Campitello di Comelico, Costalissolo und Costalta, bevor San Pietro di Cadore und die bekannte Wintersportdestination Sappada erreicht werden..
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Neue Clips
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Mali Alan Pass (HR)
Land: - Distanz: 20 km - Dauer: 01:20 Std
Der Bergpass Mali Alan ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die das Abenteuer abseits der bekannten Routen suchen. Er liegt im Velebit-Gebirge in Kroatien, genauer gesagt im südlichen Teil des Nationalparks Paklenica, und verbindet die dalmatinische Küste mit dem Binnenland. Die Passhöhe liegt auf rund 1.050 Metern, und die Strecke ist größtenteils nicht asphaltiert, sondern besteht aus einer anspruchsvollen Schotterpiste, die fahrerisches Können und Geländeerfahrung erfordert.
Die Route beginnt meist in Obrovac und führt durch eine spektakuläre Karstlandschaft, die sich durch schroffe Felsen, steinige Pfade und fantastische Panoramablicke auf die Adria auszeichnet. Die Strecke ist etwa 15–20 Kilometer lang und nur bei trockener Witterung empfehlenswert. Es gibt keine Tankstellen oder Services unterwegs, was gute Vorbereitung erforderlich macht. Für Enduro- oder Reiseenduro-Fahrer ist Mali Alan ein echtes Highlight – die Herausforderung besteht nicht nur im Terrain, sondern auch im ständigen Wechsel zwischen offenen Landschaften, engen Kehren und unvorhersehbaren Untergründen.
Die Passstraße wurde vom österreichischen Kaiser Franz Josef im 19. Jh. errichtet. Die Kapelle Podprag, die man etwa auf halber Strecke erreicht, wurde 1832 als Denkmal für die damals gebaute Passtraße errichtet. Daneben sieht man die Ruinen der ehemaligen Grenzstation, wo auch die Pferde gewechselt wurden. Mali Alan war im Kroatienkrieg in den 1990er Jahren eine militärisch bedeutsame Route..
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Veliki Alan Pass (HR)
Land: - Distanz: 25 km - Dauer: 00:44 Std
Die Veliki Alan Pass Schotterpassage ist ein verborgenes Highlight für Motorradfahrer im Velebit-Gebirge Kroatiens. Die Strecke schlängelt sich durch raues Karstgestein und ursprüngliche Wälder, die typisch für den Nationalpark Nord-Velebit sind. Im Sommer reihen sich hier Biker und Wanderer, um die spektakulären Panoramen und das einzigartige alpine Mikroklima zu genießen, während die Passage im Winter oftmals schwer passierbar ist und voller Schnee liegen kann.
Der Pass ist 1406 Meter hoch. An seiner Westseite gibt es eine Materialseilbahn zum Meer, die unter schwersten Bedingungen von politischen Gefangenen des jugoslawischen Straflagers Goli otok gebaut, aber kaum wirtschaftlich genutzt und nach wenigen Jahren wegen Unrentabilität aufgegeben wurde.
Die Schotterpiste verlangt etwas Offroad-Erfahrung, wird aber durch grandiose Ausblicke auf die Adria und das bergige Hinterland belohnt. Rastmöglichkeiten sind entlang der Strecke selten, die nächste Möglichkeit zur näheren Einkehr und Verpflegung findet sich in den kleinen Ortschaften an der Küste oder in der Nähe des Passes. Für längere Touren empfiehlt sich, ausreichend Treibstoff und Verpflegung mitzubringen, da Tankstellen erst einige Kilometer entfernt zu finden sind. Die Passstraße ist im Frühsommer besonders reizvoll, wenn die alpine Flora in voller Blüte steht und die Sonne die Felsen aufwärmt.
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Panoramastraße Starigrad-Paklenica (HR)
Land: - Distanz: 6 km - Dauer: 00:11 Std
Die Panoramastraße von Starigrad-Paklenica bis kurz vor den Gipfel des Kojića glavica im Paklenica Nationalpark ist für Motorradfahrer ein echtes Erlebnis. Die Strecke schlängelt sich durch das beeindruckende Velebit-Gebirge, dessen raues Kalkgestein und felsige Klippen einzigartige Ausblicke auf die dalmatinische Küste bieten. Entlang der Strecke gibt es nur einige wenige Park- und Rastplätze mit fantastischem Blick auf Starigrad und das Meer. Während die ersten beiden unbefestigten Rastplätze oberhalb Starigrad eine grandiose Aussicht auf die Adria bieten, liegt der Parkplatz am Ende der Straße mitten im Nationalpark vor dem Gipfel vom Kojića glavica und ist ideal für eine entspannte Rast. Wenngleich der komplette Weg asphaltiert ist, benötigen einige steile Anstiege erhöhte Aufmerksamkeit - dennoch ist die Auffahrt für einen halbwegs geübten Motorradfahrer kein Problem.
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Ostrarijska Vrata Pass (HR)
Land: - Distanz: 25 km - Dauer: 00:22 Std
Der Ostrarijska Vrata Pass in Kroatien ist ein beliebter Treffpunkt für Motorradfahrer, der durch seine spektakuläre Aussicht auf die Adria und die Insel Pag besticht. Entlang der kurvigen Strecke bieten sich zahlreiche Kehren, die für fahrerischen Spaß und Herausforderung sorgen – besonders in der warmen Jahreszeit von Mai bis Oktober, wenn die Straßen meist trocken und griffig sind. Die Passhöhe selbst liegt über einem Tunnel, daher muss man vor dem Tunnel auf eine kleine Seitenstraße abbiegen, um zur Paßhöhe zu gelangen.
Die Region rund um den Pass zeichnet sich durch ihre einzigartige geologische Beschaffenheit aus: Karstlandschaften, schroffe Kalkfelsen und steppenartige Vegetation wechseln sich ab und machen jeden Halt auf der Strecke lohnenswert. Die Aussichtspunkte entlang der Straße bieten atemberaubende Blicke aufs Meer und die vorgelagerte Insel Pag, deren karge Schönheit einen starken Kontrast zur üppigen Vegetation des bergigen Hinterlands bildet.
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Rogla Pass Nordrampe (SI)
Land: - Distanz: 12 km - Dauer: 00:22 Std
Die Nordrampe des Rogla Pass in Slowenien ist für Motorradfahrer ein besonders reizvoller Treffpunkt nahe der Steiner Alpen. Die Nordrampe verläuft auf einem unbefestigtem Forstweg, der abseits der großen Straßen durch unberührte Wälder und entlang markanter Felsformationen führt. Die kurvenreiche Strecke bietet abwechslungsreiche Fahreindrücke und einen fantastischen Blick auf das Karst- und Kalkgestein der Region, das typisch ist für die slowenischen Alpen und sich besonders in den warmen Monaten eindrucksvoll zeigt.
Im Sommer ist der Pass besonders beliebt, da er eine willkommene Abkühlung in höheren Lagen bietet. Im Frühjahr und Herbst sorgen wechselnde Vegetation und Laubfärbung für eindrucksvolle Landschaftserlebnisse. In den Wintermonaten ist die Nordrampe wegen Schnee und Glätte häufig unpassierbar oder gesperrt. Aufgrund der Höhenlage kann das Wetter schnell umschlagen; eine wetterfeste Ausrüstung ist daher empfehlenswert.
In der Umgebung gibt es einige Gasthöfe und Berghütten, die sich für eine Rast eignen und typisch slowenische Spezialitäten servieren. Tankstellen und größere Restaurants befinden sich in den nächstgelegenen Orten, oft in der Talregion. Historisch gesehen war die Region eine wichtige Verbindung zwischen Zentralslowenien und der Steiermark, was sich auch in der kulturellen Durchmischung und Traditionen widerspiegelt. Die Natur um den Rogle Pass ist geologisch beeindruckend und bietet unzählige Möglichkeiten für Wanderungen und Ausflüge, was die Gegend auch für einen längeren Stopp attraktiv macht.
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Villacher Alpenstraße (AT)
Land: - Distanz: 16 km - Dauer: 00:15 Std
Die Villacher Alpenstraße in Österreich ist eine der beliebtesten Panoramastraßen für Motorradfahrer und bietet auf rund 16 Kilometern faszinierende Kehren, herrliche Aussichten auf die Julischen und Karawanken-Alpen sowie den Blick auf das Villacher Becken. Die Straße ist gut ausgebaut, ermöglicht sportliches Fahren und lädt zu ausgedehnten Touren in einer beeindruckenden Alpenkulisse ein. Besonders im Frühling und Sommer ist die Strecke schneefrei und die Landschaft leuchtet in sattem Grün, während ab dem Spätsommer und Herbst das Farbenspiel der Wälder fasziniert. Die Wintersperre dauert meist von November bis April, da die Strecke dann nicht befahrbar ist.
Die Region um die Villacher Alpenstraße ist von der geologischen Vielfalt der Südalpen geprägt: steile Felsen, dichte Wälder, sanfte Almen und zahlreiche Aussichtspunkte machen die Fahrt zu einem abwechslungsreichen Erlebnis. Der höchste Punkt ist der Dobratsch, ein markanter Gipfel, der viele Motorradfahrer anzieht und auf dessen Ausläufern die Straße verläuft. Der Dobratsch ist zudem ein bedeutendes Schutzgebiet und beliebtes Naherholungsziel, was besonders an sonnigen Wochenenden viele Motorradbegeisterte und Ausflügler anzieht.
Historisch ist die Villacher Alpenstraße bereits seit den 1960er Jahren eine touristische Attraktion, die als eine der ersten ihrer Art in Österreich gebaut wurde. Sie bietet spannende Einblicke in die Geschichte des Verkehrs und Tourismus in der Alpenregion und verläuft teilweise entlang alter Handelswege..
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Goldeck Panoramastraße (AT)
Land: - Distanz: 13 km - Dauer: 00:14 Std
Die Goldeck Panoramastraße in Österreich ist ein beliebter Treffpunkt für Motorradfahrer und bietet schon auf den ersten Metern ein beeindruckendes Panorama über das Drautal bis hin zu den Julischen Alpen. Die kurvenreiche, gut ausgebaute Straße schlängelt sich vom Ort Zlan bei Spittal an der Drau hinauf auf eine Höhe von rund 1.900 Metern. Während der schneefreien Monate, in der Regel von Mai bis Oktober, ist die Strecke meist befahrbar und wird besonders in den Sommermonaten gerne von Bikern aus ganz Europa angefahren. Im Winter bleibt die Straße aufgrund der Lawinengefahr und extremen Witterungsbedingungen gesperrt.
Die Umgebung zeichnet sich durch eine markante, alpine Landschaft aus. Die Route führt durch dichte Wälder und über weite Almflächen, vorbei an Felswänden und mit Ausblick auf die Berge Kärntens. Der Goldeck ist Teil der Gailtaler Alpen und zählt zu den ältesten bewohnten Bergregionen Kärntens. Bereits die Römer nutzten den Berg für ihren Fernhandel. Heute noch findet man Spuren alter Wege und Almen, zudem erinnern historische Schautafeln an die Geschichte und Bedeutung der Gegend als regionales Erholungs- und Wintersportzentrum.
Motorradfahrer schätzen nicht nur das sportliche Fahrerlebnis, sondern auch die gute Infrastruktur entlang der Panoramastraße. Es gibt mehrere Parkbuchten mit Rastplätzen, kleine Gasthäuser und Almhütten bieten regionale Spezialitäten und kühle Getränke. In der Nähe der Talstation befinden sich Tankstellen sowie größere Gastronomiebetriebe..
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Monte Crostis / Panoramica delle Vette (IT)
Land: - Distanz: 31 km - Dauer: 01:04 Std
Der Monte Crostis Pass und die Panoramica delle Vette sind unter Motorradfahrern ein echter Geheimtipp in den Karnischen Alpen. Die kurvenreiche, teilweise unbefestigte Schotterstraße verlangt Erfahrung und eine gute Vorbereitung, belohnt aber mit beeindruckenden Ausblicken auf die schroffen Berggipfel und grünen Täler der Region Friaul-Julisch Venetien. Gerade im Sommer ist die Strecke befahrbar, doch selbst dann muss man mit plötzlichen Wetterumschwüngen rechnen. Im Winter und während der Schneeschmelze ist die Strecke meist gesperrt und nicht passierbar.
Bis zur am höchsten Punkt der Straße gelegenen Alm Malga Chiadinis (1.900m) ist die Straße asphaltiert. Dann folgt die parallel zum Gebirgskamm verlaufende, berühmte geschottertete Kammstraße "Panoramica delle Vette". Die 7 km lange, waagrechte Schotterstraße führt bis zur aufgelassenen Casera Valsecca (1.871m). Von dort aus geht es wieder auf asphaltierter Straße in zahlreichen Kehren bergab nach Ravascletto.
Dieser Pass blickt auf eine spannende Geschichte zurück: Ursprünglich wurde die Strecke im Zuge militanter Nutzungen ausgebaut, heute ist sie vor allem für Abenteuerlustige und Touristen interessant. Die Strecke war sogar kurzfristig im Rahmen des Giro d’Italia als spektakuläres Etappenziel vorgesehen, was ihre Bekanntheit zusätzlich steigerte.
Geologisch beeindruckt der Monte Crostis mit kargem Fels, steilen Abhängen und einem einzigartigen Wechsel zwischen alpiner Flora und rauen Felsen..
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Leobengraben (AT)
Land: - Distanz: km - Dauer: 22:30 Std
Der Leobengraben mit seiner markanten Schotterpassage als Verbindung zur Nockalmstraße gilt unter Motorradfahrern als Geheimtipp fernab der großen Touristenströme. Die Strecke bietet teils anspruchsvolle Schotterabschnitte, die einen Hauch von Abenteuer vermitteln – besonders beliebt zwischen Frühling und Herbst, wenn die Strecke schnee- und eisfrei ist. In der Übergangszeit können Restschnee oder nasses Laub für zusätzliche Herausforderung sorgen, während im Hochsommer die kühle Waldluft willkommen ist.
Historisch gesehen war der Leobengraben lange Zeit eine Verbindungsstrecke für Holzfäller und Hirten – dementsprechend naturbelassen präsentiert sich die Umgebung heute noch. Die Region gehört zum Biosphärenpark Nockberge. Charakteristisch ist die abwechslungsreiche Landschaft mit dichten Wäldern, saftigen Almen und beeindruckenden Felspartien. Immer wieder geben sich entlang der Strecke weite Ausblicke ins Tal und auf die sanften Kuppen der Nockberge.
ACHTUNG:
Die Nockalmstraße kann über den Leobengraben zwar erreicht werden, die Zufahrt wird jedoch durch eine Schrankenanlage unterbunden - diese lässt sich nur mit einem gültigen Mautticket passieren. Man sollte den Leobengraben von der Nockalmstraße aus kommend befahren, da sich die Schranke von dieser Richtung kommend automatisch öffnet.
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